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Mac OS X Lion

landplage

Admin
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Hier läuft die allgemeine Diskussion zum kommenden Betriebssystem.
 

JackFuchs

Ontario
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- App-Store for Mac
- Mission Control
- Launchpad with Folders
- Multitouch Gestures
- Fullscreen Apps

Was gabs noch in der Sneak Peak?
 
Zuletzt bearbeitet:

T-Bone90

Wilstedter Apfel
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Mich würde interessieren ob man im voraus unter Snow LEopard schon Launchpad nutzen kann? Oder kommt das wirklich erst mit Lion?

Ansonsten find ich Mission Control noch relativ nützlich. Und das Wallpaper hätt ich irgendwie gern, die Blume ^^
 

branco145

Rheinischer Winterrambour
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Wie kann man solche Fragen stellen?? Natürlich kommt das nur mit Lion.

Mein Fazit bisher. Mac OS X WIRD noch ein neues Design bekommen. Oder Apple hat es wieder geschafft jede App anderes aussehen zu lassen als das System. Man siehe FaceTime mit den iPhone Tabbars, iPhoto mit iOS Elementen, Popover, etc. Und das Launchpad. Das passt alles nicht zu Aqua. ;)

PS.: Ich find das iOS Design in Lion richtig gut :D
 

karolherbst

Danziger Kant
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Dashboard scheint auch eine normale App zu sein, ist aber im Cocoa Framework ab Tiger integriert, bei Launchpad wird es das gleiche sein (auch Expose ist in Cocoa drinnen, so dass man das Leo Expose nie auf SL bekommen wird)
 

DennizZ

Rhode Island Greening
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Wenn der Mac App Store wirklich im November erscheint, und sich jetzt alle Hersteller Gedanken machen etc. und Programme entwickeln, bzw. man muss diese ja gar nicht entwickeln man stellt sie einfach im M A Store zur Verfügung, dann sehe ich wirklich eine wunderbare und übersichtliche Ära in der Programm-Anschaffung!

Das wäre natürlich nicht der einzige Weg an Programme zu kommen, aber auf jeden Fall der schnellste, bequemste, sicherste und schönste Weg. Das würde aber automatisch heißen, dass immer mehr nur beim Mac App Store Anwendungen lädt, das würde wiederrum heißen, Apple könnte vielleicht in 2 3 Jahren den Mac, wie alle iDevices, als geschlossenes System anbieten. Alptraum für die meisten und mich, aber das könnte sicher wieder Grund sein, dass der Mac sich noch öfter verkauft als bisher (wenn die Preise dann nicht noch von $ 1:1 auf € übertragen werden).

Ich weiß nicht wieso, aber ich habe das leichte Gefühl, dass Apple sich nach Flash & iOS noch weiter abstößt von der Außenwelt mit dem auf Lion folgendem System. Das (die Umpflanzung von offenen System zu geschlossenen) wirkt alles so perfekt, als wäre das tatsächlich der Plan von Steve Jobs. Hoffentlich ist das aber nicht so. Aber nach dem jetzt vorgestellten Mac App Store, könnte es tatsächlich bald so sein, dass nur noch Programme von Apple bzw von Apple zugelassenen Publishern auf dem Mac laufen.

Horror oder doch Zukunft und 10%-Sprung bei den Macs?
 

zoople

Alkmene
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Wenn in Lion iOS mit dem bisherigem OS verbunden wird, sind dann die Touchbooks noch weit entfernt? Nicht das man sich in 9 Monaten ein neues Macbook kauft und dann in weiteren 6 Monaten kommen die ganz neuen Modelle raus mit Standard-Mäßig Touchscreen und in Form eines Tablets.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Wenn der Mac App Store wirklich im November erscheint, und sich jetzt alle Hersteller Gedanken machen etc. und Programme entwickeln, bzw. man muss diese ja gar nicht entwickeln man stellt sie einfach im M A Store zur Verfügung, dann sehe ich wirklich eine wunderbare und übersichtliche Ära in der Programm-Anschaffung!

Das wäre natürlich nicht der einzige Weg an Programme zu kommen, aber auf jeden Fall der schnellste, bequemste, sicherste und schönste Weg. Das würde aber automatisch heißen, dass immer mehr nur beim Mac App Store Anwendungen lädt, das würde wiederrum heißen, Apple könnte vielleicht in 2 3 Jahren den Mac, wie alle iDevices, als geschlossenes System anbieten. Alptraum für die meisten und mich, aber das könnte sicher wieder Grund sein, dass der Mac sich noch öfter verkauft als bisher (wenn die Preise dann nicht noch von $ 1:1 auf € übertragen werden).

Ich weiß nicht wieso, aber ich habe das leichte Gefühl, dass Apple sich nach Flash & iOS noch weiter abstößt von der Außenwelt mit dem auf Lion folgendem System. Das (die Umpflanzung von offenen System zu geschlossenen) wirkt alles so perfekt, als wäre das tatsächlich der Plan von Steve Jobs. Hoffentlich ist das aber nicht so. Aber nach dem jetzt vorgestellten Mac App Store, könnte es tatsächlich bald so sein, dass nur noch Programme von Apple bzw von Apple zugelassenen Publishern auf dem Mac laufen.

