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Macbook+Bafög = passt das zusammen?

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Antonowka
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[...]
ich finde es lächerlich zu behaupten man könnte mit Windows überhaupt nicht arbeiten.
Das ist schlicht und ergreifend falsch, auch wenn das gern so hingedreht wird.
Das sehe ich genau so. Nur finde ich, dass es für manche Bereiche im Workflow einfach besser mit Mac geht und ich finde, dass man für einen Windows mit ähnlichem Setup genau so viel zahlt wie für einen Mac mit Bildungsrabatt. :)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Über einen besseren Workflow ging es mir nicht, da sind sich denke ich alle einig.
Was mir stinkt ist dieses Fanboy-Getue, wo bei der Erwähnung des Wortes Windows sofort das Kruzifix aus der Tasche geholt wird.
Windows ist sicherlich MacOS in den meisten Bereichen unterlegen, zu behaupten dass Windows überhaupt nichts taugt zeugt eigentlich nur von Ahnungslosigkeit o_O
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Die alte Frage:

Ist ein Mac "Luxus" oder nicht? Ein Computer ist für mich ein Arbeitsgerät, wenn ich mir also ein besonders hochwertiges Arbeitsgerät kaufe begehe ich damit nicht direkt eine Sünde gegen Sparzwang und BaFög.

Wer sich den Mac nur kauft um "anzugeben" hat dann halt im Monat nur deswegen weniger für Essen, Studentenleben (vor allem das Nachtleben...) usw. zur Verfügung, man muss halt Prioritäten setzen. Oder die lieben Eltern anpumpen - die wollen aber auch überzeugt werden.
 

Microsaft

Blutapfel
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Es ging mehr darum, sich ein Macbook (geht eigentlich grundsätzlich um ein teures Gerät) zu kaufen und dennoch diese Förderung zu beziehen. Nicht allgemein darum, es sich von diesem Geld zu kaufen.
Jeder, der Anspruch auf Bafög hat, sollte von diesem Anspruch Gebrauch machen. Was er anschließend mit dem Geld macht, ist ihm selbst überlassen.
Ob man nun einen Mac kauft oder nicht, muss jeder selbst wissen. Vermeiden sollte man aber Notebooks in der 300,- Klasse. Wer billig kauft.... Für Leute, die nur sporadisch mal 'nen Rechner anschalten, mag das noch in Ordnung sein. Meine Freundin z.B. sitzt bei der Arbeit den ganzen Tag am Rechner und hat weder Lust noch Interesse daran, Abends irgendwas am Laptop zu erledigen. Sie hat nen 300,- HP Compaq rumliegen, der mal ab und an zum Syncronisieren mit dem iPhone angeschaltet wird. In so einem Fall macht es vll. Sinn, ein günstiges Notebook zu kaufen. Wenn ich mit ihrem Laptop aber täglich arbeiten müsste, würd ich das Ding wahrscheinlich irgendwann aus dem Fenster schmeißen...

Meiner Meinung nach passt es sehr gut zusammen, Bafög zu beziehen und sich ein hochwertiges Arbeitsgerät zu kaufen.
Die Mär von tollen PC-Pools bitte schnell vergessen. Das ist von Hochschule zu Hochschule vollkommen anders. Wer Arbeitsbedingungen vergleichen möchte, dem empfehle ich einen Besuch in der Kölner Uni-Bib. PCs erwartet hier nichtmal jemand. Nein, die Studenten müssen sogar Mehrfachsteckdosen mitbringen, um ihr Laptop mit Strom zu versorgen...
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Auch wenn ich es jedem Studenten gönne, sich für sein Studium ein MacBook als Begleiter zur Seite zu stellen,
ich finde es lächerlich zu behaupten man könnte mit Windows überhaupt nicht arbeiten.
Das ist schlicht und ergreifend falsch, auch wenn das gern so hingedreht wird.

Wenn dem so wäre hätte Windows einen maximalen Marktanteil von 3%...

Das Problem ist nicht Windows selbst, sondern die Tatsache, dass es zusammen mit einem 300€ Notebook einfach kein stabiles System darstellt.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Mit einem 300 €-Notebook wohl nicht, nein.
Würde MacOS auch nicht, wenn Apple solche Komponenten verbauen würde.

Für 600-700 € erhält der Normalo-User ein stabiles System mit vernünftiger Hardware.
Dass der Workflow schlechter ist als bei MacOS steht nach wie vor außer Frage.

Wie gesagt, ich gönne jedem Studenten das Vergnügen, einen Mac zu nutzen, Vorteile gibt es genug.
Es geht auch nicht darum dass man für weniger Geld einen vernünftigen Computer haben kann.
Wie gesagt, es sei jedem gegönnt.
Nur so manches Mal lässt der ein oder andere Post durchblicken, dass es unmöglich wäre, sein Studium mit Hilfe von Windows erfolgreich zu absolvieren.
 

Microsaft

Blutapfel
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...beim Workflow kommt es darauf an, was man macht.
Ich arbeite zur Zeit über eine Remote-Verbindung mit einem Uni-Server am Lehrstuhl mit dem Programm Stata.
Leider ist OS X dafür nicht wirklich zu gebrauchen (oder ich habe irgendwo was nicht eingestellt). Unter Windows 7 hingegen läuft es wunderbar.
(Unter OS X finde ich nicht einmal die Möglichkeit, die Auflösung des Remote-Desktops anzupassen bzw. es vernünftig im Vollbild-Modus laufen zu lassen...)

Prinzipiell arbeite ich lieber mit OS X bzw. nutze es lieber. Trotzdem ist Windows 7 brauchbar und in vielen Bereichen ebenbürtig. In einigen bestimmt sogar besser (z.B. Finders vs. Explorer). Dazu müsste man sich nur ausgiebig damit beschäftigen...
 

JvW

Kaiser Alexander
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ay Kojak,
da stimme ich dir zu - allerdings kostet ein Macbook nach deiner Rechnung lediglich ± 250 Euronen mehr, als das, was für ein stabiles System unabdingbar ist. Und dieses Geld ist zur Verbesserung der Arbeit und der Sicherheit im Netz sicherlich gut angelegt - und macht, auf den Monat gerechnet, kaum noch was aus.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Dessen bin ich mir bewusst, die 250 € machen auf die Jahre gesehen den Bock nicht fett.
Es geht mir lediglich um die Behauptung, Windows tauge schlicht und ergreifend nichts.

Und die ist Käse :)
 

iThink

Pomme Miel
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Ich möchte anzweifeln, dass es überwiegend BaFöG beziehende Studenten gibt, welche sich einen Mac anschaffen. Dass hier öfters die Frage auftaucht, liegt wohl darin, dass wir uns in einem "Apple-Forum" befinden ;)