Macbook pro 15 vs. Dell Studio 1555

warwick13

Granny Smith
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Hallo,

Ich habe mich in der letzten Woche hier im Forum ausführlich über das Macbook Pro 15 und günstige Studentenangebote informiert. Ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen, dass vor allem das Refurbished-Angebot von Apple für mich interessant ist und dass das MBP auf jeden Fall ein Gerät ist, welches sich hervorragend für meine Bedürfnisse eignen würde.

Nochmal zusammengefasst: Ich suche ein gutes Allround-Notebook fürs Studium. Ich möchte mit dem PC im Internet surfen, daran arbeiten, vielleicht fernsehen, und gelegentlich unterwegs im Zug damit arbeiten. Jeden Tag werde ich es nicht zur Uni mitnehmen.
Auch muss es kein Spiele-Notebook sein. Trotzdem würde ich eine solide Grafik-Power bevorzugen, man weiß ja nie.

Als Alternative zum Apple-Angebot habe ich mir nun auch bei Dell ein Angebot machen lassen.
Hier mal beide Modelle im Vergleich:

Apple Macbook Pro Late 2008 ( refurbished )
2,4Ghz, 2Gb Ram, 250GB HDD (5400u/min ), Geforce 9400m + 9600GT, CD/DVD-RW, beleuchtete Tastatur, Mac OsX 10.5 ( inkl. Mac OsX 10.6-Update ), 1Jahr Garantie

Dell Studio 1555
2,4Ghz, 4GB Ram, 320GB HDD ( 7200u/min ), ATI HD4570, Blueray, beleuchtete Tastatur, Windows Vista 64bit ( inkl. Win7-Update ), Full-HD-Screen, 4 Jahre Garantie

Was für mich immer noch klar für das Macbook spricht: das geniale Design, die super Verarbeitung, die Hybrid-Grafik mit dadurch besserer Akkulaufzeit, das Betriebssystem.
Allerdings gibt mir das Dell-Angebot dennoch zu denken, vor allem aufgrund des Preises. Das Studio ist rund 250€ günstiger als das refurbished Macbook. Wenn ich dann noch bedenke, dass ich für die Garantieerweiterung und ein Ram-Upgrade auf 4GB nochmal ca. 200€ investieren muss, sind es ca. 450€. Eine Menge Geld für einen Studenten ;)

Ich fühle mich immer noch stärker zum Macbook hingezogen, doch den Preis kann ich nicht einfach ganz ausblenden.

Ich würde mich über eure Meinungen zu den Angeboten freuen. Vielleicht habt ihr ja noch Argumente für bzw gegen eines der beiden, die ich noch garnicht bedacht habe, oder könnt mir einfach bei der Bewertung der beiden Optionen helfen, aufgrund von Erfahrungen mit den geräten etc!

Vielen Dank!
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Um den "Brocken" kommst Du bei Apple nicht rum, daß ein Macbook einfach teurer ist, als ein technisch bzgl der verbauten Komponenten vergleichbares Windows-Gerät - insb. wenn man dann noch die Garantie mit berücksichtigt (was man meines Erachtens immer tun sollte - war also schon ganz richtig).

Ich selber habe mir auch noch Anfang des Jahres ein Consumer-Gerät von HP gekauft - mit 9600M-Grafik, weil ich ein Laptop zum intensiven spielen wollte. Kostenpunkt damals: Knappe 900 Euro mit 3 Jahren Garantie. Dagegen ein MacBook Pro zu setzen ist kaum sinnvoll. Dennoch bin ich nun nach einem halben Jahr bei einem Macbook Alu mit 9400M gelandet.

Denn... dafür gibts dann beim Mac natürlich ne Menge Kleinigkeiten, die auf Grund des Designs, der Gehäuseverarbeitung (Stichworte Fugen, blinkende LEDs, Aufkleber, Belüftungssteuerung, Schnittigkeit, etc) und vor allem des OS einfach angenehmer sind. Ob das den Aufpreis rechtfertigt muss jeder für sich selber entscheiden. Immerhin kannst Du die Garantieerweiterung bei Apple um ein knappes Jahr verschieben, da man sich das CarePack (mit den "Apple Protection Plan") auch noch kurz vor Ablauf der regulären Garantie einkaufen kann.

