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MacBook oder Surface 3?

kingpint

Golden Delicious
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04.08.14
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11
Servus zusammen,

ich habe mich mal hier angemeldet, um ein paar Impressionen von eingefleischten Mac-Usern zu bekommen.
In meinem Umfeld habe ich da leider nur wenige von, aber vielleicht kann mir die Weite des Internets ja hier
zur Hilfe kommen und mir ein wenig bei meiner Entscheidung helfen.

Konkrete stehe ich davor einen Uralt-HP-Laptop auszumustern.
Das Ding muss wohl etwa von 2008 oder so sein und läuft nicht mehr wirklich berauschend.
Dank Windows 7 geht es eigentlich noch ganz gut, aber ein kaputter Akku,
das dritte Netzteil und der allgemein nicht mehr so gute Zustand machen einen Wechsel nötig.

Jetzt wollte ich vielleicht mal über den Tellerrand schauen und mir mal ein MacBook zulegen.
Aktuell mache ich noch eine Weiterbildung und könnte sogar noch EDU-Rabatt bekommen.
Zusammen mit den 150,- € bei MacTrade würde ich also sogar einen akzeptablen Preis erzielen.

Ich bin eigentlich schon ziemlich sicher, dass es ein MacBook Pro Retina 13" werden soll.
Das Air zieht mich nicht so in den Bann und auf Grund der 150,- € Rabatt, die nur beim Pro gelten,
würde ich da preislich auch nicht wirklich was einsparen.

Jetzt geht es zum einen darum, ob ich wirklich zum Mac greifen soll und welche Konfig ich mir holen soll.
Alternativ hatte ich mir nämlich das Surface 3 Pro ausgeguckt. Preislich in ähnlicher Region,
aber vielleicht sogar etwas flexibler mit der Smarcover-Tastatur.

Eigentlich bin ich kein anspruchsvoller Nutzer. Surfen tue ich hauptsächlich mit dem iPad.
Das neue Gerät wäre eher mit Office-Aufgaben beschäftigt. Zudem spiele ich ganz gerne den
Football Manager. Dieser unterstützt ja auch Mac OS X.

Meinen alten Laptop habe ich mal mit einer 128GB SSD ausgestattet.
Die Kapazität war allerdings auch schon mal an die Grenze gekommen, wobei ich
dafür eher meine "Messihafte" Datenhalte-Art verantwortlich mache. :-)

Wie sieht es denn mit der Speichererweiterung per SD-Karte aus?
Ich habe gesehen, dass es spezielle Adapter Micro-SD Adapter für MacBooks gibt,
damit diese nicht überstehen. Kann man das sinnvoll nutzen? Gibt es da schon Karten mit brauchbaren Geschwindigkeiten?
Und wie sieht es mit der Anbindung aus, wird der SD-Steckplatz per PCIe Angesprochen (was ja vermutlich für gute Geschwindigkeiten sorgen würde)?

Dann könnte ich nämlich getrost die 128GB Variante nehmen und dann per SD im Notfall erweitern.

Dann zum RAM. Hier gibt es ja seit dem neusten Refresh "nur" zwei Optionen. 8 oder 16GB.
Nach meiner jetzigen Beschreibung wird vermutlich jeder die 8GB empfehlen,
aber wie sieht es aus, wenn man noch ein oder zwei Betriebssyteme virtualisieren möchte?

Das ganze ist dann eher experimenteller Natur, aber ich habe mich weder mit Bootcamp oder Parallels beschäftigt.
Man kann ja vermutlich eine gewisse Menge an Speicher zuweisen. Wäre es sinnvoll lieber ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen, um da in Zukunft jegliche Freiheit zu haben?

Immerhin lötet Apple hier wohl fleißig und hinterher ist nicht mit erweitern.
Ähnlich wie bei der "Platte", wo man ja anscheinend einen eigens designten Anschluss nutzt,
um hier jegliche Standardhardware aus dem Rennen zu nehmen.

Auf der anderen Seite haben die wenigsten Windows-Maschinen überhaupt eine 16GB Option und da hört
man auch eher selten von Speichermangel. Bei OS X gehe ich eher sogar von besserem Speichermanagement aus.


