MacBook Pro 2.5 Jahre alt, Logic Board defekt warum?

[DerDon1]

Wlan

Sorry das ich mich so spät melde.
Zunächst mal bin ich auch eine EvasTochter, hab den Laptop aber nicht weil süss usw.,sondern weil gelegentlicher Transport unumgänglich.
Bin aber nich jemand der Rotwein über den Rechner kippt.
Und ja es ist ein 4.1 und auch der Computermensch sagte, die wären bekannt für diese Problem.
Nur schnell falls grad jemand nen Tip hat: Nach dem logic Board Wechsel erkennt der Rechner das Wlan nicht mehr und auch nach neuem Einrichten und erfolgloser Diagnose geht es nicht. Hat jemand nen Tipp? Werd mal die SuFu bemühen.

Trotzdem danke schon mal für alle Kommentare.

B.

Hi!

Eine Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem, als wegen des NVidia-Fehlers bei ihrem 2008er MBP das Logikboard getauscht wurde. Da vergaß das MBP die Proxyeinstellungen des WLAN-Netzes an der FH, sobald man von dem Reiter mit den Proxy-Einstellungen wegklickte. Behoben wurde das ganze nach einiger Zeit der Suche im Internet, indem in einem der Library-Ordner die Einstellungs-Files für den Airport gelöscht wurden.
Dann Neustart und alles lief wieder wie geschmiert!

Ich weiß, das ist jetzt ziemlich unpräzise und ich würde auch davon absehen, wahllos Dateien zu löschen, aber vielleicht findet sich dazu per SUFU oder auf Google was...

Bin leider im Stress, deshalb die kurze Antwort. Ich werde versuchen, daheim nochmal draufzukommen, welche Files das waren, die da gelöscht wurden...

LG

Michael

 

[helge]

Mein MacBook1,1 ist nach 3 1/2 Jahren in die Brüche gegangen - Logicboard. Auch ich hab das Ding ordentlich rangenommen - vor einigen Jahren und die Tage kurz vor dem Defekt auch.
Scheinbar mögen diese Geräte die absolute Dauerbelastung nicht wirklich. Ich vermute den Defekt bei dem Chip, den ich jetzt mal als "den Chipsatz" bezeichne (ich meine den, der Kopfüber auf der Unterseite des MacBook1,1 Logicboards aufgelötet ist). Der Chip hat keine Kühlung. Normalerweise wird dieser wohl auch bei Volllast nicht so heiß, dass das Lötzinn, das ihn hält, zu schmelzen beginnt. Jedoch nach Stunden und Tagen der Dauerbelastung macht der Chip dann doch mal Schlapp. Wenn dann das Programm noch so unsauber programmiert ist, dass es möglicherweise den Chipsatz so belastet, wie es nie vorgesehen war, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das Lötzinn flüssig wurde und der Chip weg vom Board gen Erdmittelpunkt geflossen ist - wenn auch nur einen Bruchteil eines Mikrometers, was ja ausreicht, um den Kontakt zu verlieren.

Warum ich den Chipsatz vermute? Nun, Mac OS X bootete bzw. versuchte zu booten. Also scheint die CPU i.O. zu sein. Der Grafikchip ist auch OK, der relativ aufwändige Boot-Bildschirm wurde korrekt angezeigt. Mac OS X bootete allerdings immer in eine Kernelpanik - von Festplatte sowie von DVD. Wahrscheinlich in dem Moment, wo der Mac OS X interne Chipsatz-Treiber aktiv wurde, ist die Kernelpanik aufgetreten.

In einer schwachen Minute werde ich mit dem Board den Backofen-Trick ausprobieren und versuchen, das Ding wieder zum Laufen zu bringen. Mehr als kaputtmachen kann ich das Ding nicht - nichtmal das, kaputt ist das Board ja schon. Vorausgesetzt natürlich, ich finde einen Weg, das Board mit Spannung zu versorgen - die entsprechenden Teile tun nämlich in meinem Jetzt-MacBook2,1 ihren Dienst.

 

[mpabsw]

Backofentrick? Klingt russisch. Viel Glück! Interessiert mich mal, ob es funktioniert hat.

Gruß Mirko

 

[bund]

Leider ist es ja inzwischen so schlecht um die Langlaufqualität von mobilen Macs bestellt, dass man kein Gerät mehr ohne Garantieverlängerung kaufen sollte, wie die Themenstarterin chrisbiolog das zum Glück getan hat.
Wer sein MacBook (pro) beruflich braucht, sollte zudem sicher stellen, das die Garantie ein Austauschgerät beinhaltet da eine Reparatur meist länger dauert wie man ein Gerät entbehren kann.

Ob nun MacBook oder MacBook pro - immer wieder sind Hardware-Serienfehler oder Gehäuseschäden aufgetreten, die Apple nur zum Teil kostenlos behoben hat.
Da Notebooks nun mal dafür gebaut werden, rumgetragen zu werden und nicht im Dauerbetrieb 24/7 zu laufen müssen sie vom Systemdesign auch so konstruiert werden dass sie das möglichst lange abkönnen und CPU / GPU nicht nach 2,5 Jahren den Abflug machen - die doppelte Laufzeit sollte man von Qualitätsgeräten erwarten können.
Das erwarte ich zumindest von Apple Geräten, für die man wesentlich mehr Geld auf den Tisch blättern muss als bei der Konkurrenz.

Wennn man den Kunden nach dem Service nicht auf eine nötige Neukonfiguration des WLAN hinweist sollte einem das zu denken geben.

 

[drlecter]

Bei den weißen/schwarzen MB (vor Unibody) hat sich Apple mit dem Gehäuse nicht mit Ruhm bekleckert. Das GPU Problem haben aber viele Hersteller und ist von NVidia zu verantworten. Apple tauscht die Mainboards (wenn sie davon betroffen sind) aus. Mein AASP hat einfach per Tool ermittelt, das mein Logicboard da mit drunter fällt.
Leider sind andere Komponenten Aufgrund Ihrer Bauform anfälliger (z.B. DVD SlotIn Laufwerke). Darüber kann man sich nun streiten was besser ist. Schublade oder Design.

 

[chrisbiolog]

Hi!

Eine Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem, als wegen des NVidia-Fehlers bei ihrem 2008er MBP das Logikboard getauscht wurde. Da vergaß das MBP die Proxyeinstellungen des WLAN-Netzes an der FH, sobald man von dem Reiter mit den Proxy-Einstellungen wegklickte. Behoben wurde das ganze nach einiger Zeit der Suche im Internet, indem in einem der Library-Ordner die Einstellungs-Files für den Airport gelöscht wurden.
Dann Neustart und alles lief wieder wie geschmiert!


LG

Michael

Wollte anbei noch erwähnen, dass ich immer noch alle 2 drei Wochen die Airport Preferences also genauer Macintosh HD/Library/Preferences/SystemConfiguration Dateien com.apple.preferences.plist und com.apple.network.identification.plist löschen muss und den Airport neu einrichten, weil mein MacBook Pro diese Einstellungen vergisst.

Hat jemand eine Erklärung oder Lösung dafür?