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MacBook Pro 13" ohne Touch Bar: SSD lässt sich auswechseln

Martin Wendel

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Eine gute Nachricht erreicht uns von OWC. Dort konnte man das neue MacBook Pro 13" ohne Touch Bar bereits auseinandernehmen und hat entdeckt, dass die SSD nicht verlötet ist und sich auswechseln lässt. Somit wäre es potentiell auch möglich, die SSD nach dem Kauf aufzurüsten. Nähere Details dazu gibt es aber noch nicht.

Beim MacBook 12" lässt sich der Flash-Speicher nicht auswechseln, da dieser mit dem Logic-Board verlötet ist. Wie die Situation beim MacBook Pro 13" und 15" mit Touch Bar aussieht, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen. Die neuen Geräte erreichen erst in ein paar Wochen die Kunden. Die Chancen stehen aber recht gut, dass sich die SSD auch dort auswechseln lässt.

Bild von OWC

Via MacRumors

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Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Ist trotzdem keine Standart x4 M.2 bis da wieder 3rd Party SSD#s verfügbar sind dauert das wieder.....
 

Andreas_

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Neben den vorhandenen F-Tasten ein weiterer Hinweis, dass dieses "Entry-MBP" speziell Business (z.B. IBM) ansprechen soll.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Natürlich lässt es sich für die MBP mit Touch Bar schon sagen. In den Specs steht On Board, genau wie beim 12" MB und die Bilder der Innereien, die das neue Lüftungssystem zeigen, lassen auch keine Hinweise für eine wie vorher steckbare SSD vermuten. Die noch dünnere Bauweise fordert ihren Tribute nun auch bei der SSD.

Dass das beim normalen 13" ohne Touchbar noch vorhanden ist zeigt nur das dort noch ein MLB wie bei den Vorgängern verbaut ist was auch den langsameren Speicher (1866 Mhz) erklärt.


Edit:

Gut, beim einfachen MBP steht auch OnBoard dabei. Es bleibt jedoch noch das Bild mit den Innereien.

Da muss man wohl abwarten. Es wäre natürlich schön wenn die SSDs weiterhin nicht verlötet wären.
 
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Waldbär

Ontario
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Das wäre eindeutig ein Argument für die Kiste, zumal die Upgrades bei Apple (wie immer) schweineteuer sind.

RAM ist aber fest, nehme ich an? Habe den bei meinem jetzigen Gerät erst von 2 auf 4 und dann auf 6GB aufgerüstet (hätte es auch noch mehr gemacht, aber ging nicht mehr, da late '07). Fest heißt darum für mich: Alles rein, was geht und dann hoffen, dass die Entwicklung nach mehr Bedarf langsamer fortschreitet als bisher. o_O
Auf der anderen Seite scheint Apple einem da ja nicht mal mehr die Wahl zu lassen, bei den BTO-Optionen kann man jedenfalls nichts mehr ändern.

Bin gespannt auf den iFixIt-Report.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Der Ram ist weiterhin fest. Das ist jedoch auch nicht neu. Seit dem Mitte 2012 Retina ist das so. Das MacBook Air hatte seit der ersten Generation festen Ram.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Ja leider, aber so hatte Apple ja auch schon vorher argumentiert als es noch möglich war ganz einfach Ram und 2,5" Festplatte zu tauschen. Mache dir Gedanken darüber was du jetzt brauchst, aber auch was du später noch benötigen könntest. Nur ist man jetzt noch gezwungener über das "Später" nachzudenken.
 

KillMyBrain

deaktivierter Benutzer
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Man ist gezwungen heute mehr Geld für Technik aus zu geben, als das man benötigt aktuell.

Man muss sehen - heute brauche ich 256GB SSD und kaufe doch eine 512GB SSD. Ich zahle also 256GB umsonst und das auch noch zu einem heutigen Preis.

Bei einem Notebook mit Wechsel SSD zahle ich heute 256GB und in ein paar Jahren dann den aktuellen Preis für eine 500er SSD.

Aber so ist das heute ja nicht nur bei Apple so mit RAM und SSD. Surface Pro und Co lassen Grüßen...
 
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Freiherr von Berlepsch
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Man ist gezwungen heute mehr Geld für Technik aus zu geben, als das man benötigt aktuell.

Man muss sehen - heute brauche ich 256GB SSD und kaufe doch eine 512GB SSD. Ich zahle also 256GB umsonst und das auch noch zu einem heutigen Preis.

Bei einem Notebook mit Wechsel SSD zahle ich heute 256GB und in ein paar Jahren dann den aktuellen Preis für eine 500er SSD.

Aber so ist das heute ja nicht nur bei Apple so mit RAM und SSD. Surface Pro und Co lassen Grüßen...

Auf der Keynote gibt man dann aber ganz vollmundig mit den umweltfreundlichen Materialien an, aus denen die neuen Produkte bestehen. Herzlich Willkommen im Kapitalismus.
 
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ottomane

Golden Noble
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Bei der Betrachtung der Bilder fällt mir nur ein, dass das Hardware-Design nicht mehr nur State of the Art ist, sondern das ist von der Art wie es gebaut und zusammengestellt ist, regelrecht futuristisch.

Die Ingenieure, die das entworfen haben sind extrem detailverliebte Qualitätsnerds.