Ja, da war es so grob dazu... Gibt es ansonsten noch irgendwas wichtiges zu beachten?
Also z.B. wirkliche Standardsoftware, die es für Mac OS X nicht gibt bzw. keine gute Alternative dazu?
Und vielleicht noch die Frage zum Akku. Der scheint ja auch gewissermaßen verklebt zu sein,
aber (wenn auch nicht ganz easy) ein Austausch sollte ja trotzdem möglich sein, oder?

Da beim Surface auch quasi alles verklebt und unveränderlich verbaut ist, schreckt mich das eigentlich nicht ab beim Mac.
So lange alles top funktioniert, geht das ja auch. :-)


Vielen lieben Dank vorab!
Und schönen Gruß aus Stuttgart.
 
Ein ähnlichen Thread gab es schon mal vor kurzem, vielleicht hilft es dir da schon ein bisschen weiter :)

Und herzlich willkommen bei Apfeltalk.

http://www.apfeltalk.de/community/t...e-pro-3-wegen-studium-bildbearbeitung.464377/

Zum Macbook:

Der Ram ist fest verlötet, die SSD kann man tauschen (vorausgesetzt es gibt für das jeweilige Modell schon). Ansonsten SD-Slot sowie USB3 und HDMI (beim Macbook Pro Retina) ist vorhanden. Außerdem noch 2 Thunderbolt-Anschlüsse, die man für Netzwerk oder Bildübertragung nutzen kann.

8GB für eine oder zwei VMs langen im großen und ganzen. Kommt immer drauf an wieviel Arbeitsspeicher du der jeweiligen VM zuweist (Wert ist fest einzustellen).

Ich nutze den i5 für mich zum Arbeiten, auch mit virtuellen Maschinen. Funktioniert super. Manchmal keucht er etwas aber wenn dann vier oder fünf laufen wirds halt etwas eng ;)
 
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Vielen Dank für die Info! Für gewöhnlich nutze ich auch Suchfunktionen, wenn ich in neue Foren komme, aber irgendwie wollte ich gleich in eine Diskussion einsteigen.

In dem anderen Thread gab es ja wohl leider auch keine endgültige Entscheidung bis heute.. :)

Mir ist Grad noch eine Frage eingefallen.
Kann ich mit einem MacBook eigentlich die AirPlay Funktion meines Apple TV nutzen? Finde das eigentlich ganz nützlich vom iPhone und iPad und beim Mac stelle ich mir das noch nützlicher vor.

Und kann jemand was zur Nutzung von SD-Karten als Speichererweiterung sagen? In Kombination mit Dropbox, Skydrive und einer SD, vielleicht auch einer Timecapsule oder wie Apple das nennt, sollten doch sogar 128GB ausreichen oder was meint ihr? Die Frage ist nur, ob die SD-Karten im MacBook einen brauchbaren Speer erreichen. Gibt es da vielleicht sogar Tests?

Danke!


Edit: Mir ist klar, dass eine schnelle SD + Sonstiges vielleicht sogar den Speicheraufpreis übersteigt, aber das würde ich nur je nach Bedarf vielleicht irgendwann mal nachkaufen.
 
SD Karte habe ich bis jetzt noch nicht genutzt. Aber mit OS X 10.10 gibt es die Möglichkeit auch iCloud Drive zu nutzen. Die Preise liegen laut Gerüchten im Internet recht human. 200GB angeblich für 3 oder 4 Dollar im Monat :)
iCloud Drive integriert sich direkt im Datei-Browser von OS X 10.10 Yosemite.

Airplay ist ohne Probleme möglich :)
 
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Du schreibst zwar nur von Office-Nutzung, aber bist Du in eine bestimmte Struktur eingebunden? Musst Du 100% kompatibel Dokumente mit anderen austauschen, insbes. komplexere Excel-Dateien? Gibt es sonst Programme, die Du brauchst, um Deiner Arbeit nachgehen zu können bzw. deren Einsatz Dir vorgegeben ist? Alles das kann dafür sprechen, in der Windows-Welt zu bleiben, bzw. zumindest Windows auch auf dem Mac zu nutzen; wenn das dann allerdings den Hauptteil der Nutzung ausmachen sollte, kann man sich fragen, ob es dann "lohnt", einen Mac zu nehmen.

