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MacBook Air 13" auf US Stützpunkt kaufen.

Na dann lasse ich mir das nochmal alles durch den Kopf gehen. Vielleicht gehe ich auch einfach eine Woche mehr dafür arbeiten und kaufe ihm mir dann hier.
 
Alleine schon die US-Tastatur wäre etwas das mir nach einer Woche fürchterlich auf den Keks gehen würde.
Die rechtlichen und moralischen Aspekte sind ja reichlich erörtert.

Und wenn du mit dem Teil wie gesagt einmal nach D einreist und der Zoll die US-Tastatur sieht ist der Spaß endgültig vorbei. Mit Ausreden "bei ebay gekauft" oder "geschenkt bekommen" lassen die Jungs sich nicht abspeisen.
 
Du bekommst Studentenrabatt plus einen 80€ Gutschein, reicht das nicht? Klar du würdest sicherlich damit durchkommen, Garantie sollte auch kein Problem sein, rechtlich sollte es auch keine Probleme geben, wenn er es gekauft hat und es dir "schenkt" dann bist du nicht zur Zahlung der Steuern verpflichtet, weil er hat es erworben und wenn er es wiederverkauft dann ist das keine Maßnahme die irgendwelche Steuerzahlungen mit sich bringt...Bin nicht zu 100% sicher aber alles andere wäre ja irgendwie schwachsinn
 
Es ist wie so oft: Wenn man nachfragt, wie etwas ordentlich gemacht werden soll, sind plötzlich ein Haufen Probleme im Raum und alles muss natürlich regel-, gesetz- und moralkonform laufen. Wir sind ja alle gute brave Bürger.

Soweit so gut.

Am Ende wird es doch so laufen: Ein Angehöriger der amerikanischen Streitkräfte kauft sich am Stützpunkt ein MacBook für seinen Eigenbedarf. Nach einem Zeitraum X (in diesem Fall 12-24 Stunden) verkauft er es gebraucht und unter dem deutschen Marktpreis an seinen Nachbarn. Ein oder zwei Jahre später fliegt dieser Nachbar in den Urlaub. Weder bei Ab- noch bei Rückreise interessiert sich irgendwer für das gebrauchte Notebook der vorigen Generation mit den Gebrauchsspuren und der Uptime, die länger als die Reisedauer ist, das er mit sich führt.
 
Naja darauf würde ich nicht pochen, wenn die sehen das es ein us layout hat, es kann auch danach noch die Steuer erhoben werden, aber wenn er die Rechnung hat und auf dieser Rechnung ist klar erkennbar das es auf diesem Stützpunkt gekauft wurde, zu dem nur Amerikaner offiziell Einlass erhalten und er es von eben diesem Amerikaner "gebraucht" gekauft hat, dann können die garnix machen...
Es ist lediglich eine Gewissensfrage mehr nicht, Konsequenzen wird es dafür sowieso nicht geben...
 
Der Wiederverkaufswert eines Geräts mit Amerikanischer Tastatur ist doch auch wesentlich niedriger. Ob er sich so viel Geld spart ggü. der Back to school aktion ist ohnehin fraglich. Beim einkauf ja, berücksichtigt man aber den Wiederverkaufswert, wird es sich ohnehin nicht viel nehmen.
 
Dafür sind US-MacBooks aber sicher NSA-frei.

Denn die NSA überwacht ja schließlich nur ausländische Freunde zu ihrer eigenen Sicherheit :-)
 
Okay, schonmal danke für die vielen Antworten.
Jetzt mal unabhängig von der Gewissensfrage, bleibt ja noch die Frage offen wie es mit der Garantie aussieht.
Vergibt Apple auf die Mac Books eine weltweite Garantie oder nicht?
Könnte man eine Garantieverlängerung auch noch nachkaufen und dann ganz normal in einem Deutschen Apple Store, trotz US Macbook?

gruss
 
Ja also ich kaufe immer entweder in Rammstein oder Spangdahlem. Aber in Rammstein gibts mehr Auswahl.
Hast du vielleicht ne Idee wie das da genau laufen würde mit Steuern usw.?
Du solltest deinem Nachbarn einfach sagen welches Modell du haben willst und er sollte alleine auf die Base fahren und es holen.
Dann kann er es dir PRIVAT verkaufen. So wärst und du steuerlich auf der sicheren Seite, da es ein Privates verkauf wäre.
 
