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Mac OS X ->Suse Linux 10.0

Pilzbauer

Cripps Pink
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Hallo,
Ich habe vor auf meinem alten Rechner Suse 10.0 zu installieren und ihn als File/Backup Server zu verwenden.
Nun stelle ich mir aber die Frage, wie sieht es mit den Schreibrechten aus?
Kann man mit Mac auf ein Standart Suse System schreiben oder muss man die Linux Festplatte extra anders Formatieren?

Vielen dank,
Pilzbauer
 

flummox

Jamba
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Es ist voellig egal, welche Dateisysteme der Client, d.h. dein Mac, beschreiben kann. Uebers Netzwerk schreibt dann der SuSE Server alles auf die physikalische Festplatte und der kann hoffentlich auf die HD schreiben, auf der er laeuft. ;)

flummox
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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eben, wenn du deinen Linux Rechner als Server verwendest, ist ja der Server derjenige, der deine Anfragen umwandelt und diese dann ausführt, somit muss dein Server nur in der Lage sein, seine eigene Hardware zu steuern...

wenn du deine Festplatte aber mal direkt an OSX ranhängen willst, dann würde mir spontan nur ein Tool einfallen, welches mir dabei hilft ext2 und ext3 lesen und schreiben zu können.
 

Pilzbauer

Cripps Pink
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Hmm, ich glaube hier ist was falsch verstanden wurden.

Also ich möchte ganz normal mit OS X weiter arbeiten und die SATA bleibt auch im Mac. Nur meine ganzen Programme möchte ich auf dem Server lagern UND ich möchte das der Server einmal in der Woche Nachts angeht geht eine Image von der SATA im Mac macht und abspeichert, also als Backup.
Nun weiß ich aber nicht ob ich den Mac sagen soll, das er die Image zum Server sendet oder der Server sich die Image holt.

Ich sauge mir gerade Suse 10.0...mal sauen...
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Pilzbauer schrieb:
Hmm, ich glaube hier ist was falsch verstanden wurden.

Also ich möchte ganz normal mit OS X weiter arbeiten und die SATA bleibt auch im Mac. Nur meine ganzen Programme möchte ich auf dem Server lagern UND ich möchte das der Server einmal in der Woche Nachts angeht geht eine Image von der SATA im Mac macht und abspeichert, also als Backup.
Nun weiß ich aber nicht ob ich den Mac sagen soll, das er die Image zum Server sendet oder der Server sich die Image holt.

Ich sauge mir gerade Suse 10.0...mal sauen...
hmmmm... also ohne dir jetzt deine Hoffnung nehmen zu wollen, und kann dein derzeitigen Wissenstand auch nicht einschätzen, aber ich glaub da übernimmst du dich ein bisschen...
allein die Option, dass der Rechner von alleine zu einer gesetzten Uhrzeit angehen soll, hab ich bisher bei einem PC noch nie gesehen, und wenn, dann war es ein kostenpflichtiges Zusatztool für Windows.

Ansonsten wie gesagt, macht es eine externe Festplatte (die HD scheinst du ja schon zu haben, also brauchst du nur ein Firewire-Gehäuse für 3,5" HDs) wohl etwas besser. Allein schon der Gedanke circa 60 GB über das Netzwerk zu jagen, anstatt einfach und bequem das ganze schnell per Firewire zu erledigen, ist mir ein Rätsel ;)

also ich hab einen Server als Fileserver, wo ich aber ein Backup nie raufpacken würde, denn dort schlummert eher noch das Backup von meinem längst verschrottenen Windows-PC von vor einem Jahr!

Wenn du dir das aber wirklich antun willst mit dem automatischen Backup, dann schreib dir einfach ein Apple Skript welches das Kopieren aller Daten mit den Zusätzen der Benutzerrechte enthält. Dieses packst du dann bei iCal auf den Sonntag Nacht oder so, und dann muss der Server zu der Zeit einfach online sein.
Ansonsten wie gesagt, gibt es auch kleine Tools, die für einen das erledigen.

SuSe 10.0 sieht sonst sehr nett und stabil aus, aber ich halte es da für das falsche Linux-System. SuSe ist einfach kein Server-System. Es wird eher als Home-PC-Workstation angesehen, also das Pendant zu Windows eher. Debian und Co. sind da eher Serversysteme, wobei sie aber auch um einiges komplexer sind, aber wo man wenigstens weiss was das eigene System macht, und nicht so wie bei SuSe es ähnliche Ausmaße annimmt wie bei Windows mit der Konfiguration!
Aber wie gesagt, vielleicht hat sich ja seit 10.0 soooo viel getan, dass dies nun alles nicht mehr stimmt *g*
 

Pilzbauer

Cripps Pink
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Ja, ihr habt schon recht, es wäre sicherlich besser eine externe Platte zu nehmen aber ich habe den Windows Rechner noch hier rum stehen und habe auch nicht groß Lust viel Geld für eine Externe auszugeben.
Zumal es mir nicht alleine um die Backup Funktion geht,
ich gehe zur Zeit immer über CallbyCall ins Internet (56k) und mit Mac is das ziemlich umständlich, per Suse wäre um einiges leichter.
Ich möchte auch das andere auf meine Backups bzw. Server zugreifen können und das wäre wohl nicht so toll mit einer Externen ^^.

