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MacBook fürs Studium (Informatik)

ottomane

Golden Noble
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Na, dann viel Spaß mit Datenbankbenchmarks, JEE Servern und Geoinformatik. Aber gut, ich sage ja nicht, dass 8GB/i5 nicht reichen. Darunter würde ich nicht gehen. Durch einen schnellen Rechner wird niemand besser, aber die Arbeit macht einfach deutlich mehr Spaß und der motiviert enorm.
 
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DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Oh man hier wird man richtig verwirrt xD

Also jetzt doch ned Budget voll ausschöpfen und nen MacBook Pro 13" Retina mit standard-i5 + 8GB ? :D
 

KoalaTNR

James Grieve
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Ein Mac ist fürs Informatik-Studium so ziemlich das Unbrauchbarste, was man haben kann!

Spätestens ab dem zweiten Semester werden die Mac-Bekloppten nur noch belächelt, weil sie
wegen jeden Mist nen Kopfstand machen müssen.

Im Informatik-Studium macht man so ziemlich alles unter Windows oder Linux.

Und Mitschreiben tut man am Besten auch ganz altmodisch per Hand. Da ist man um Welten schneller
als mit einem Rechner. Alternativ kann man auch auf einem Tablet mitschreiben

Meine ganz klare Empfehlung für ein Informatik-Studium ist ein Surface Pro 3... 256 GB Disk, i5, 8 GB RAM... 1.500 Euro.
Und damit fährt man 1.000 x besser als mit einem Macbook.
 

KoalaTNR

James Grieve
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Kleiner Tipp:

Frag einfach mal Informatik-Studenten, was sie verwenden. Da wirst du kaum Mac hören und das hat Gründe!
 

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Das Dell XPS13 wär auch noch eine Idee.

Surface....aus persönlichen Gründen will ich das ned hernehmen....
 

fnL

Cripps Pink
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Bin aktuell im vierten Semester, benutze seit dem 2. Semester ein MacBook Pro 15". Nur bei der Veranstaltung "Fortgeschrittene Programmiertechniken", fortgeschrittene C++ Entwicklung, war es nötig auf ein Linux Betriebssystem auszuweichen. Ging mittels VMWare absolut problemlos. Alles andere habe ich bisher ohne Probleme auf Mac OS X umgesetzt. Nie wirklich größere Probleme gehabt, zumindest nicht mehr als andere Windows oder Linux Kommilitonen.

Was wichtig ist, ist RAM. Bestes Beispiel ist ein rekursiver Algorithmus zum Berechnen der Determinanten einer beliebig großen Matrix. Mit dem Laplace'schen Entwicklungssatz in Java Umsetzung steigt da der Stack exponentiell an. Da sind einige bereits mit ihren 4GB an ihre Grenzen gekommen. 8GB sollten aber eigentlich soweit fast immer ausreichend.

Ich benutze ein 15" MBPr mit GT750m aus Ende 2013. Im Nachhinein betrachtet wäre ein 13" MBPr mit 8GB RAM ausreichend gewesen. Ein MacBook Air wäre eventuell sogar noch besser gewesen, war aber scharf auf das Retina Display. :D

Ich wurde bisher zumeist auch nur von den Leuten belächelt, die nach wie vor in einer Erst- oder Zweitsemesterveranstaltung sitzen und Probleme haben eine Objektorientierte Anwendung zu schreiben. Anderen war es entweder relativ schnuppe welchen Laptop man benutzt oder sie waren sogar daran interessiert und wollten mehr wissen wie ich damit so zufrieden bin etc.
Als lustiges Beispiel an der Stelle. Ich komme morgens in den Saal, alle stürzen sich bereits auf die Steckdosen, die recht rar gesät sind, ich nicht. Habe in aller Regel 5-8h Akkulaufzeit, da lässt sich ein Tag an der Uni auch ohne Steckdose verkraften, das schaffen die wenigsten Studenten.

Mein Vorschlag an dich, wenn's am Geld nicht hängt: MBA 13"/MBPr 13" und ein iPad Air (2) und du bist gerüstet. Nutze zum mobilen Programmieren in der Uni das iPad als zweiten Bildschirm mittels Duet und bin damit eigentlich die letzten Semester super gefahren, obwohl das Geld für das 15" rausgeschmissen war, nunja, Lehrgeld bezahlt, beim nächsten mal weiß ich's. ;)
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Ein Mac ist fürs Informatik-Studium so ziemlich das Unbrauchbarste, was man haben kann!