...aber sicher nicht, wenn das in regelmäßigen Abständen passiert. Das hat dann schon den Touch eines Gewerbes.
 
sicherlich!! Öfters sollte das nicht vorkommen. Aber z.B. im urlaub musst du dir keine Gedanken machen.
 
Weder bei Ab- noch bei Rückreise interessiert sich irgendwer für das gebrauchte Notebook der vorigen Generation mit den Gebrauchsspuren und der Uptime, die länger als die Reisedauer ist, das er mit sich führt.

Darauf würde ich nicht wetten.
Ich hatte mal einen Bericht geschnitten, da durfte eine Dame auch für ein MBP, dass sie vor etwa 1 Jahr gekauft hat und nachweislich noch keine Steuer/Zollgebühren gezahlt hatte, zahlen.
Sie war ziemlich sauer und war schon zig mal in de rZeit von Deutschland nach Amerika geflogen und halt bis dahin nicht erwischt worden.

Es spielt keine Rolle wann man ein Gerät in Amerika gekauft hat.
Wir man zufällig kontrolliert und es wird nach einer Rechnung gefragt, muss man diese zeigen.
Du bist auch verpflichtet bei teueren Geräten bei Ein- und Ausreise eine Rechnung vorweisen zu können, falls
der Zoll dich kontrolliert.
Hat man keine und kann nicht nachweisen woher das Gerät mit amerikanischen Layout stammt, dann wird man zahlen müssen.
Davon abgesehen, was meinst du wie viele Leute, die aus Amerika ihr frisch gekauftes Macbook Pro etwas "gebrauchter" aussehen lassen um bei der Zollkontrolle auf jeden Fall durch zu kommen? ;)

Im Endeffekt spielt es keine Rolle, ob der TE das Gerät direkt in der Base bezahlt oder ausserhalb.
Es ist und bleibt Schmuggel von Waren um die Einfuhr beim Zoll zu umgehen.
Auch wenn es der US Bürger "privat" verkauft ausserhalb der Base nach kurzer Zeit. Schliesslich müsste er es dann anmelden, weil er es ja nach Deutschland einführt um es zu verkaufen.

Der Preis reizt natürlich sehr, ich kann das verstehen.
Wenn man halt 1-2 Monate länger spart, dann hat man ein deutsches Gerät und ist auf der sicheren Seite.

Man sollte sich auch mal überlegen, warum bei ebay Kleinanzeigen nicht zig amerikanische Geräte unter dt. Marktwert verkauft werden. Ich meine, die Amerikaner könnten wirklich viel Geld damit verdienen.
Aber es ist eben nicht legal solche Geräte am dt. Zoll vorbei zu schmuggeln.
 
Das stimmt so nicht, anscheinend ist das gesetzlich geregelt und da darfst in dieser Base Waren Steuerfrei beziehen, wie gesagt die Base ist ja nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt und wenn ein Ami dort seine Waren bezieht, zu dem er berechtigt ist und die Base danach verlässt ist er nicht verpflichtet irgendwelche Abgaben in Form von Steuern zu leisten...Wenn er das Gerät danach "gebraucht" verkauft ist der Käufer genauso wenig verpflichtet diese Abgaben nachzuzahlen, da das Gerät ja bereits legal eingeführt wurde...Natürlich ist das nicht Sinn der Sache aber trotzdem wurde das Gerät legal eingeführt!
 
Die Jungs vom Zoll sind ja nicht auf den Kopf gefallen. :-D
 
Na, das will man doch wohl hoffen. Schließlich machen die das beruflich.
 
Gewährleistung dürfte übrigens auch wegfallen bei einem US-Gerät.
 
Eine amerikanische Basis entspricht amerikanischem Staatsgebiet. Ein unversteuerter Einkauf elektronischer Artikel über der Freigrenze ist definitiv ein Zollvergehen. Und: es gibt sehr wohl Zollkontrollen um amerikanische Basen!
Ob es Dir dieses Risko Wert ist, musst Du selbst entscheiden.
Ich würde aber an Deiner Stelle nicht in einem öffentlichen Forum über Deine Pläne berichten!
 
Nur mal so beiläufig, ich finde es trotzdem gut, dass hier darüber diskutiert wird und meiner Meinung nach die Vernunft hier in der Mehrheit zu sein scheint! Natürlich ist es verlockend solch ein Angebot, aber wovon soll der Staat funktionieren, wenn keiner Steuern zahlt? Von 7% auf Butter?