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MacBook Air oder Mac Mini

daniel.macbook

Uelzener Rambour
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09.01.07
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Hallo,

jetzt nach der Keynote bin ich immer noch ratlos. Eigentlich wollte ich mir ein neues MacBook (Pro 13") anschaffen und hatte auch die Hoffnung, dass ein würdiger Nachfolger für das MB Pro 13" kommt. Im Grunde finde ich das MacBook Air auch super, aber es ist mir viel zu teuer, da ich mindestens 256 GB SSD benötige und 16 GB RAM. Mein MacBook Pro kommt noch aus dem Jahr 2009 , hat ein Core 2 Duo 2,53 GHz und 8 GB RAM. Ich benutzte auch Win 10 via Parallels und ansonsten mache ich den üblichen Schreibkram mit Office, Mail und Surfen. Ganz selten kommt noch iMovie zum Einsatz. Ich habe aber den Anspruch an einen Rechner, dass dieser ein paar Jahre hält.
Das MB Pro 13" 2009 unibody war sehr gut, man konnte Arbeitsspeicher und Festplatte selber nachrüsten und es hat sehr gut durchgehalten. Aber mittlerweile ist der Prozessor eine Zumutung. Der Lüfter läuft permanent. Das iPad Pro ist von der Hardware toll, aber iOS ist für mich kein Ersatz , ich brauche schon einen Rechner mit einem regulären Betriebssystem im Haus. Das iPad Air 2 benutzt ich zum Filme schauen oder surfen und dafür reicht es auch.
Das MacBook Air 13" mit 1,6 GHz i5 der 8. Generation, 16 GB RAM und 256 SSD kostet 1839 Euro und der Mac Mini mit 3,6 GHz i3 Quad Core der 8. Generation, 16 GB RAM und 256 SSD 1379 Euro. Allerdings muss ich noch Monitor und Tastatur dazu kaufen. Ich finde aber , dass der Prozessor im Mac Mini besser ist (oder?) und ich finde es sehr gut, dass ich dort den Arbeitsspeicher leicht nachrüsten kann bis 64 GB. Selbst wenn ich mit Monitor und Tastatur auf vielleicht 2.300 Euro komme, habe ich von diesem Rechner wesentlich länger etwas, als wenn ich ein MacBook Air für 1839 Euro kaufe und dieser in 4-5 Jahren wieder Zicken macht in Sachen Leistung. Ein iMac 4K mit 3.0 GHz i5 der 7.Generation , 16 GB und 256 GB SSD wäre mit 2.043 Euro vielleicht auch noch eine Option, aber auch da denke ich, werde ich mit dem Mac Mini länger Spaß haben oder? Wobei ich zugeben muss, dass ich bei der Prozessorleistung (i3, i5, 7. oder 8. Generation) etwas den Überblick verloren habe.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Ratschläge geben könntet, welcher Rechner die längste Halbwertszeit hat und mit welchem Rechner ich die beste Leistung bekomme.
Besten Dank!
 
Hallo!

Für deinen Anwendungsfall reicht jeder Mac der letzten paar Jahre locker aus (und wird auch die nächsten Jahre locker ausreichen). Du solltest dir also primär darüber im Klaren sein, ob du einen mobilen oder stationären Mac benötigst, wie hoch dein Budget ist und dann eine Kaufentscheidung treffen. Wenn du aber ohnehin Maus, Tastatur und Monitor kaufen müsstest, würde ein iMac evtl. mehr Sinn ergeben. Für 2.300 Euro bekommst du sogar einen sehr gut ausgerüsteten iMac 5K.
 
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Danke für deine Rückmeldung. Ich arbeite lieber an einem mobilen Rechner sprich MB. Eigentlich wollte ich nicht mehr als 1500 Euro ausgeben, aber irgendwie kriege ich für den Preis keine vernünftige Lösung. Am wichtigsten ist mir , dass der Rechner dann länger (7-8 Jahre) hält. Ich bin, wie geschrieben, mit dem MB Pro 2009 sehr zufrieden gewesen. Wenn ich nicht selber den RAM und die Festplatte hätte nachrüsten könnten, wäre ich mit dem Rechner nicht so lange unterwegs gewesen. Das stört mich an den aktuellen Modellen, neben dem Preis, am meisten.
 