Das kann man so auch nicht sagen. Das kann man alleine deswegen schon nicht sagen, weil die Freiheit der Lehre den Fachbereichen (bzw. den Professoren) weitestgehend freie Hand lässt. Für welches System die Aufgaben/Daten/Materialien am besten aufbereitet sind, kommt da auch darauf an was die Professoren, bzw die Doktoranden der Arbeitsgruppen, selbst für Systeme im Einsatz haben. Ich kenne durchaus Arbeitsgruppen da hat man es mit einem Mac leichter.

Was aber vermutlich allgemeingültig in allen Fachbereichen ist, ist der Punkt dass man keinen i7, 16 GB RAM oder ein MacBook für 2000 Euro wirklich benötigen würde. Das wäre ja auch Quatsch und Kontraproduktiv. Es gibt immer Stellen wo man mit seinem System eventuell nicht weiter kommt. Eine Forkbomb auf einem Unixoiden zu analysieren fällt einem als Mac User leicht, genauso wie Shellübungen, dafür hängt es dann an anderen Stellen.

Beim Programmieren hat MacOS einen gewaltigen Vorteil und der hört auf den Namen XCode.

Das Surface ist, ich besitze selber eins, ein toller mobiler Begleiter, muss aber beispielsweise beim Programmieren aber deutliche Abstriche gegenüber einem 13" MacBook in Kauf nehmen. Da kommt es dann auf die Frage an, ob man digital mitschreiben möchte oder zum Bleistift greift.

Wofür ich aber auf jeden Fall immer plädiere ist erstmal ein ordentlicher Desktop! Der schlägt ein MacBook auf allen Ebenen beim Arbeiten um Längen. Für unterwegs tut es dann auch etwas weniger weil man sowieso nicht auf das bisschen Leistung angewiesen ist was man so aus einem MacBook rauspressen kann. Aber das ist dann auch eher "haben wollen".

Da sind einige bereits mit ihren 4GB an ihre Grenzen gekommen. 8GB sollten aber eigentlich soweit fast immer ausreichend.

Ich nehme an, dass die mit den 4 GB hoffentlich umgehend exmatrikuliert wurden.
 
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DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Mit dem Beitrag kann man doch mal was anfangen :)

Also ist deine Empfehlung ein MBPr 13 mit standard-i5 + 8GB RAM und das ersparte Geld statt für 16 GB RAM in ein iPad Air stecken, damit man einen zweiten Monitor hat?

An sich eine sehr nette Idee^^

Ja für C++ wär an sich ein Dell XPS 13 besser....die bieten ja seit neusten auch ein QHD+ Display an und Kumpel von mir (studiert Elektrotechnik und Informationstechnik) ist damit sehr zufrieden. Akku soll bei dem QHD+ Display um die 10h halten...real sind 6-7h Akkulaufzeit.

Ein Grund für mich fürs MacBook war eben, dass ich evtl. mal die eine oder andere App für iOS proggen will und dafür ist ja ein Mac essenziell...

Preis-/Leistung ist vermutlich beim Dell XPX 13 besser...da gibt es für 1499€ einen Intel Core i7-5500U (bis zu 3 GHz, 4MB), QHD+ Touch-Display (3200x1800), 8 GB RAM, 256GB SSD, Intel HD-Grafik 5500 und vergleichbar mit nem MBPr 13" von den Abmaßen und Gewicht. Für 100€ mehr gibts den i7-5600U und für 200€ mehr gibts 512 GB SSD....schon nicht schlecht.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Also Geld für 16 GB RAM und i7 ist ned wirklich....was empfiehlst du?

Sparen.

Spätestens ab dem zweiten Semester werden die Mac-Bekloppten nur noch belächelt, weil sie wegen jeden Mist nen Kopfstand machen müssen.

Das kommt a) auf die Uni und den Studiengang an und b) kommt daher der Wunsch, VMs laufen lassen zu koennen.