Das Ergebnis muss man nicht gut finden, aber die umgesetzte Technik ist mit Abstand führend in der Branche. Ich meine damit nicht den Core i5 oder sowas, sondern das Hardwaredesign an sich, die Detaillösungen und die eine oder andere spezielle Komponente. Wenn man ein Thinkpad öffnet, sieht das vergleichsweise aus wie Alteisen, obwohl die auch im Detail gute Lösungen bauen.

Mich erinnert das an das Fazit von Blackhats bei der extrem detaillierten Untersuchung der Sicherheitsfeatures des iPhones: "Overall hardware design is years ahead."

Das passt nicht so ganz, aber man muss dazu auch noch folgendes feststellen: Es ist weder in Deutschland noch vermutlich in den USA derzeit möglich, solche Technik zu produzieren. Und das hat nicht mehr nur mit Lohnkosten zu tun. Ich kenne z.B. eine Deutsche Firma, die sich ein Koreanisches Smartphone sehr genau angesehen hat, um ein technisches Vorbild für eine verwandte Eigenproduktion zu haben. Das Ergebnis war erschütternd. Man hat die Analyse sehr schnell abgeschlossen. Das durchaus große Unternehmen war nicht in der Lage, in dieser Technik zu fertigen. Einzige Lösung wäre, Aufträge nach China zu geben.
 
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JohnnyBGoode

Ontario
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Bei der Betrachtung der Bilder fällt mir nur ein, dass das Hardware-Design nicht mehr nur State of the Art ist, sondern das ist von der Art wie es gebaut und zusammengestellt ist, regelrecht futuristisch.

Die Ingenieure, die das entworfen haben sind extrem detailverliebte Qualitätsnerds.

Das Ergebnis muss man nicht gut finden, aber die umgesetzte Technik ist mit Abstand führend in der Branche. Ich meine damit nicht den Core i5 oder sowas, sondern das Hardwaredesign an sich, die Detaillösungen und die eine oder andere spezielle Komponente. Wenn man ein Thinkpad öffnet, sieht das vergleichsweise aus wie Alteisen, obwohl die auch im Detail gute Lösungen bauen.

Mich erinnert das an das Fazit von Blackhats bei der extrem detaillierten Untersuchung der Sicherheitsfeatures des iPhones: "Overall hardware design is years ahead."

Das passt nicht so ganz, aber man muss dazu auch noch folgendes feststellen: Es ist weder in Deutschland noch vermutlich in den USA derzeit möglich, solche Technik zu produzieren. Und das hat nicht mehr nur mit Lohnkosten zu tun. Ich kenne z.B. eine Deutsche Firma, die sich ein Koreanisches Smartphone sehr genau angesehen hat, um ein technisches Vorbild für eine verwandte Eigenproduktion zu haben. Das Ergebnis war erschütternd. Man hat die Analyse sehr schnell abgeschlossen. Das durchaus große Unternehmen war nicht in der Lage, in dieser Technik zu fertigen. Einzige Lösung wäre, Aufträge nach China zu geben.

Nun ja, Verschleißteile wie Massenspeicher oder potenziell kaputtgehenden RAM fest zu verlöten, zeugt für mich nicht sonderlich von "Qualitätsnerds". Wenn eines dieser Teile einen Fehler aufweist, wird gleich das gesamtte MLB entsorgt (nicht repariert!).

Gut, die Rohstoffe werden recyclet, aber insgesamt ist es immer noch eine riesen Verschwendung.

Ganz losgelöst vom aufgerufenen Preis ist dies aus meiner Perspektive der größte Heuchlerfaktor von Apple, wenn sie sich für ihr Umweltengagement bei den Keynotes beweihräuchern, wenn fast alles zusammengeklebte/gelötete Einwegpackungen sind und Dritten, die kostengünstige Reparaturen anbieten wollen (was bei vielem auch möglich wäre) noch künstlich Steine in den Weg legen.
 
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Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Es ging @ottomane sicherlich mehr darum, was auf kleinstem Raum möglich und umsetzbar ist. Nicht ob es jetzt Sinn für die Langlebigkeit bezogen auf das einfache Austauschen einzelner Komponenten macht. Quasi einfach mal losgelöst von diesen Sachen, die natürlich negative Bestandteile sind einer solchen Miniaturisierung von High End Technik.

Ich staune immer noch über das MLB des 12" MacBook.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Nur was nützt es, wenn es innen schön aussieht, man aber bei einem Defekt oder Aufrüstungswunsch in die Röhre schaut?

Wie schon mal woanders geschrieben, mein ThinkPad ist zwar potthässlich, aber wenn ich ein Bauteil ausbauen will ist das mit einzelnen Klappen und Modulbauweise so genial gelöst, dass jeder DAU das kann.

Mir ist Funktion lieber als die Form. Bei Apple ist das leider immer öfter umgekehrt.
 
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Kommissar Speckbohne

Transparent von Croncels
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Vertsehe nicht warum jetzt einige diese Nachricht als so positiv aufnehmen. Wie schon geschrieben wurde :

Ist trotzdem keine Standart x4 M.2 bis da wieder 3rd Party SSD#s verfügbar sind dauert das wieder.....

Für das early 2015 kann ich bis jetzt keine SSD zum tauschen finden, ausser gebrauchte aus einem MBP die aber dann auch entsprechend teuer sind.
Der Einbau ist dann auch nicht ganz ohne.