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Macbook Pro für Homerecording

derausgroenloh

Golden Delicious
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Hallo Applejünger,
ich möchte mir ein MBP für Homerecording und normalen Hausgebrauch zulegen.
Es soll ein Gerät sein, dass in der Lage ist sauber mit mehrspurigen Cubase oder Logic Projekten zu arbeiten.
Kleine Filme sollen eventuell auch damit geschnitten werden.
Zur Auswahl stehen folgende Geräte
MBP 13" I7 2,7 GHz mit SSD
MBP 15" I7 2,0 GHz mit SSD
MPP 15" I7 2,2 GHz aus Kostengründen erstmal ohne SSD

Ist der Unterschied zwischen den beiden 15ern so groß von der Grafikleistung?

Danke für die Hilfe!
 

corebee

Carola
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Nachdem Du mit Audio arbeiten willst spielt die Grafikkarte keine Rolle. Ich arbeite auf nem 13" von 2009 und Ableton Live. Was vielleicht für 15" spricht wäre, dass Du damit mehr Spuren gleichzeitig anzeigen kannst. Kommt halt drauf an wie Du arbeitest... SSD ist sicher ein Vorteil für aufnehmen aber nicht notwendig. 8 GB Ram könnten auch praktisch werden bei vielen Spuren, solltest Du aber nachträglich selbst tauschen weil billiger. Ich hoffe ich konnte helfen!

EDIT: Grafik spielt vor allem keine Rolle, falls Du nicht noch externe Monitore verwenden willst. Die onboard-Karten sind alle vollkommen ausreichend für OS X und nicht-Grafik-Apps auf den Laptop-Monitoren. Wenn Du ein 30" Display anhängen willst merkt man den Unterschied sicher.
 

derausgroenloh

Golden Delicious
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Hallo corebee,
danke für deine Antwort.
Also ich werde wohl viel über mein LED Fernseher arbeiten. Aber Filme unterwegs aus ITunes sollten keine Probleme sein mit dem eingebauten Display oder?
Und Filme schneiden über LED TV sollte dann auch gehen?
 

PabbaApfel

Rhode Island Greening
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Naja... Also Filme schneiden mit einem LED-Fernseher halte ich für keine sonderlich gute Idee.
Sollte der Fernseher größer als 24" sein und eine FullHD-Auflösung haben, dann wird wahrscheinlich das Arbeiten nicht sonderlich viel Spaß machen.
Ich finde die 1920x1080 Auflösung bei meinem 23" Monitor gerade richtig. Wird der Monitor größer und die Auflösung bleibt gleich, dann wird das Bild relativ unscharf wirken. Außerdem wirst du auch keinen großen Gewinn an Arbeitsfläche gegenüber einem 15" Monitor mit der HiRes-Option verspüren.
Der Farbechtheit eines LED-Fernseher wurde ich auf jeden Fall auch nicht vertrauen. Da sollte man zuvor auf jeden Fall nochmals richtig kalibrieren.

Ich würde dir das MacBook Pro mir 13" empfehlen.
Dort sollte eigentlich das kleinste Modell schon locker für deine Bedürfnisse ausreichen. Die Differenz zum 15" Modell würde ich in ein einen gescheiten Monitor für das Arbeiten zuhause investieren.

Wir haben z.B. das Album meiner Band auf einem MacBook (late 2008) aufgenommen. Wenn mich nicht alles täuscht stecken sogar nur 2GB Ram in der Kiste. Auch beim Drumrecordig mit 12 Spuren hat es keinerlei Probleme gegeben.
Wenn du aber jedoch parallel noch einen ganzen Haufen an VST-Plugins laufen lässt, dann geht die Kiste natürlich relativ schnell in die Knie. Aber da es ja "nur" Homerecording sein solle, sehe ich das mal nicht als Problem.
 

naich

Pomme d'or
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Ich habe auf meinem Macbook Alu Late 08 vor kurzem mit Logic ein Projekt mit 24 Spuren (24 parallele wav-Dateien) bearbeitet. Da meldete schon hin und wieder mal Logic eine Überlastung - insbesondere weil meine Festplatte von der Reaktionszeit her zu lahm war.

Von daher würde ich dir auf jeden Fall zu einem Modell mit SSD raten.
Auch 13'' Varianten gehen wunderbar zum arbeiten, wenn man dann für größere Projekte nen externen Monitor hat.
 

PabbaApfel

Rhode Island Greening
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@naich: Wenn es auf eine externe Platte ausgelagert wird, dann sollte eigentlich keine Probleme mehr auftreten.
Das selbe "Problem" wird auch schon in diesem Thread hier abgehandelt: Festplatte unter Logic entlasten.

@Threadstarter: Eine SSD, wie naich schon gesagt hat, ist auf jeden Fall eine bessere Investition als in CPU und GPU Power, besonders da ich Logic als Hauptaugenmerk herauslese.
 

