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Macbook pro oder air?

Ich häng mich mal hier an, insbesondere in Hinblick auf die Gerüchte:

Ich nehme im Herbst ein Fernstudium auf und brauche einen Laptop dafür. Bin mit meinem iPad so sehr zufrieden, dass ich da mal was neues ausprobieren wollte:

-> Air oder MacBook Pro. Letzteres ist schon sehr teuer und doch etwas sperriger als ein 13" MacBook Air. Wie wahrscheinlich ist es, dass bei dem Air ein neues rauskommt? Würde mich gerne vor Studienbeginn etwas damit auseinandersetzen und dem entsprechend kaufen wollen. Bekomme momentan noch ~12% über Apple on Campus aber trotzdem erscheint mir da MacBook Pro etwas teuer. Insbesonders brauche ich die Leistung? Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Was mache ich:

- Office
- Surfen
- Filme schauen

- ganz evtl mal eine Runde spielen. (Eher anspruchslose wie League of Legends). Macht das das Air mit 8Gb und dem 1,7Ghz Prozessor mit?
Wenn nicht nehme ich eh das Air denn die Alternative wäre das "große" MacBook Pro Retina mit eigener GraKa und das finde ich unverschämt teuer.

Retina brauche ich dabei nicht unbedingt, aber 13" sind minimum so wie ichs im Laden gesehen habe. Nur ob 13" MBA, 13" MBP oder 15"MBP bin ich unschlüssig, habe kein Gefühl für die Leistungsentfaltung eines Macs. Auch wenn man mal ein Windows simulieren muss.

256 GB reichen mir, wenn ich mir anschaue wie groß heute eine externe USB 3.0 Festplatte mit 1 TB ist und was diese kostet empfinde ich es frech für 512GB mal eben 300€ Aufpreis zu nehmen.
 
Ja, das Air würde das locker mitmachen ...

Ob ein neues Gerät rauskommt ... nunja. Ich würde warten, bis Du es brauchst ... und dann kaufen. Wenn sich bis dahin was von der Gerüchteküche bestätigt, so bleibt Dir ja noch die Wahl.

Der Aufpreis ist für eine SSD und nicht eine HDD. Und ja, der Aufpreis für mehr RAM oder mehr SSD hat sich bei Apple schon immer "gewaschen", aber er relativiert sich etwas, wenn man sich die Nachrüstoptionen anschaut ...

Beim Air: RAM ist fest aufgelötet. Als lieber etwas mehr als später ärgern. SSD kann man nachrüsten, aber für die 2013er-Modelle mit PCIe-Schnittstelle für die SSD gibt es noch keine 3rd-Party-SSDs zum Kaufen. Wenn, dann würde eine 480/512 GB-Version mit ca. 500 $ zu Buche schlagen ... da kannst Du Dir das Upgrade auch gleich so kaufen und lieber für kleines Geld noch ne 1 TB-USB3.0-HDD dazukaufen. Ist unterm Strich vermutlich etwas preiswerter, bietet mehr Platz ... nur die Geschwindigkeit im Zugriff wäre langsamer. Aber ob es das macht, weiß ich nicht.
Das gilt so aber auch für die 2013er Retina-Modelle und mit dem RAM auch für die 2012er bzw. noch älteren Airs.
 
Ich hab in meinem Desktop eine SSD drin, nice to have (besonders unter Windows) aber ausser beim Start merke ich jetzt nicht den Unterschied des Jahres, von daher spar ich mir das Geld und investiere lieber in CPU und RAM.

Wie groß ist denn die Eingewöhnung wenn man noch nie mit Apple gearbeitet hat? Grundlegende Office-Software ist ja dabei so wie ich es verstanden habe, von daher könnte ich tatsächlich bis kurz vorher warten wenn es nicht zu viel Umgewöhnung erfordert.
 