Beim Programmieren hat MacOS einen gewaltigen Vorteil und der hört auf den Namen XCode.

Das stimmt, duerfte aber ausserhalb von Stanford tatsaechlich fuer fast alle Informatik-Studiengaenge irrelevant sein.

Ganz ehrlich, fang erstmal an zu studieren. Dann wirst du schon merken was du brauchst.

Amen!
 
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kaktus

Cripps Pink
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Noch eine Idee - es gibt bei Gravis noch das MB 13 ohne Retina, aber mit 16 GB RAM und 500 SSD. An diesem Gerät kann man noch basteln, hat ein DVD Laufwerk und (kann den Akku noch wechseln?). Kosten: rund 1.500 EUR. Zuhaus einen guten Bildschirm dran und in die Uni einfach einen zweiten Akku einstecken...
 

ottomane

Golden Noble
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Ein Mac ist fürs Informatik-Studium so ziemlich das Unbrauchbarste, was man haben kann!

Spätestens ab dem zweiten Semester werden die Mac-Bekloppten nur noch belächelt, weil sie
wegen jeden Mist nen Kopfstand machen müssen.

Im Informatik-Studium macht man so ziemlich alles unter Windows oder Linux.

Und Mitschreiben tut man am Besten auch ganz altmodisch per Hand. Da ist man um Welten schneller
als mit einem Rechner. Alternativ kann man auch auf einem Tablet mitschreiben

Meine ganz klare Empfehlung für ein Informatik-Studium ist ein Surface Pro 3... 256 GB Disk, i5, 8 GB RAM... 1.500 Euro.
Und damit fährt man 1.000 x besser als mit einem Macbook.

Ich behaupte mal aus meiner durchaus längeren Erfahrung heraus: Unsinn.
 

iWecker

Morgenduft
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Da kann ich @ottomane nur zustimmen.

Ich studiere jetzt im zweiten Semester Informatik und mich belächelt niemand, weil ich wegen meinem MacBook nen Kopfstand machen muss ;)

Im ersten Semester wurde in Java (mit Eclipse) programmiert. 8GB Ram haben vollkommen gereicht.
Aktuell wird mit DrRacket programmiert, läuft auch alles perfekt.

Warum benutzt der Professor wohl auch ein MBA wenn es so ein Mist ist?

Ich muss aber zustimmen: in der VL ist man immer noch mit Stift und Papier am besten unterwegs (Laptops sind in VL sowieso eher ungern gesehen).
 

Kurthis

Kaiser Wilhelm
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Ein Mac ist fürs Informatik-Studium so ziemlich das Unbrauchbarste, was man haben kann!

Spätestens ab dem zweiten Semester werden die Mac-Bekloppten nur noch belächelt, weil sie
wegen jeden Mist nen Kopfstand machen müssen.

Im Informatik-Studium macht man so ziemlich alles unter Windows oder Linux.

Und Mitschreiben tut man am Besten auch ganz altmodisch per Hand. Da ist man um Welten schneller
als mit einem Rechner. Alternativ kann man auch auf einem Tablet mitschreiben

Meine ganz klare Empfehlung für ein Informatik-Studium ist ein Surface Pro 3... 256 GB Disk, i5, 8 GB RAM... 1.500 Euro.
Und damit fährt man 1.000 x besser als mit einem Macbook.

So ziemlich das Dämlichste was ich seit langem gelesen habe... Interessanterweise habe ich nicht nur Informatik studiert, sondern das Studium sogar abgeschlossen. Und jetzt kommts: Mit einem Macbook! Ein schwarzes 13" C2D MacBook mit 4GB RAM (wovon nur 3GB nutzbar waren) von 2006.

Die Vorurteile der Linux- und Windows-Anhänger, grade im Informatikstudium, sind natürlich bei einigen vorhanden. Insofern die Ignoranz aber nicht allzu groß ist, haben diese sich dann aber teilweise sogar im Verlauf des Studiums dazu entschieden die Plattform zu wechseln.