Zum Surface (3), hast Du schon einmal testen können, ob Dir die SmartCover-Tastatur zusagt? Insbesondere, ob Du damit die Textmengen, die Du produzieren willst, bequem beherrschen kannst? Das wäre für mich persönlich etwas, dass ich ausgiebigst probieren müsste.
 
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Natürlich kannst du airplay nutzen. Dabei sogar einen Fernseher als Bildschirm oder als zweiten Bildschirm nutzen. Klappt hervorragend und wird in meiner Firma und Zuhause täglich genutzt.
 
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PS: zu den VMs... Bootcamp ist KEINE VM!!!! Bootcamp heißt du entscheidest dich beim Booten was du starten willst... Windows oder OSX.
VMs gibt's wie Sand am Meer. Parallels ist bekannt... Ich nutze aber trotzdem VirtualBox (ist kostenlos und verbreiteter).

Zum Speicher kann man noch sagen... Große Datenmengen kann man auch getrost auf nen Netzwerkspeicher oder ne externe Platte auslagern. Da Macs alle mit Thunderboltanschluss daher kommen, kannst da auch (teure und) nette Platten dran hängen. Sonst gibt's aber auch USB-Platten wie Sand am Meer.

Arbeitsspeicher ist immer so ne Sache... Ich hab nen Air mit 4GB Ram und würde behaupten (gut den Fußballmanager kenn ich nicht, aber WoW packt das Air auch) du würdest selbst damit bedient sein. Wenn du VMs nutzt (und nicht Bootcamp) dann brauchst du natürlich mehr Arbeitsspeicher.
Im normalen Officebetrieb reichen 4GB jedoch voll und ganz aus. Gerade da ne SSD verbaut ist... Ist aber wohl schon fast ne religiöse Frage mit nem klein wenig Placebo-Effekt.

Prinzipiell wird kaum ein Mac durch Officearbeiten wohl ausgenutzt werden. Bei Spielen ist es immer ne Sache der Grafikanforderungen.

Und zwischen Air und Pro Retina ist wohl noch der Bildschirm zu beachten.

Was die Kompatibilität der Dokumente angeht, musst du bescheid wissen was du brauchst. Es gibt natürlich auf MS Office für den Mac. Aber das ist nicht 100%ig = MS Office für Windows. Wobei ich bislang noch keine Probleme hatte.

Vielleicht wäre es ganz gut, wenn du dein Anwendungsprofil noch etwas genauer beschreibst.
 
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Hi, schon mal vielen Dank für die Impressionen.

Für die Arbeit habe ich einen Dienstlaptop mit der ganzen Office-Suite von MS.
Mir geht es eigentlich mehr um private Dinge und dafür brauche ich nur Standardausrüstung.
Eine Zeit lange habe ich auch z.B. mal eine Bewerbung oder ähnliches auf dem iPad geschrieben.
Mit Pages/Numbers/Keynote ging eigentlich fast alles was ich so brauchen würde.
Und das ist ja, glaube ich, sogar kostenlos auf dem Mac(?).

Bevor die Frage vielleicht auftaucht. Das Dienstgerät ist gefühlte 20kg schwer,
laut, heiß und sieht ****ße aus :)
Zudem ist es auf Grund der Festplattenverschlüsselung sehr langsam.
Und für manche Funktionen brauche ich eine VPN-Verbindung,
was das ganze ebenfalls etwas langsamer macht....


Ich denke, dass ich mich "innerlich" schon für das MacBook entschieden habe.
Das SmartCover habe ich im Mediamarkt mal angetestet. Ich denke, dass das wirklich ausschlaggebend sein wird.
Auf eine zusätzliche Tastatur, das weiß ich jetzt schon, werde ich keine Lust haben.


Damit bleibt eigentlich nur noch die Ausstattungsfrage zu klären.
Ich denke ich werde es bei 128GB SSD belassen -> und ggf. mit SD-Karte bzw. Online-Speicher nachbessern.
Beim RAM werde ich wohl in die vollen gehen, da ich hier ja niemals mehr nachrüsten können werde.


