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MacBook Empfehlung

G240

Golden Delicious
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02.04.17
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11
'n Abend zusammen,

habe zwei Angebote für ein MacBook Pro 13"

Apple MacBook Pro 13“ mit 2 Thunderbolt 3 Anschlüssen
Jahr 2016, 2GHz Dual-Core Intel i5, 256 GB Flash Speicher und 8 GB RAM
Außerdem noch eine Tasche für 20 Euro.
Zusammen für 850 Euro


Jahr 2016 (Late)
i5 2.0 GHz, 16 GB RAM, 512 GB SSD
für 1000 Euro.

Welches der beiden Modelle würdet ihr mit empfehlen. Ich nutze das MacBook hauptsächlich für die normalen Dinge (Surfen, YouTube usw.). Auch Programmierung ist für mich ein Thema dafür sollte das Gerät auch tauglich noch eine Weile bleiben.. Das es evtl. Probleme mit der Tastatur geben kann, das nehme ich bei beiden Modellen hin und müsste es dann eben austauschen lassen.

Oder sollte ich ein 2019er Modell nehmen, allerdings nur mit 126 GB SSD und 8 GB RAM. Auch für 1000 Euro.
 
Gerade wegen Programmierung und daher auch eventuell Xcode Projekte bzw vielleicht mal virtuelle Maschinen - sind 128GB SSD einfach zu wenig für größere Projekte und 8GB RAM auch knapp. Da weder SSD noch RAM später einfach oder gar nicht aufrüstbar sind - würde ich da in das besser ausgestattete Modell investierten.

Sprich das Modell mit 16GB RAM und 512GB SSD.

Das Einzige was gegen alle 3 Modelle spricht - ist die fällige Tastatur.
 
Und gegen das 2016er spricht außerdem die Gefahr, dass das Display ausfallen könnte - Stichwort „Flexgate“.
 
Das mit dem "Flexgate" tritt ja nach ein paar Jahren auf, somit müsste das Problem nach 4 Jahren schon aufgetreten sein. Der Verkäufer hat vor kurzem erst Akku und Case bei Apple tauschen lassen, hoffe das damit das Kabel auch getauscht wurde.
 
Das Kabel ist fester Teil des Displays, nicht des Topcases/Unterteils und ob das Problem auftritt, hängt mit der Anzahl der Öffnungen des Displays zusammen. Es kann sein, dass es damit keine Probleme geben wird, aber das Risiko besteht und man hat nur 4 Jahre nach Kaufdatum Anspruch auf kostenlose Reparatur bei Apple, wenn das Gerät betroffen ist, allerdings nur beim 13“-Modell. Die Frage ist, ob man das Risiko eingehen möchte oder lieber zu einem neueren (oder älteren) Gerät greift; das 2015er hat noch das stabile Displaykabel und die bewährte Tastatur.
 
Ok sind davon alle Geräte betroffen oder nur die mit Touchbar?
 
Meiner Kenntnis nach sind davon alle 2016er-Geräte und teilweise auch die 2017er betroffen, sowohl 13 als auch 15 Zoll. Berichte von Macrumors zeigen, dass Apple wohl im Laufe des Modelljahres 2017 begonnen hat, längere Kabel zu verbauen, aber dies lässt sich nur herausfinden, wenn man das Gerät öffnet. Ich selbst habe ein MBP von 2017 mit kurzem Kabel und werde es aufgrund dieser Unsicherheit verkaufen, weil ich mir nicht bei jedem Öffnen Sorgen machen möchte. Bei YouTube finden sich mittlerweile einige Videos von 2017er-Modellen, die das Problem ebenfalls aufweisen. Daher würde ich selbst von diesen Geräten Abstand nehmen, da das Risiko, dass es sehr teuer wird (Displaytausch liegt bei ca. 600€) und lieber ein älteres oder ein jüngeres Modell auswählen, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Es kann ja auch alles gut gehen, aber vielleicht eben auch nicht und ich fürchte, dass mit zunehmendem Alter der Geräte die Flexkabel nicht besser werden.
 