Das Suse nicht umbedingt das Beste für Servergeschichten ist, is mir schon klar. Aber ich denke es reicht für mich.
Auch wenn das alles am Ende doch nicht so sein sollte wie ich es mir gewünscht habe, aus jeder Herausforderung der man sich stellt lernt man etwas dazu :)
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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bei SuSe ist das nur etwas depremierend, wenn du dich wochenlang fragst, wieso bestimmte Anfragen abgeblockt werden und andere Anfragen einfach durchkommen, und du dann feststellst, dass in irgendeiner geheimen Datei, die man nur sehr sehr schwer findet und du erst durch die Suche über zig Foren auf das Thema stiesst, dort ein Eintrag drin ist, der zusätzlich zur Firewall noch einige Ports frei- oder abschaltet...

glaub mir... das ist erstmal ärgerlich ;)
da macht sich ein System wie Debian, dass leicht zu überschauen ist, einfach besser, daher ist es für Server-Anwendungen besser geeignet und nicht so ein Sicherheitsrisiko wie SuSe.

das mit deinem Modem kann ich sonst verstehen! Als ich auch noch ein Modem hatte, bzw. nur ein DSL-Modem direkt für nur einen PC, hatte ich auch immer meinen Router-PC, auf dem SuSe 7.3 lief. Das funktionierte wunderbar, wenn es auch anfangs wirklich verdammt schwierig war zu konfigurieren!!
Ist auf jeden Fall eine nette Herausforderung bei der man viel lernt :p

aber das mit den Freigaben auf deinen Server, die für andere zugänglich sein sollen per Modem(?!) solltest du dir vielleicht nochmal überlegen *g* ich glaub die Upload-Rate reicht gerade mal um die Ping-Anfrage zu beantworten.... selbst mein Server mit DSL 3000 brauch schon eine ganze Ewigkeit meine Daten von Berlin nach Leipzig zu schicken...
falls du sonst das intere Netzwerk meinst, ist das sicher eine gute Idee! Also wie gesagt, als Router, Firewall, File-Server macht sich so ein Server schon recht prima. Wenn er dann noch Mail-, Web- und SSH-Server wird, dann ist man einfach rundumglücklich, wenn alles geschafft, konfiguriert, sicher und erledigt ist *gggg*
 

Pilzbauer

Cripps Pink
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Also ich habe jetzt den Samba Server eingerichtet und auch schonmal einen Testuser erstellt. Jedoch bekomme ich eine komische Fehlermeldung vom Mac mit der ich nichts anzufangen weiß:
Das Alias "LOCALHOST" konnte nicht geöffnet werden, da das Original nicht gefunden wurde.

Kann mir jemand helfen? :-D
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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klingt nach einer Firewall.
Schau mal was deine SuSe-Firewall so gesperrt hat. Port 53 (SMB) müsste ja dann auf jeden Fall fürs interne Netz frei gemacht werden.
Sonst mal die Benutzerrechte für die Ordner überprüfen, ob du als Benutzer drin stehst (chown) oder die Benutzerrechte richtig gesetzt sind...
auch darauf achten dass diese Rekursiv dann übergeben werden (-R)

weiterer Fehler könnte sein, dass dein Samba-User nicht richtig erzeugt wurde. Wie hast du die SMB-Freigabe erstellt? Per Webmin? Oder bei SuSe direkt? Wurde nach einem neuen Samba-Nutzer gefragt, bzw. wurde einer erstellt, oder hast du es getan?

Samba ist einfach nur ein Graus... aber wenn man es verstanden hat, hat man keine Probleme *g*

was man wissen muss:
Samba hat eigene Nutzer, die sich total von den Linux-Usern unterscheiden. Webmin hat den schönen Vorteil, dass es von jedem Punkt der Erde konfigurierbar ist, solange du ein SSH-Server hast... man kann Linux-Usern umwandeln zu Samba-Usern zusätzlich. Mit diesen kannst du dich dann authentifizieren.
Was sonst wichtig ist, ist der Besitzer der erstellten Ordner, die man schnell per Konsole und ls -l feststellen kann. Daraus hervor geht dann auch die Benutzerrechte für den Ordner/Dateien, wobei man je nach belieben andere mitlesen lassen kann, oder eben gleich abschaltet.
Mehr würde mir direkt dazu jetzt auch nicht einfallen, da ich mich mit SUSe schon Ewigkeiten nicht mehr auseinander gesetzt hab...
 

Pilzbauer

Cripps Pink
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Also den Fehler haben wohl viele wenn sie auf Samba verbinden wollen.
Ist aber kein Problem mehr wenn ich Apfel+K mache, kann ich ganz einfach verbinden und ich muss sagen, der File Server läuft super.
Samba habe ich in Yast eingestellt und bisschen in der config von Samba.
Habe jetzt so eingestellt das es nur ein Ordner und einen Benutzer gibt.

Also die File und HTTP Server laufen schon mal.
Den VNC Server habe ich auch schon soweit eingestellt und bekomme auch Verbindung vom Mac zu Suse
Jetzt bin ich dabei mir einen SmartSurfer zu installen und meine 2. Netzwerkkarte anzuschließen.
1. Netzwerkkarte geht ans 56k Modem (ja, über PPPoE)
2. Netzwerkkarte geht ans Switch.
Hoffe das es alles so klappt. :)
Also ich finde Suse 10 ganz gut gemacht, hatte früher schon mal 9.2 drauf aber da habe ich noch gar nichts gerafft.
In den letzten Stunden hab ich schon recht viel dazu gelernt.

Was jetzt noch kommt ist die Automatisierung, vielleicht kann man das ja irgendwie mit "BackUp" machen...

Eine Frage hab ich noch, kann man einstellen das sich Mac gleich beim Starten mit dem File-Server verbindet?

Vielen danke für deine Tipps, Cyrics :-D