Edit: Der FM ist nicht besonders grafiklastig - manche Sprechen von einem "Excel-Tabllen charme". :)
Auf Grund der großen Datenbank könnte es aber durchaus Speicherlastig sein. Wobei 8GB ja auch langen müssten.

Ansonsten habe ich aktuell keine großen Beschäftigungen für das Gerät.
Früher habe ich gerne mit Photoshop hantiert und Homepages gebastelt.
Auf Grund meiner Weiterbildung habe ich aktuell alles an solchen Hobbys eingestellt.
Aber im September ist es rum und dann könnte ich wieder ganz neue Aufgaben für das neue Gerät haben. ;)


Edit2: Und danke für die Info mit BootCamp. Unterstützt das eigentlich jede Windows-Version?
 
Zuletzt bearbeitet:
oO 8GB Datenbank? Also das wäre echt übel... Lokale Datenbanken können (zumindest war es noch vor kurzem so) nur 2GB groß sein.. Aufgrund der Begrenzung durch 32 Bit. Also eine Datei darf eigentlich nur 2GB groß sein und ich behaupte mal... ne Spieledatenbank wird wahrscheinlich nicht so groß sein. 8GB sind durchaus akzeptabel, wenn du ne VM starten möchtest. Für Office und Surfen usw. wär es übertrieben.
 
Die Datenbank des Spiels ist natürlich keine 8GB groß.. :-)
Ich wollte nur sagen, dass die 8GB dafür auch schon locker reichen müssen.
Mit VM werde ich wohl auf jeden Fall noch arbeiten.
Ob sich meine Freundin mit OS X abfinden wird, weiß ich nämlich noch nicht.. ;-)

@nomos: Danke für die Info. Wenn es darum ginge, dann braucht man aber gar kein Forum mehr..
In irgendeiner Form steht alles schon irgendwo im Netz.. :-P
 
Bedenke aber bei deinem Kauf... Wenn du VMs nutzt und das auch produktiv... Die Fressen auch Festplattenspeicher ;)
 
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Guter Einwand. Ich glaube Windows braucht bereits 20GB auf der Platte.
Muss ich wohl doch zur höheren Konfiguration greifen...
 
Falls der Kauf noch nicht erfolgt ist; hier noch einmal mein Senf zu dem Thema. Ich bin kein Freund von Tabletts mit einer zusätzlichen Tastatur. Ich sehe dass immer als Notlösung, nichts Halbes und schon gar nichts Ganzes! Tabletts sehe ich nur als Geräte für den Medienkonsum, alles Andere würde ich mit einem "richtigen" Notebook machen. Hier habe ich mit meinem MBP nur gute Erfahrungen gemacht, auch mit der Nutzung von Microsoftprodukten. Egal ob Office 2011 oder Windows in der VM/per Bootcamp, bisher lief alles reibungslos. Ich würde daher die Finger vom Surface lassen und zu einem MBP oder einem MBA greifen.
 
