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Mac Pro: Grafikkarten vielleicht austauschbar; (Product)RED-Modell für Charity-Auktion

Martin Wendel

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Im Dezember wird er endlich erhältlich sein, der neue Mac Pro. Auch wenn sich einige professionelle Anwender noch nicht vollends überzeugt von dem neuen Produkt zeigen, ist für viele andere die Durststrecke vorbei. Für ausreichend hohe Grafikperformance im neuen Mac Pro soll dabei ein Gespann aus zwei AMD FirePro-Grafikchips sorgen. Nun kommt die Vermutung auf, dass sich diese durch den Nutzer austauschen lassen könnten.[PRBREAK][/PRBREAK]

Die Gerüchte gehen von der französischen Webseite Mac4Ever aus. Diese berichtet, dass sich die Karten mit den GPU-Chipsätzen durch den Nutzer ausbauen lassen würden. Apple verwende für die Verbindung mit dem Mac Pro zwar einen proprietären Anschluss, in der Theorie spreche aber nichts dagegen, dass in Zukunft entsprechende Hardware speziell für den Mac Pro angeboten werden könnte.

Ob Apple selbst etwa in den Garantie-Bedingungen einen Austausch der Grafikkarte erlauben wird, ist nicht bekannt. Bisher wurde lediglich bestätigt, dass sich der Arbeitsspeicher vom Nutzer austauschen lässt. Der Mac Pro ist ab Dezember erhältlich, in der Grundaustattung - mit Quad-Core CPU, 12 Gigabyte Arbeitsspeicher, 4 Gigabyte Grafikspeicher und 256 Gigabyte SSD-Speicherplatz - kostet das Gerät 2.999 Euro.

macpro-productred.jpg Einzigartiger Mac Pro im (Product)RED-Design für Charity-Auktion

Für eine wohltätige Auktion von Sotheby's zu Gunsten von (Product)RED, einer Organisation die sich für den Kampf gegen Aids einsetzt, haben Apple-Chefdesigner Jony Ive und Marc Newson ein einzigartiges Modell des neuen Mac Pro entworfen. Der Wert des rot schimmerenden Gerätes wird auf der Webseite der Auktion mit 40.000 bis 60.000 US-Dollar beziffert.

Die Auktion findet am 23. November statt. Neben dem Mac Pro wird es auch goldene EarPods geben, deren Wert auf 20.000 bis 25.000 US-Dollar geschätzt wird. Mit den (Product)RED-Modellen hat Apple seit 2006 mehr als 65 Millionen US-Dollar für die von U2-Sänger Bono ins Leben gerufene Organisation gesammelt.

Via MacRumors (1/2)
 
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Seroga

Pomme au Mors
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Hier geht´s nicht um hübsch sein sondern um spenden!
 

Schomo

Zehendlieber
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Uiiii der Arbeitsspeicher lässt sich austauschen. Da hat sich Apple mal richtig was einfallen lassen. Einschaltknopf wahrscheinlich über Voicecontrol via iCloud.
 
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MacbookPro@Olli

London Pepping
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Die SSD lässt sich auch austauschen, wenn ich das richtig verstanden hab.
 

Polone

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Ich weiß garnicht, was alle wieder haben. Ich find der sieht garnicht so schlecht aus. Noch ne Variante in Blau, Silber und Dunkelgrün wären cool :) Auch im Professionalbereich darf ab und an ein wenig Farbe sein :D
 

Ozelot

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I wish you a very chrismas..

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Chakobo

Martini
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Wenn man dem Red-Modell jetzt noch den Coca Cola Schriftzug verpasst...
 

Aqua Terra

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Ich weiß garnicht, was alle wieder haben. Ich find der sieht garnicht so schlecht aus. Noch ne Variante in Blau, Silber und Dunkelgrün wären cool :) Auch im Professionalbereich darf ab und an ein wenig Farbe sein :D

Der Mac ProC: Jetzt 100€ billiger :D

Ne, ich find die Farbe wirklich wunderschön. Generell würde so eine breite Farbpalette mir bei den Macs gut gefallen. So ein Mac Mini in Grün wäre bestimmt schick;)
 

qdog2k

Carola
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Wirklich ernsthaft,
die schwarze Beschichtung des iPhone 5 hat im Leben nix verloren, weil sie nunmal den Belastungen des Alltags nicht gewachsen ist/war.
Ich verstehe nur nicht warum Apple genau diese Beschichtung nicht bei ihren Macs anwendet. Das sah wirklich schick aus, und keiner steckt sich sein MacBook in die Hosentasche mit Münzen und Schlüssel drin.

Mindestens der MacMini hätte als Mediacenter eine schwarze Eloxierung verdient. Passt wesentlich besser ins Wohnzimmer.
 

Chakobo

Martini
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Coke Pro.jpg
Ach, ich hab ja sonst nichts zu tun... In dem Design wäre das Red-Modell doch eine schicke Sache.
 
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iDesign

Murer Reinette
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Hier geht´s nicht um hübsch sein sondern um spenden!
Bitte fühle dich nicht persönlich angesprochen aber bei den (Product)RED Modellen geht es um Heuchelei. Wer einer gemeinnützigen Organisation etwas spenden möchte, der braucht dafür keinen materiellen Gegenwert und erst Recht keinen Gegenwert, der auf die Spende hinweist (Farbe des Geräts). Wer etwas spenden möchte, der spendet... und zwar direkt an die Organisation und nicht über einen Mittelsmann.