Für 1.500 Euro bekommst du tatsächlich keinen mobilen Mac mit 16 GB RAM und 256 GB SSD. Du hast drei Optionen:

  • Ein gebrauchtes Gerät kaufen.
  • Deine Anforderungen runterschrauben (zB auf 8 GB RAM).
  • Oder halt etwas mehr ausgeben (zB dieser hier oder halt das aktuelle MacBook Air, wenn‘s ein besonders leichter & mobiler Mac sein soll).
 
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Ich würde mir nochmal Gedankrn darüber machen obdu wirklich 16 GB Ram brauchst.
Also komme mit meinen 8GB locker durchauch wenn mal eine VM läuft.

Dann wärst du mit dem MBA oder dem MBP ohne TB dabei.
Bei der Frage Mac mini würde ich auch eher zum iMac greifen.
 
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Danke für die Tipps. Ich werde mal schauen,ob nicht doch ein MBP 13" was für mich ist. Aber 16GB RAM sollten es schon sein. Jetzt bremst mich sicherlich der Intel 2 Core Duo aus. Aber wenn ich die VM nutze, ist der Speicherdruck enorm. Ich habe jetzt 8GB jeweils zur Hälfte (jeweils 4GB) auf beide Systeme aufgeteilt. Zukunftsfähig sind wohl eher 16 GB.
 
ich kann deinen Gedankengang verstehen, da ich selber davor stand.
Ich wollte mir ein MBP oder ein MB 12" zulegen. Das 12" war mir immer ein bisschen zu klein (und nur 1 USB-C ohne TB) und das MBP (2018) eigentlich ein wenig zu teuer. Das neue Gerät sollte aber auch ein bisschen power haben um "Zukunftssicher" zu sein. Also wartete ich in der Hoffnung das Apple was gescheites rausbringt. Ich finde das MBA hat alles was ein normaler User braucht.
13" Retina Display, 2 USB/Thunderbolt 3 Ports, neue Tastatur, Nützliches wie TouchID und wiegt dabei nur 1,2kg.
Blöd ist, dass das MBA nur mit 128gb daher kommt. Mir war der Aufpreis zu 256gb schlichtweg zu teuer (250,-). Aus diesem Grund habe ich das 128gb Modell bestellt und mir einfach für 110,-€ eine 500gb 1,8" Samsung T5 USB-C SSD dazu geholt. Fertig.
Ich habe an meinen IMac 27" ebenfalls die 256gb Version bestellt und eine 1,8" T3 dahinter geklettet. Fahre sehr gut damit.
Die Geschwindigkeit der externen SSD reicht dir in 99% der Fälle locker aus.
Au dem internen Laufwerk laufen dann System und Programme.
Daten und evtl. Spiele auf der SSD.

ich finde, das man nicht in Größenwahn ausbrechen sollte. So wie ich dein Anwendungsprofil lese, brauchst du weder 16gb Ram noch ein MBP.
Aber ist nur meine Meinung.

MFG
 
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Meint ihr also wirklich, dass 8GB ausreichen? Ich lasse mich gerne überzeugen. Dass mein MBP 2009 also so extrem lahm ist, liegt eurer Meinung nach überwiegend am Prozessor (Intel Core 2 Duo P8700).? Ich weiß,dass er alt ist, habe mich eben nur über den hohen Speicherdruck beim RAM gewundert. Vielen Dank für eure Hinweise.
 
Es kommt darauf an, was du in der VM machst.
 
Win10 nutzen, updates installieren, online banking, Office, viel mehr eigentlich nicht
 
Ok.. Na da sollten 4 GB für die VM sicher reichen.
 
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