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Da ich auch mal ganz kurz den Kauf eines HP Omni-Tablets als Alternative zum iPad erwägt habe, hier kurz noch eine Meinung von mir dazu.
Abgesehen von der Tatsache, dass ich viele, teilweise gekaufte Apps für das Windows-Tablet aufgegeben hätte, hat mich letztlich der Fakt vom Kauf abgehalten, dass es sich unterm Strich um ein vollwertiges Windows handelt, welches auf dem Tablet läuft. Problematisch ist dabei in meinen Augen noch nicht einmal zwangsweise die Bedienung, die mit Windows 8 mehr und mehr sogar mit dem Finger gut funktionieren mag – nein – viel schlimmer finde ich die Vorstellung, die ständigen Windows-Updates installieren zu müssen. Hinzu kommt, dass die Angreifbarkeit im Sinne von Angriffen durch Schadsoftware größer ist. Komplett graulte es mich aber, nachdem ich gelesen hatte, dass es teilweise Probleme mit Treibern für die Komponenten gab und das Gerät einmal über die Systemwiederherstellung zurückgesetzt werden musste. All dies sind schon wieder Dinge, mit denen ich im Familien- und Bekanntenkreis genug zu tun habe. Erst kürzlich habe ich einen Windows-Laptop neu aufgesetzt. Ich dachte, mit Windows 7 sei das ganz entspannt, doch dann ging es los: Mehr als 150 Updates verfügbar – Installation gestartet – nach mehreren Stunden der abschließende Neustart – "Phase 3 von 3: Fehler beim Konfigurieren von Windows-Updates. Änderungen werden rückgängig gemacht. Schalten Sie den Computer nicht aus." – Wie sich am nächsten Morgen herausstellte, hatte sich der Computer zu allem Überfluss bei diesem Prozess auch noch aufgehängt. Nachdem er dann wieder hochgefahren war, ging der Spaß mit den Updates von vorne los. Natürlich tritt so etwas nicht bei jedem Windows-System auf, doch aus eigenen Erfahrungen ziehe ich für mich persönlich den Schluss, dass sowohl iOS als auch OS X derzeit insgesamt betrachtet runder laufen und weniger wartungsaufwendig sind. Und gerade bei einem Tablet, das man gerne auch mal zur Entspannung auf der Couch nutzt, sind die Windows-Systemwiederherstellung und Treiber eines der letzten Dinge, mit denen ich aktiv etwas zu tun haben möchte.
Meine Empfehlung geht also auch ganz klar in Richtung MacBook.

Ich bin Microsoft-Produkten gegenüber im Übrigen nicht generell abgeneigt, von Windows Phone zum Beispiel bin ich sehr angetan und Microsoft Office 2011 arbeitet auf meinem Mac auch zu meiner Zufriedenheit. Nur Windows bin ich nicht ganz wohlgesinnt, deshalb auch vor einigen Jahren der Wechsel zu OS X. Es ist einfach entspannter! ;)
 
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Also das ist mal ne Horrorstory. Aber auch kein Regelfall. Zudem gibt's auch mit Macs Probleme... Mittlerweile tun die sich nun nicht sonderlich viel. Und so wie ich das sehe... sind Updates auf dem Mac nun auch nicht seltener als auf einem Windows-Gerät. Gut wenn du Windows7 jetzt installierst müsstest das natürlich mit ner Installation von OSX 10.8 vergleichen. Nicht mit 10.9...

Zumal hier über ein Surface gesprochen wird und nicht über ein Windows-Tablet eines Drittanbieters. Beim Surface werden wohl die Treiber funktionieren.

Prinzipiell finde ich ein Surface eine schöne Sache. Aber auch nur wenn man nicht auf den Desktop muss. Denn ich habe gelernt... ohne Maus kannst die Bedienung in der Desktopwelt vergessen. Nichtmal im Arbeitsplatz nen Ordner öffnen habe ich bequem geschafft. Werder mit Stift (weil zu genau... hat nie einen Doppelklick erkannt XD) noch mit Finger (weil wohl zu dick).
Aber da ist wohl auch jeder anders gestrickt.
Ich denke noch ist es nicht ausgereift. Aber mit der nächsten Version von Windows kann ich mir gut vorstellen, dass es eine sehr schöne Sache wird.
 
Das wird vermutlich auch das Thema werden. Eigentlich will ich ja was kompromissloses,
weil Tablets habe ich bereits zwei (beide wegen iOS bzw. Android allerdings "beschnitten").

Ich denke fast, dass ich das Surface, mangels echter Tastatur, wieder weniger produktiv einsetzen könnte.
Zu Hause an einer Tastatur würde ich mehr Mobilität einbüßen als bei einem Laptop.

Die Entscheidung ist damit eigentlich schon 99%. Gekauft habe ich noch nichts von all dem,
der MacTrade Gutschein ist ja noch bis 15.08. gültig. Also habe ich noch ein wenig Zeit
mir die richtige Konfiguration rauszusuchen.


Prozessor:
Beim Prozessor bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass die zwei Optionen (i5 - 2,8 Ghz und der i7),
nicht nötig wären und auch zu teuer für das gebotene wären.