Für deine Anforderungen reicht das Air in der kleinsten Ausführung, dafür brauchst du auch keine Ram-oder CPUerweiterung (Leerer Ram ist verschwendeter Ram). Du solltest nur gucken dass dir die SSD groß genug ist.
Theoretisch kannst du bei deinem Profil sogar zu einem gebrauchten MacBook greifen.
Meins ist aus 2008 und wär selbst bei deinen Aufgaben noch gelangweilt.

Edit. Was bringt dir bei deinen Aufgaben die Ram oder CPUerweiterung?
Safari öffnet sich dadurch auch nicht schneller, du kannst nicht schneller schreiben und Filme kannst du damit auch nicht besser gucken.
Leistung kannst du auch nicht auf Vorrat kaufen. Die größere CPU ist in 3 Jahren genau so veraltet wie die Kleinere.
 
Ich kann jetzt nur von Windowsrechnern sprechen, aber gerade beim RAM hat mehr noch nie geschadet. Im besonderen weil ich dazu neige recht viel gleichzeitig offen zu haben und nicht großartig zu schließen (von meinen 8GB am Windowsrechner sind ~50% im Idle belegt). Kostet mich kaum mehr, langfristig hilft es aber sicher an der ein oder anderen Stelle.

Bei der CPU kann ich das so nicht unterschreiben, ich habe mich vor einigen Jahren für die etwas besser Grafikkarte am Desktio entschieden. Diese hat mich sehr lange begleitet (bis zu den ersten Ausfallerscheinungen) und mir immernoch hohe Einstellungen erlaubt. Selbiges war mit meinem Prozessor, der nur geflogen ist weil ich auf DDR3 Ram und ein neues Board umsteigen musste. Finde schon, dass einem für eine vergleichsweise kleine Investition am Anfang das Gerät noch etwas länger begleitet.

Gebraucht mag ich bei Elektronik nicht. Besonders wenn ich den Akku nicht einfach ausbauen kann.
 
Naürlich schadet mehr Ram nicht aber wie du selbst schreibst sind von deinen jetzigen 8GB 50% nicht belegt.
Was erhofft du dir also von noch mehr Ram?
Ähnlich ist es mit der CPU, bei deinen jetzigen Anforderungen ist selbst ein Core2Duo ziemlich unterfordert.
Ich kann es nur wiederholen, der i7 ist in 3 Jahren genau so veraltet wie der i5.
Leistung kann man nicht auf Vorrat kaufen.
Du kannst natürlich mit deinem Geld machen was du willst, aber wenn du hier eine Frage im Forum stellst solltest du auch mit
"Kritik" rechnen und nicht nur die Bestätigung für deinen Kauf suchen.
Wenn du "regelmäßig" deinen Rechner aufrüstet solltest du dir vielleicht überlegen ob ein Mac wirklich das richtige für dich ist.
Setz dich am besten mal vor einem Mac in einem Store oder Freund/Bekannten und probiere ob du mit dem OS klar kommst.
Es gibt auch immer wieder Personen die sich für viel Geld einen Mac anschaffen und dann mit der anderen Arbeitsweise nicht klarkommen
und wider zurück wechseln.
Gebraucht ist ja nicht gleich gebraucht, im Online Store gibt es immer wieder refurb/ generalüberholte Mac's
die den Andern in nichts hinterher stehen aber günstiger sind.

Just my 2 Cents.
 
@speckrippchen: Du hast völlig Recht: Etwas auf Vorrat kaufen, was man nicht nutzt, ist rausgeworfenes Geld. Nur steigen mit der Zeit die Anforderungen und man macht gerne dann mehr als vorher. D.h. man muss sich nicht nur über das gerade aktuelle Nutzungsverhalten Gedanken machen, sondern mögliche Verwendungen, die evtl. naheliegend sind, durchaus genau in Betracht ziehen. Z.B. die Verwendung von VMs ist ein Speicherfresser. Da sind die 8 GB fast Pflicht ...

Also auch etwas über den Tellerrand hinaus schauen und in sich gehen, was man genau möchte.
 