Aber... teurer bleibt ein Mac dennoch.

gruß
Booth
 

warwick13

Granny Smith
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Ist es denn eigentlich möglich einen Dell mit OSx zu betreiben oder wird es da viele Probleme geben hinsichtlich Treiber etc?

Und zu der Garantie-Option: Welchen Vorteil hab ich eigentlich dadurch, mit dem AppleCare noch bis zum Ende der 1jähirgen Garantie zu warten? Ist das nur für den Fall gut, dass man das Ding vorher wieder verkauft? Oder sollte man das deswegen machen, weil es ja z.b. sein könnte, dass das Macbook einen Totalschaden erleidet und man dann beim Ersatzgerät wieder 1 ganzes Jahr bekommt? Oder welche Überlegung steckt dahinter? Weil viel günstiger wird das ja nicht werden..

Naja.. schwere Entscheidung! Da ich noch nie ein Macbook hatte, weiß ich auch noch nicht ob ich es vermissen würde, wenn es 'nur' ein Dell wird^^
 

chack

Fießers Erstling
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Man kann, aber obs denn bei deinem Laptop dann auch ohne Probleme geht... Nunja ;)

Und es ist auch an der Grenze zum Legalen.

Google einfach nach insanelymac oder hackintosh
 

warwick13

Granny Smith
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Naja ich dachte eigentlich eher daran, eine legale Version Mac OsX zu installieren und zu nutzen, vielleicht mit Bootcamp, so wie eine Leute sich halt Windows aufs macbook machen^^ aber das scheint ja dann nicht so einfach zu sein ;)
 

chack

Fießers Erstling
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Nein da man ohne umwege kein OSX auf einem Nicht-macintosh installieren kann ;)
Da muss viel Emuliert, simuliert werden und gepatcht :O
 

Die Banane

Blutapfel
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das mbp bietet in deinem fall keinerlei mehrwert – es ist also tatsächlich eine reine frage des geldbeutels, wofür du dich entscheidest.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Eigentlich ist das doch einfach.

Du willst OSX -> MacBook.
Du willst Windows -> Dell.

Und solange Du kein Zocker bist, kann Dir die Grafikkarte fast egal sein (es sei denn, Du machst CAD, Realtime-3D oder ähnliches - Und selbst da ist der Unterschied nicht weltbewegend)
 

Hauwau

Cripps Pink
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Ich würde dir auch zum MBP raten - im Endeffekt wirst du glücklicher damit, allein wegen dem Betriebsystem

Ich bin mir zwar nicht sicher, aber die 9600m GT ist noch ein Eckchen flotter als die HD4570...
 

leroy

Elstar
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Kauf dir das Dell Notebook, hau Ubuntu rauf und du bist glücklich.

Vom dem gesparten Geld gehste mit deiner Freundin schick essen ;)
 

hz3k

Golden Delicious
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Wenn ich dann noch bedenke, dass ich für die Garantieerweiterung und ein Ram-Upgrade auf 4GB nochmal ca. 200€ investieren muss, sind es ca. 450€.

Du kannst immerhin ein bisschen sparen.

Selbst wenn du kein Techniker bist, kannst du dir mit YouTube-Tutorials deine Speichererweiterung selbst durchführen (2 x 2GB kosten im richtigen Hardwaregeschäft zusammen etwa 60,00 bis 70,00).

Die Tutorials von OWC sind hierbei besonders empfehlenswert - dieses hier könnte dir weiterhelfen (durchschnittliche Englischkenntnisse vorausgesetzt):
http://www.youtube.com/watch?v=fU4QmNy0wyI
 

michaelny

Akerö
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was auch fuer das MBP spricht ist das , das du via Bootcamp windows ohne stress hinzufuegen kannst wenn du das unbedingt brauchst - andersherum ist das bei weitem nicht so einfach