RAM:
Beim RAM bin ich unschlüssig, weil ich niemals erweitern können werde.
Bei meinen bisherigen Laptops und PCs habe ich eigentlich immer irgendwann mal solche
Dinge wie RAM und Festplatte erweitert. Auf der anderen Seite sind 8GB schon verdammt viel
und die Auswahl von 16GB Modellen (über Geizhals gesucht) ist sehr dünn.
Im Prinzip gibt es in der 13-Zoll Klasse nur Apple (Alienware und Toshiba auch, aber sind sogar teurer).
Von daher gehe ich davon aus, dass 8GB eigentlich locker reichen, aber wenn man
ohnehin schon einiges an Geld investiert, warum nicht gleich aus dem vollen Schöpfen? :-)

HDD/SSD:
Hier tendiere ich inzwischen wieder eher zu der 256GB Variante. Mehr brauch ich eigentlich nicht
und mit weniger würde ich bei einem DualBoot-System vielleicht wirklich in ein Speicherproblem laufen.


Ansonsten gibt es ja noch ein paar Kleinigkeiten, wie Garantie-Erweiterung.
Was sagt ihr denn dazu? Braucht man das? Ich hatte bisher eigentlich erst ein Mal eines meiner Geräte einschicken müssen.
Zudem habe ich zum Apple-Support bisher ganz unterschiedliche Dinge gehört.

Die einen sagen, dass einen Tag nach Garantieablauf (also nach den 12 Monaten) nichts mehr gemacht wird.
Von einem Mitarbeiter beim Apple Support aus Griechenland (kenne ich über einen gemeinsamen Bekannten) habe ich mal gehört,
dass man nur mit dem Begriff "Gewährleistung" winken muss (diese ist ja bekanntlich gesetzlich auf 24 Monate vorgeschrieben) und schon ist der Kunde wieder König. Dann hab ich auch wieder Geschichten gehört, dass jemand mal ein Uralt-Macbook also wirklich deutlich über Garantie mal eingeschickt hätte und Apple das Ding einwandfrei und ich meine sogar kostenfrei repariert hätte.

Ich tendiere also eher dazu, dass die 3 Jahre Garantie rausgeschmissenes Geld sind..
 
Zur Garantie gibt's noch zu sagen... Bei Apple (Telefon) gibt es noch eine andere Garantieerweiterung in etwas abgespeckter, aber günstigerer Variante).
Ich selbst habe mir für keines der Geräte eine Garantieerweiterung gekauft. Das ist aber alles eine Sache des Bauchgefühls und der finanziellen Mittel. Ich habe immer genug Puffer um im Fall der Fälle ein neues Gerät zu kaufen. Wenn du das nicht hast, aber die Garantieerweiterung zahlen kannst, ist es wohl ne gute Sache. Wobei immer zu bedenken ist... was wird kaputt gehen... ist das selbst Bezahlen der Reparatur machbar? Im Durchschnitt "lohnt" sich eine Garantie schließlich nie... denn der Anbieter will ja was dran verdienen. Aber die Garantieerweiterung sorgt für kalkulierbare Kosten. Das ist aber dir überlassen.
 
@Hempelchen: Ja, das stimmt natürlich, das habe ich ja auch geschrieben. Doch ganz allgemein habe ich für mich innerhalb der letzten Jahre feststellen müssen, dass der Wartungsaufwand bei Windows-Systemen doch höher ist und es häufiger zu "Überraschungen" kommt, deren Auslöser nicht direkt der Benutzer ist.
Und meines Erachtens treten Updates am Mac seltener auf, was nicht unbedingt gut sein muss. Ich habe schon einmal einen Artikel über eine gewisse Schludrigkeit seitens Apple bezüglich Sicherheitsupdates gelesen, da hatte Microsoft klar die Nase vorn. Aber man sollte hier vielleicht mal an einer Lösung arbeiten, die das Installieren etwas komfortabler macht (u. a. durch häufigere Bündelungen von Updates, neue Techniken) und auf Dinge wie Aufforderungen zum Neustart während der Arbeit verzichten.
Ein konkretes Beispiel: Wenn ich heute Mac OS X 10.6.8 installieren würde, wäre das große Combo-Update zu installieren sowie einige, sagen wir vier bis fünf Sicherheitsupdates. Die Installation (und bei entsprechender Internetverbindung auch der Download) geht schnell vonstatten. Bei Vista, welches ich erst vor Kurzem installiert habe, waren es über 100 und die Installation dauerte ausgesprochen lange – da kann man schon einige Stunden einplanen. Aber genug der Kritik, ich bin auch der Meinung, dass Windows schon gute Schritte gemacht hat und grundsätzlich auf dem richtigen Weg ist.