Sicherlich kann man lobend erwähnen, dass Apple solche Aktionen unterstützt. Warum aber geht nicht von jedem Produkt ein kleiner Teil (0,001-0,1% ??) des Verkaufserlöses an diese gemeinnützigen Organisationen? Weil Apple kein Wohlfahrtskonzern ist, richtig. Es ist ein wirtschaftendes Unternehmen, das auch mit dieser Aktion nur neue Kunden mit dem entsprechenden Kleingeld anlocken möchte.

Gleichwohl kann man die Frage in den Raum stellen, warum ich beispielsweise literweise Krombacher kaufen soll, damit ich einen Teil des Regenwalds schütze. Warum kann Krombacher nicht von sich aus eine Spende leisten und zwar ohne damit eine Medienkampagne zu veranstalten. Würde das Unternehmen für mich deutlich sympatischer machen, auch wenn das Bier nicht schmeckt. Letztlich geht es nur um Werbung. Edle Zwecke verfolgt kein wirtschaftendes Unternehmen, auch Apple nicht.

Und warum? Weil diese edlen Ziele (Spenden für gemeinnützige Organisationen, nachhaltige Produktion, Umweltschutz und Arbeitnehmerschutz) entgegen den Zielen des Kapitalismus stehen und sie in der heutigen Form des Kapitalismus' niemals einen signifikanten Teil der firmeninternen Ziele werden können.
 
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SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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@iDesign:
Danke, da hast du mir jetzt so richtig aus dem Herzen gesprochen, denn genau die gleichen Gedanken hatte ich auch!!
Lese deine Beiträge sehr gerne, weil sie oft sehr weitsichtig sind...:)
 
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kelrin

Lambertine
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Du meinst, wenn ich ein Produkt kaufe und davon dann ein Teil für einen guten Zweck gespendet wird, dann ist das was Schlechtes?! Weil "DIE" sowieso alle böse sind?! Da hast du wirklich recht, es ist viel effektiver, sich nicht vor so einen Kapitalisten-Karren spannen zu lassen! Genial schlau argumentiert...
 

iDesign

Murer Reinette
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Bitte interpretiere meinen Beitrag nicht bewusst falsch. Ich habe nicht gesagt, dass der Kauf solcher Produkte etwas Schlechtes sei. Solltest du eine Textstelle gefunden haben, dann kannst du diese bitte zitieren. Ich formuliere den Satz sodann gerne um.

Ich habe gesagt, dass wer ein solch edles Ziel verfolgt, nämlich einer gemeinnützigen Organisation etwas zu spenden, der spendet etwas. Der braucht ferner keinen materiellen Gegenwert und erst Recht braucht er keinen solchen Gegenwert, der andere auf diese Spende hinweist. Gleichwohl habe ich das vermeintlich edle Ziel der Unternehmen relativiert. Denn diese Ziele sollen nicht der Menschheit etwas Bleibendes zurückgeben, sondern sie dienen der Werbung, der Umsatzsteigerung und ggf. der Kundenbindung.

Weiter habe ich kritisch gefragt, warum man eine medienwirksame Kampagne starten muss (die mehrere 100.000te Euro kostet), um auf diese vermeintlich edlen Ziele hinzuweisen. Die Werbekosten hätte man nämlich viel besser als Spende verwenden können.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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@iDesign: du hast Recht. Aber ohne die Werbung würden "die" wohl noch weniger spenden.

Alles fein nach dem Motto, tue Gutes und sprich darüber.

Es geht wohl in den seltensten Fällen darum, tatsächlich "die Sache" zu unterstützen, aber wenn dadurch wenigstens etwas Geld an die richtigen Stellen fließt, ist das immerhin noch besser als nix.

Am Ende zahlen die Konsumenten so oder so dafür.

Wenn dadurch Leute, die sonst nicht spenden, von hinten durch die Brust ins Auge dazu gebracht werden, Geld für einen guten Zweck auszugeben, kommt unterm Strich mehr an Spendengeld zusammen als ohne diese Aktionen.

Und wenn ich dann noch einen Kasten Bier oder einen Mac Pro dazu bekomme, ist es doch schon fast eine Win-Win-Situation. :p
 

Olaf@

Jerseymac
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nich das, daß Teil mal mit nen Mülleimer im Büro verwechselt wird.;)
ne ist schon ne geile Maschine.
 

Seroga

Pomme au Mors
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Ich habe gesagt, dass wer ein solch edles Ziel verfolgt, nämlich einer gemeinnützigen Organisation etwas zu spenden, der spendet etwas. Der braucht ferner keinen materiellen Gegenwert und erst Recht braucht er keinen solchen Gegenwert, der andere auf diese Spende hinweist.

Wer diesen Mac Pro kauft, dem ist egal der materielle Gegenwert des Objektes, hier gehts um Republik zu werden bzw. das jeder darüber spricht und so evtl. auch direkte spenden zu erreichen. Bei kleinen Sachen wie "Case" ist es eine Win Win Situation, man braucht das Objekt und man macht zusätzlich was gutes damit (Hintergedanke Spende). Und diese Spenden erreichen auch die Organisationen, auch wenn es gering ist aber wie sagt man "Kleinvieh macht auch Dreck".