Natürlich steigen die Anforderungen mit der Zeit etwas und 8GB Ram sind jetzt auch nicht verkehrt.
Aber jetzt z.B. 16GB Ram und den i7 in das Air für etwas Word und Youtube zu stecken halte ich persönlich für Unsinn.
Man solte da immer etwas in Relation sehen.
Durch die schnellen Zugriffszeiten der SSD sollte man auch in den nächsten 3-5 Jahren mit der kleinsten Konfiguration des Air bei seinen Anforderungen locker arbeiten können.
Ich selbst arbeite z.B an einem Macbook Late08 mit 4GB, C2D und SSD und selbst das langweilt sich bei seinen Anforderungen.
Im Endeffekt ist es ja auch seine Entscheidung, aber wenn für Ihn alles feststeht und man nur die Bestätigung sucht braucht man hier
auch keine Frage stellen.
 
Wenn es mal 16 GB für's Air geben würde! ;-) Das klappt nur beim Retina!

Deswegen sprach ich die 8GB beim Air an. 4 GB werden schnell knapp. Die CPU ist dafür zweitrangig und bevor ist einen i7 kaufe, stecke ich das Geld in etwas mehr Hauptspeicher. Des Rest holt dann die sowieso verbaute SSD raus.

Meine Freundin ist mit ihrem MacBook Pro Late 2008 mit 4GB und HDD auch zufrieden. Sie will nicht mal, dass ich ihr ne SSD einbaue ... ;-)
 
Naürlich schadet mehr Ram nicht aber wie du selbst schreibst sind von deinen jetzigen 8GB 50% nicht belegt.
Was erhofft du dir also von noch mehr Ram?
Wir reden vom Idle, sprich kein Programm in benutzung und mein Browser ausnahmsweise mal aufgeräumt (2 Tabs). Wenn man dann noch Software dazu anwirft wird der schon wesentlich voller. Auch wenn man zwischendrin doch mal eine Runde spielt. Und gerade die Tatsache, dass ich u.U. ein Windows per VM starten muss/möchte spricht für mich für etwas mehr Ram. Ich kann ihn eben leider nicht aufrüsten, daher lieber von Beginn an mehr.

Ähnlich ist es mit der CPU, bei deinen jetzigen Anforderungen ist selbst ein Core2Duo ziemlich unterfordert.
Ich kann es nur wiederholen, der i7 ist in 3 Jahren genau so veraltet wie der i5.
Leistung kann man nicht auf Vorrat kaufen.
Ich glaube ja, dass ein Mac besser ist als ein Windowsrechner was die Leistungsausbeute angeht aber das glaube ich einfach nicht. Ich hatte in der Arbeit erst ein Notebook mit Einkerner, dann einen Core2Duo und jetzt endlich ein Fujitsu mit i5. Erst letzteres hat flüssiges Arbeiten mit mehreren Dokumenten, Bildern, Excelsheets oder anderer Software vernünftig ermöglicht. Die beiden anderen sind da schon in die Knie gegangen bzw. haben sehr viel Geduld erfordert. Ich will eigentlich keinen i7 (daher schiele ich doch in Richtung 13" MacBook Pro) sondern lieber einen höher getakteten i5, der rennt in meinem Rechner einwandfrei.

Du kannst natürlich mit deinem Geld machen was du willst, aber wenn du hier eine Frage im Forum stellst solltest du auch mit
"Kritik" rechnen und nicht nur die Bestätigung für deinen Kauf suchen.
Ich darf aber ja auf eine Einzelmeinung noch antworten, oder nicht? Ich nenne soetwas konstruktive Diskussion und lasse mich auch gerne eines besseren belehren sollte ich irrige Annahmen treffen. Meine Erkenntnisse beruhen vielfach auf Erfahrungswerten. DIese habe ich aber mit Macs im speziellen noch kaum gesammelt.