Das mit den Treibern stimmt natürlich, die sollten insbesondere beim Surface keine Probleme bereiten. Aber gerade weil es eben ein vollwertige Windows ist, sehe ich hier die Gefahr für solche Zwischenfälle als größer an als auf einem iPad, welches sozusagen für sein Betriebssystem gebaut wurde. Meiner Meinung nach ist das Gesamtpaket hier ausgereifter. Da es aber um den Vergleich mit dem MacBook geht, sage ich dazu ganz klar, dass auch dort solche Zwischenfälle seltener auftreten. Natürlich muss man in diesem Fall wieder beachten, dass Hard- und Software perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Ich denke aber auch, wie du bereits gesagt hast, dass Windows weiter reifen wird. Man muss nur irgendwie einen Weg finden, es für das moderne Tablet herzurichten. Windows RT ist da vielleicht nicht das Richtige gewesen und auf Stiftbedienung angewiesen zu sein ist eigentlich Outschool (sie sollte heutzutage optional sein). Wenngleich sie meines Erachtens gut funktioniert (zumindest auf meinem alten Stylistic mit Windows XP).

Um noch einmal auf deine letzten Fragestellungen zu sprechen zu kommen, kingpint :
Mein Mac mini hatte anfangs auch "nur" 4 GB RAM, mit denen man wunderbar arbeiten konnte (hier ist es so gut wie nie zu Swapping gekommen, unter OS X 10.6.8 gar nicht). Erst als ich angefangen habe, ein paar Videos mit Premiere Elements und iMovie zu erstellen, habe ich den Schritt auf 8 GB gemacht. Beim normalen Arbeiten und Surfen merke ich keinen Unterschied. Ich denke daher, dass 8 GB für dein anvisiertes Nutzungsszenario genug sein sollten. Schließlich hast du auch noch eine SSD, die wohl im Alltag den größeren merkbaren Geschwindigkeitsvorteil bringt. Da würde ich eher in den SSD-Speicher investieren als in RAM, da du ja auch virtuelle Maschinen einrichten möchtest. Über das Speichermanagement und die Verfügbarkeit von Windows-Geräten mit 16 GB hattest du ja schon im ersten Beitrag geschrieben. Das spricht beides in meinen Augen auch für 8 GB. Ich behaupte mal, dass, bevor du bei den Anwendungen Probleme wegen zu wenig RAM bekommst, sehr viele Jahre vergehen müssten und vorher andere Komponenten des MacBooks den Geist aufgeben würden. Man kauft sich so einen Rechner in der Regel ja nicht für 20 Jahre ;).

Noch ein paar kurze Worte zur Garantieerweiterung: Ich besitze keine und erachte sie bei Apple-Geräten auch nicht als lohnenswert bzw. notwendig. Letztlich liegt die Entscheidung aber bei dir, Hempelchen hat auch schon einen wie ich finde guten Rat gegeben. Ganz generell würde ich sagen, hat man das Gerät schon verkauft, bevor es Probleme damit gibt. Das trifft natürlich nicht auf jeden zu, aber viele warten ja doch nicht, bis das letzte Schräubchen rausfällt (zugegebenermaßen ist das zugesptizt dargestellt), sondern verkaufen ihr Gerät vorher. ;)
 
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Soo... noch mal vielen Dank an alle Helfer und für die Ratschläge!

Ich habe jetzt folgendes vor:

MBPro Retina 13 Zoll, i5 2,6 Ghz, 128GB und 8GB RAM.
Also quasi das Basismodel für knapp 1075 €.

Dazu hole ich mir eine Airport Time Capsule mit 2TB.
Das ganze für 200 €.

Ich denke damit fahre ich in der Preis/Leistung am besten. :-)