Horror oder doch Zukunft und 10%-Sprung bei den Macs?
Sehr gut beschrieben!
Hm, und ausgerechnet gestern Abend noch hab ich mir den Film "THX 1138" von George Lucas angesehen...
passt irgendwie alles zusammen... eine geregelte Zukunft, ein geschlossenes System, die Leute werden künstlich glücklich gehalten, alles ist clean, sauber, übersichtlich, gesteuert... will Steve am Ende den Platz von Mr.Orwell einnehmen, den er doch am Anfang so grandios seines Platzes verweisen wollte? o_O
 

ken-wut

Echter Boikenapfel
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He he he. Wenn es so sein sollte, dann freu ich mich heute schon riesig auf den Jailbreak für mein Macbook Pro :)
 

DennizZ

Rhode Island Greening
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Das wäre auf jeden Fall stark allgegenwärtig sein, Jailbreaks for Mac.
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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Aber nach dem jetzt vorgestellten Mac App Store, könnte es tatsächlich bald so sein, dass nur noch Programme von Apple bzw von Apple zugelassenen Publishern auf dem Mac laufen.

Horror oder doch Zukunft und 10%-Sprung bei den Macs?

Es sieht so aus als ob Mac OS X 10.7 Lion diesbezüglich tatsächlich einen Zwischenschritt zwischen alter und neuer Macordnung darstellt, und es somit etwas inkonsistent hinsichtlich verschiedener Programmarten und der Programmorganisation wirkt.

Die Diskussion ob ein geschlossenes System sinnvoll oder nicht ist, wurde ja schon oft und an vielen Ecken des Forums diskutiert. Für die meisten Nutzer wird ein "geschlossenes" System mit dem App Store als alleiniger Möglichkeit Programme zu laden, zu updaten und wieder zu löschen eine Erleichterung darstellen. Die Vorteile eines überwachten und gepflegten Paketmanagers sind nicht zu übersehen. Bei Linux Distributionen ist dies schon lange der Fall. Natürlich kann man dort auch noch Software installieren welche sich nicht in den Repositories befinden, allerdings führt dies dann teilweise zu einer immensen zusätzlichen Arbeit (Bsp: OpenOffice), so dass man auch dort in der Regel sagen kann: Was nicht im Repo ist, gibts auch nicht, da diese natürlich auch von irgendwelchen Gruppen gewartet, selektiert und gepflegt werden.

Für Frickler, Raubkopierer und OSS Fetischisten stellt sich das natürlich als Horrorszenario dar, wobei letztere bei Apple schon immer ideologische Probleme hatten, da Apple den Ansatz eines Komplettsystems verfolgte und proprietären Elementen nie abgeneigt war.

Für die ersten beiden Gruppen werden sich Möglichkeiten finden (Jailbreaks) oder eben der Wechsel zu anderen Systemen (Windows, Linux,...)

Da diese drei Gruppen allerdings keine große Relevanz im Vergleich zu den normalen iOS verwöhnten Nutzern des Massenmarkts mehr besitzen, wird Apple keine große Rücksicht auf die Bedürfnisse dieser Gruppen nehmen.
 
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DennizZ

Rhode Island Greening
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Für Frickler, Raubkopierer und OSS Fetischisten stellt sich das natürlich als Horrorszenario dar, wobei letztere bei Apple schon immer ideologische Probleme hatten, da Apple schon immer den Ansatz eines Komplettsystems verfolgte und proprietären Elementen nie abgeneigt war.

Ich hab einfach echt Angst wie in so einer Kapsel zu arbeiten bzw. das Gefühl haben, nicht mehr oder weniger zu machen als Apple möchte. Das wäre ja fast wie eine Diktatur, nur eben auf einem Computer. Natürlich müsste und würde ich mich daran gewöhnen etc. aber unheimlich kommt das schon ein wenig.
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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@Denniz

Es wird sich schlicht normalisieren. So wie man heute von "googlen" spricht wenn man was im Internet sucht so wird es in ein paar Jahren völlig normal sein, sich Programme aus dem App Store zu besorgen.

Andere Systeme gehen auch in diese Richtung. Cannonical versucht mit dem Ubuntu-Store etwas ähnliches zu schaffen. Vom mobilen Bereich ganz zu schweigen.

Aber interessant ist, dass sich viele das nicht vorstellen können, andererseits aber beispielsweise ihr ganzes Leben Google, Facebook, etc... offenbaren (über Cookies, Accounts, Dienste,...).

Wenn die Angst allerdings nur daraus besteht, nicht mehr die neuesten .mkv Dateien abspielen zu können. Wieso sollte sich Apple und die Industrie so etwas öffnen? Wobei es sicherlich dann auch dafür eine "App" geben wird. Der VLC hat es ja schließlich auch in den iOS App Store geschafft.

Ich würde das alles nicht so negativ betrachten. Apple kann sich eine totalitäre restriktive Haltung hinsichtlich der Zulassung / Ablehnung in ihren App Stores gar nicht leisten, weil sie diesbezgl. sehr unter Beobachtung stehen und das Medienecho verherend wäre. So hat man ja in der jüngeren Vergangenheit gesehen wie Apple die eigenen Restriktionen im Zulassungsprozess wieder gelockert hat.
 

ThreeOfNine

Meraner
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Den Vorteil der Apps sehe ich in einer Art "virtuellem Out-of-the-Box-Prinzip". Kein .dmg, keine ZIP-Dateien. Runterladen und direkt installieren. Für den "DAU" (Dümmst anzunehmender User) sicherlich ein Vorteil. Für jeden anderen technisch halbwegs bewanderten Nutzer macht sich da ein Gefühl des Kontrollverlustes breit. Schließlich kann (muss aber nicht!) dies der Weg zu einem geschlossenen System sein. Mir persönlich reicht schon das mulmige Gefühl bei Google.