PabbaApfel

Rhode Island Greening
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Meiner Meinung nach wirst du die Leistung eines MacBook Pro 15" mit dem 2,2 GHz i7 nicht brauchen.
Würdest du jetzt noch wirklich exzessiv Videoschnitt und Bildbearbeitung betreiben, dann würde ich schon das große 15" empfehlen.
Es kommt wirklich einfach darauf an was du machen willst... Dabei kann dir keiner helfen.

Ich finde es einfach logischer das Geld in eine SSD sowie in eine Firewire Festplatte zu stecken.
Dann kommt ja auch noch der externe Monitor (solltest du wirklich ernsthaft Videoschnitt Bildbearbeitung betreiben wollen) hinzu.
Eine externe Platte für das BackUp (z.B. per Time Machine) kommt dann noch obendrauf.

Wie hoch ist den dein Budget?
 

naich

Pomme d'or
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@naich: Wenn es auf eine externe Platte ausgelagert wird, dann sollte eigentlich keine Probleme mehr auftreten.
Das selbe "Problem" wird auch schon in diesem Thread hier abgehandelt: Festplatte unter Logic entlasten.

Jo, externe Platte ist sicher hilfreich. Nur ich vermute das macht nur bei Firewire-Platten Sinn. Oder kann auch eine an USB 2.0 angeschlossene Platte helfen? (Ich habe leider eine der wenigen Macbooks ohne FW-Anschluss...)
(Immerhin ist scheinbar nicht die Spitzenrate entscheidend bei meinen Mengen, sondern die Zugriffszeit.)
 

derausgroenloh

Golden Delicious
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Ganz ehrlich, wenn mir alle ein 13" empfehlen, wozu sind dann die Quadcore MBPs? Nur fürs Zocken und vorwiegend Grafikanwendungen?
 

naich

Pomme d'or
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Ich denke, Spiele sind eher die Anwendungen, bei denen die Multi-Core-Unterstützung noch nicht so ausgereift ist? (Aber vielleicht hat sich das mittlerweile gebessert.)

Logic parallelisiert auch rechenlastige Aufgaben auf mehrere Kerne. Nur Audio-Bearbeitung ist noch nicht soo rechenintensiv wie z.B. Videobearbeitung / Rendering. Und Mehrkern-Prozessoren helfen natürlich immer, wenn du verschiedene rechenlastige Programme gleichzeitig benutzt. ;)
 

from_theashes

Salvatico di Campascio
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Ganz ehrlich, wenn mir alle ein 13" empfehlen, wozu sind dann die Quadcore MBPs? Nur fürs Zocken und vorwiegend Grafikanwendungen?

Der Quadcore macht sich eigentlich nur beim Videoschnitt und Rendern wirklich bemerkbar. Für alles andere ist RAM und ne SSD die sinnvollere Investition. Der große Vorteil beim 15er, der für alle Anwendungsbereiche interessant ist, ist die Option auf ein mattes high-res Display. Aber da musst du entscheiden, ob dir das den Aufpreis wert ist.
 

PabbaApfel

Rhode Island Greening
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Ich spüre z.B. auch den Quadcore beim Arbeiten mit viele VST's gleichzeitig.
Das kommt aber in der Regel sehr sehr selten vor...

Hätte ich nicht den Mitarbeiterpreis für mein MacBook bekommen, dann hätte ich auf jeden Fall auch zum 13" Modell gegriffen. Wenn es bei diese Modell dann Probleme bei Arbeiten mit Photoshop bei hohen Auflösungen seitens der Grafikkarte gegeben hätte, dann hätte ich einfach von meinem 14-tägigen Rückgaberecht gebrauch gemachte. Bei Logic war auch mein altes MacBook (war auch das erste aus der Alu Unibody Serie, also late 2008) eigentlich nie wirklich an seinem Limit.
Das Einzige was mich wirklich gestört hat, war das es am externen Monitor bei Lightroom nicht wirklich flüssig lief. Inwieweit dies am Speicher der Grafikkarte lag oder an der Festplatte kann ich nicht sagen...

Meine Empfehlung bleibt das MacBook Pro 13" inkl. einem externen Monitor (z.B. dem Dell U2311H, sollte das Budget noch mehr zulassen den Dell U2410 und wenn immer noch platz nach oben ist, dann den Dell U2711) und einer Firewire HDD sowie einer weiter externen Festplatte für das Backup.
Dann bist du wahrscheinlich locker bei deiner Budgetgrenze angelangt.
Wenn das Budget nicht für alles ausreicht, dann lass bitte auf keinen Fall sie externe Platte für das Backup weg. Du wirst es auf jeden Fall bereuen!
 

derausgroenloh

Golden Delicious
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Ein Glück, dass ich ne Firewire HDD schon hab! ;)
Alles klar, danke an Alle für die Tipps, denke es wird ein 13er!