3,1GHz Intel Core i7
— 16 GB RAM
— 500 GB SSD
— Anfang 2015
Wäre dann so ein Gerät besser? Für 900 Euro? Oder gibt es dann mit der Unterstützung von neuer Mac Version Probleme?
 
Ich möchte mich nicht in die Kaufberatung der Jungs hier einmischen, die machen dass schon gut. Ich würde aber noch einen Tipp am Rande geben wollen und zwar einen Blick auf den Produktzyklus.


Tendenziell würde ich immer ein neueres Gerät vor einem älteren Gerät vorziehen auch im Hinblick auf den Produktlebenszyklus.

Aber es ist wie bei vielen Dingen im Computerleben - der richtige Zeitpunkt ist der - wenn man es braucht.

Sofern Programmieren ein Thema wird, würde ich bei SSD, Speicher- und Prozessorleistung immer den maximalen Wert nehmen.
 
Hier gehen die Meinungen sicher auseinander, weil einige sagen werden, dass das sehr viel Geld für ein recht altes Gerät ist und richtig, die Update-Zeit wird natürlich kürzer bei einem älteren Gerät. Andererseits spiegelt der Preis die Zuverlässigkeit der alten Modelle wider. Ich persönlich (!) würde entweder ein 2015er nehmen, da das Modell deutlich stabiler als die 2016er/2017er und teilweise weitere neuere sind, oder auf die neuen Modelle warten. Ein wichtiges Kriterium können die Akku-Zyklen sein, da sonst ggf. ein Austausch dazukommt, der 209€ kostet, wenn das Gerät nicht gerade vom Rückrufprogramm profitiert. Auch lässt sich beim 2015er noch die SSD selbst vergrößern, dies geht bei neueren Modellen nicht mehr.

Eine Alternative wäre, auf die neuen MacBooks zu warten, die Gerüchten zufolge bald vorgestellt werden sollen (mit verbesserter Tastatur und vermutlich ohne Flexgate-Problem, das ja seit Anfang 2018 wohl weitgehend gelöst zu sein scheint). Allerdings schlagen 16 GB RAM hier wohl teuer zu Buche.
Mich würde auch ansprechen, dass es das letzte 15“-Modell ohne Touchbar ist, aber hier gehen die Meinungen auch auseinander.
Definitiv würde ich eher das 2015er mit 15“ gegenüber einem 2016er 13“ empfehlen, das zuerst auch zur Diskussion stand.
 
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Apple tauscht bei Flexgate doch das Display aus. 4 Jahre nach Erscheinen, oder? Dann müsste, sollte der Fehler dieses Jahr auftreten Apple doch noch kostenlos das reparieren. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler dabei?
 
Jein, das Austauschprogramm gilt nur für das 13-Zoll-Modell von 2016 und für 4 Jahre. Einerseits ist also fast das Ende des Austauschprogramms erreicht, andererseits sind die 15“-Modelle und auch alle Modelle von 2017, die ebenfalls betroffen sind, nicht abgedeckt, sodass man hier selbst zahlen muss. Vom kostenlosen Austausch profitiert man also nur, wenn das Display noch im bald endenden Zeitrahmen ausfällt und auch nur, wenn man ein 13“-Modell von 2016 hat.
 
Also das 2016er Modell in 13,3 Zoll würde bis Ende des Jahres 2020 also den 31.12.2020 noch dafür in Frage kommen sollte es bis dahin auftreten?
 
Es geht um vier Jahre nach Kaufdatum, das heißt es wäre wichtig zu wissen, wann das Gerät erstmals im Handel verkauft wurde.
 
Braucht man dazu die Quittung oder reicht die Seriennummer aus? Weil der Verkäufer keine Rechnung mehr hat.
 
Das weiß ich nicht; womit man aber argumentieren kann ist das Herstellungsdatum.
Das findet man z. B. über das Programm Coconut Battery heraus.
 
Ok vielleicht was ja jemand anders ob das anhand der Seriennummer möglich ist