Nachteile hatte ich keine, eigentlich nur Vorteile. Z.B. Anmeldung im Uni-WLAN. Zertifikatbasierte Radius Authentifizierung war mit OSX ein Klacks, unter Windows ein bißchen Gefrickel und unter Linux eine Katastrophe.
Unix- und Shell-Programmierung auf dem Solaris Cluster innerhalb des Uni-Netzwerks. Ebenfalls eine Klacks für OSX, Stichwort SSH und X-Forwarding.
Fernzugriff aufs Uni-Netzwerk von außerhalb via VPN. Kein Client notwendig, Cisco IPSEC mit systemeigenen Mitteln überhaupt kein Thema. Ebenfalls eine mittlere Katastrophe auf den anderen Systemen.

Zusammenfassend stimmt aber das was einige Vorredner bereits gesagt haben, nämlich das der eigene Computer beim Informatikstudium eigentlich keine große Rolle spielt. Zettel und Stift hingegen schon! ;)
Alles andere bekommt man in der Regel durch entsprechend vorhandene Arbeitsplätze gestellt. Von daher kauf dir das was dir zusagt, dein Budget zulässt und woran du Spaß hast! Du wirst es eh nicht brauchen ;P
 

hosja

Mutterapfel
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Zusammenfassend stimmt aber das was einige Vorredner bereits gesagt haben, nämlich das der eigene Computer beim Informatikstudium eigentlich keine große Rolle spielt. Zettel und Stift hingegen schon! ;)
Alles andere bekommt man in der Regel durch entsprechend vorhandene Arbeitsplätze gestellt. Von daher kauf dir das was dir zusagt, dein Budget zulässt und woran du Spaß hast! Du wirst es eh nicht brauchen ;P

Meine Erfahrung von Nachrichtentechnik ist genau die gleich. Hatte ein halb zerfallenes Acer Notebook.
 

Nima91

Idared
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Kann mich den auch nur anschließen!
Ich studiere auch Informatik und jetzt kommst die Mehrheit vor allem die große Mehrheit benutzen MacBooks!!!
Ob es jetzt wegen dem sogenannten Lifestyle oder wegen der coolness ist sei mal dahin gestellt.
Ich habe auch bislang alles machen können ohne Probleme für bestimmt Dinge benötigst du aber auch Linux und selbst da musst du auch bei Windows VM nutzen!
Mein Tipp nimm die größte ssd die du nehmen kannst.
 

Mostindianer

James Grieve
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WICHTIG: Die Anforderungen kommen von dir, oder offiziell von der Uni?
Nicht, dass du mit einem knapp 2000 Euro Laptop auftauchst, aber zu 90 % klassische Schreibarbeit gefordert wird.

Wenn die Anforderungen von der Uni kommen
Da ich früher in derselben Situation war und bald wieder in die Situation komme (Weiterbildung HF), würde ich klar zum Macbook Pro Retina zeigen.

Schon beim Stichwort VM kommt man nicht um das "Pro" herum. Power und massig an RAM. Anschlüsse sind mittels Thunderbolt Anschluss kein Problem. Dazu, Softwareentwicklung, also nicht nur Webseiten-Entwicklung, da braucht es eine aktuelle Testumgebung wie "Retina-Kompatibilität", ist nicht unerheblich für das Optische. Bei der Grafikkarte muss man nicht die Beste nehmen, aber eine Grafikkarte ist sicher auch Pflicht.

Du musst bedenken, ein Studium dauert nicht nur 2 Semester ;) Der gleiche Laptop für das ganze Studium würde ich sehr empfehlen. Somit musst du nach der Hälfte deines Studiums nicht einen neuen kaufen, ausser die Elektronik macht schlapp.

Mein damaliger Kauf des Macbook Pro's war die beste Entscheidung. Mein Konto war zwar danach schmerzhaft leer, aber ich konnte ohne einmal zu fluchen die ganze Ausbildung damit bestreiten.

Zu den zusätzlichen Kosten:
  • Virtuelle Umgebung, wenn Parallels oder VMware.
  • Windows 7/8/10
  • Adapter miniDP zu VGA/HDMI für Präsentationen.
  • Microsoft Office (würde zu MS Produkte greifen, schon wegen VBA/VBS Programmierung, die in Libre/Open-Office nicht gut gelöst ist)
  • Evt. Entwickler-Zugang zu OS X / iOS.
  • sonstige kostenpflichtige Apps
 
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