Wenn du "regelmäßig" deinen Rechner aufrüstet solltest du dir vielleicht überlegen ob ein Mac wirklich das richtige für dich ist.
Das mache ich nur beim Desktop und auch nur wenn es erforderlich ist. Der Rechner ist ohnehin selbst zusammengestellt, daher muss ich bei Ausfall einzelner Komponenten für Ersatz sorgen und rüste eben nach und nach auf. Spielen ist aber ohnehin zeitlich nicht mehr die Prio 1, daher fällt auch das nachrüsten eher flach.

Habe heute bei unserem Werkstudenten mal rumprobiert, der hat das MacBook Pro 13" mit retina in der kleinsten Ausführung. Das wäre natürlich auch eine Option (auch preislich). Zu der kleinen SSD eben bei Bedarf noch eine externe USB3 Festplatte. Ist es für den Mac möglich Programme auf die externe Platte zu spielen und von dort aus aufzurufen? UNd wie verhält sich sowohl das OS als auch Programme vom Platzbedarf her? Nicht dass man da sehr schnell ans Limit stößt.

Wieso man die Grafikkarte nicht dazukonfigurieren kann ist mir allerdings schleierhaft. Und das große MBP ist dann doch eine Idee teuer ;)
 
Von Virtuellen Maschinen und spielen hattest du leider nichts erwähnt, dann ergibt sich natürlich noch mal ein ganz anders Bild daraus!
Gerade bei den VM's ist ausreichend Ram wichtig, um flüssig arbeiten zu können.
In dem Fall kann ein Air natürlich schnell an seine Grenzen stoßen und ein Blick in Richtung MBP mit oder ohne Retina ist angebracht.
Zu der CPU und auf "Vorrat kaufen", natürlich ist dein i5 schneller als der C2D oder ein Einkerner, der ist ja auch neuer.
Aber in 5 Jahren ist der (jetzige) i7 mit der (dann) aktuellen Software genau so "überfordert" wie der (jetzige) i5.
Egal für welches Book du dich nun entscheiden wirst solltest du totzdem mal probieren ob du mit deinem Workflow in OSX klarkommst.
OSX ist auch nich die eierlegende Wollmilchsau und der Eine oder Andere braucht für bestimmte Arbeitsroutinen mit OSX einfach länger.
 
Freilich, hab ich doch eingangs schon erwähnt :)

Mir ging es nur darum, dass man mit dem C2D eben nicht mehr arbeiten konnte und er sich eben nicht langweilt. Mich reizt einfach mal was neues auszuprobieren, vergleichbare Laptops kosten auch mit Windows ähnlich und mit meinem Apple TV harmoniert das dann ganz gut. Da kann man einfach mal was neues testen. Was für mich tatsächlich noch interessant wäre ist die Verteilung von Software:

Kann ich auf eine normale Externe Platte die auch Daten trägt Programme auslagern?

Wieviel Platz auf der HDD braucht man so für Programme? Vergleichbar mit Windows?
 
Ja, Programme muss man nicht zwingend im Programme-Ordner des Systems speichern. Es gibt aber ein paar (schlecht) geschriebene Ausnahmen.

Kommt auf die Programme an. Aber wenn Du z.B. nicht die virtuellen Maschinen auf der SSD brauchst, sondern nur den Virtualisierer, dann hält sich das alles in Grenzen. Meine Programme auf meinem Dienstrechner (Office, VMware, Firefox, Chrome und ein bissel anderer Kleinkram) nehmen keine 20 Gig ein.
 
Also ich hab auch noch ein mb pro aus 2009 mit Core2duo, 8Gb RAM und einer SSD. Und ich kann in Xcode arbeiten, virtuelle Maschinen ohne Problem laufen lassen, Videoschnitt in Final Cut Pro geht auch noch, wobei es da ab und an ein mal an seine Grenzen kommt, wenn ich HD schneide. Und der ganz normale restliche Kram läuft absolut flüssig und ohne Probleme...




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