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Mac oder Windows was klingt besser?

  • Ersteller member_39348
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greatestgatsby

Bismarckapfel
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Sagen wir mal, der Punkt geht klar an den Komponisten der Windows Version ;)
 

_seppel_

Goldparmäne
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Also das vom Mac ist jawohl vollkommen scheisse.
Ich denke, dass man mit den Systemtönen vom Mac aber auch sehr viel mehr machen könnte. Das sah nach nicht so viel Nachdenken aus, was da in Garageband entstanden ist.
Es sollte doch auch Leute geben, die da noch was rausholen können.
 

Schomo

Zehendlieber
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Ich bin dankbar dass ich beim Mac nicht diese Soundarien über mich ergehen lassen muss. Was der gute „Winkomponist" da gezaubert hat klingt ja nett, aber im Betrieb schlicht Arbeit nervt das Getöse nur und lenkt vom Betriebssystem ab. Seh ich also eher puristisch. Ich brauche Alarmsounds so dringend wie einen Kropf. Also eher spartanisch knapp ist mir lieber als ein aufgeblasener Blödsinn den keiner braucht. Vor allem wenn ich mir den Mist andauernd anhören muss.

Gruß Schomo
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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dazu muss aber auch noch gesagt werden, dass der windowskomponist an der pitchrate gedreht hat, damit z.b. aus dem ping-sound ein glockenspiel wird.

weil der mac-mensch rein percussioniert hat...klingt ds natürlich auch etwas lighter
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Als Lied find ich die Windows-Version eindeutig schöner, als Warntöne sieht das ganze aber anders aus ;)

Das ganze erinnert mich an den Spaß hier, sogar mit tollem Video!
Nur Windows 95 Sounds!
 

davebrusa

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Der Sound, den der Komponist beim Windows gezaubert hat, ist eindeutig besser, aber in der Realität sind die Apple töne besser
 

Cord

Antonowka
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Wow, der Mac ist ja Neue Deutsche Welle pur. Gefällt mir viel besser!
 

Mure77

Golden Noble
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Also das vom Mac ist jawohl vollkommen scheisse.
Ich denke, dass man mit den Systemtönen vom Mac aber auch sehr viel mehr machen könnte. Das sah nach nicht so viel Nachdenken aus, was da in Garageband entstanden ist.
Es sollte doch auch Leute geben, die da noch was rausholen können.

So sehe ich das auch.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Sie sind omnipräsent und doch weitgehend unbeachtet: die Startmelodien der verschiedenen Computer- und Betriebssysteme.
Dabei handelt es sich oft um musikalische Kleinkunstwerke, in denen sich zum Teil auch namhafte Komponisten verewigt haben.
Der wohl bekannteste Komponist von Mini-Sounds ist Brian Eno. Der mit der Glamrock-Band "Roxy Music" bekannt gewordene Tastenartist tüftelte den Sound für Windows 95 aus. Zunächst war die ganze Aktion ein Geheimnis.

Erst einige Zeit nach dem Vermarktungsstart des Microsoft-Betriebssystems im August 1995 machte die Nachricht vom Starkomponisten im Netz die Runde.
Findige User hatten die Datei "The Micrsoft Sound.wav" einmal näher unter die Lupe genommen. Bei den Datei-Eigenschaften fand sich der Hinweis auf Enos Autorenschaft.
Er sei, so sagte Eno später in einem Interview mit dem "San Francisco Chronicle", damals in einer vollkommen ideenlosen Zeit gewesen. Und so habe er wirklich Dankbarkeit dafür empfunden, einen ganz präzisen Auftrag zu erhalten: "Das Ding von der Agentur sagte: 'Wir wollen ein Musikstück, dass inspirierend, universell, blah-blah, da-da-da, optimistisch, futuristisch, gefühlsvoll, emotional ist', diese ganze Liste von Adjektiven, und dann unten sagte es 'und es muss 3 1/4 Sekunden lang sein.'"

Und Eno, der unter anderem Alben für David Bowie und U2 produziert hatte, machte sich ans Werk. Ironischerweise benutze er für den Microsoft-Job seinen Apple Macintosh - und eine Hand voll Yamaha-Synthesizer.


Microsoft: Mit 84 Versuchen zum Erfolg
Bis er zum endgültigen Windows-Startklang kam, komponierte Eno zahllose Musikschnipsel auf der Suche nach dem perfekten Sound. Am Ende waren es genau 84. "Ich bin komplett in diese Welt der winzig, winzig kleinen Musikstücke eingetaucht", erklärte der Komponist anschließend.

Bei seinen späteren Werken seien ihm die Liedlängen von um die drei Minuten dann vorgekommen, wie "Ozeane voll Zeit".
Reich wurde Eno mit dem Microsoft-Klang übrigens nicht unbedingt. Er bekam 35.000 US-Dollar für den Klang. Nicht viel, wenn man bedenkt, dass Windows 95 bereits innerhalb von zwei Jahren weltweit 110 Millionen Mal verkauft wurde. Andererseits nicht wenig, wenn man bedenkt, dass das Werk eben nur einige Sekunden lang war.

Wer die Startmelodie der aktuellen Ausgabe von Microsofts Betriebssystem schuf, lässt sich dagegen nicht herausfinden. Bei Microsoft gibt man sich auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE ahnungslos: "Leider liegen unseren amerikanischen Kollegen keine weiteren Informationen zum Komponisten des Start-up-Sounds von Windows XP und zum Sound von Windows Vista vor", heißt es in der Antwort auf eine entsprechende Anfrage.

Das war dann wohl gemauert: Inzwischen ist nämlich durchgesickert, dass der Windows-Vista-Sound vom King-Crimson-Gitarristen Robert Fripp eingespielt wurde. Dazu gibt es sogar ein Making-of-Video.


Apple: Panflöten, doch wie lange noch?
Werfen wir einen Blick zur Konkurrenz: Der kurze und prägnante Startsound der Apple-Computer wurde vor nunmehr 14 Jahren von Jim Reekes komponiert. Es war allerdings erst in diesem Jahr, dass Reekes dies auch zugab - und zwar im populären US-Blog "BoingBoing". Bis dahin hatte der frühere Apple-Angestellte darüber geschwiegen, dass er der Vater jenes legendären C-Dur-Panflöten-Akkords war.

Entstanden ist er, so erklärte Reekes nun, auf einer Korg Wavestation: "Ich wollte etwas wirklich fettes, starker Bass, hohe Noten und ein scharfer Anschlag". Dabei sei es ihm auch wichtig gewesen, dass Apple-Nutzer, die ihre abgestürzten Rechner neu hochfahren mussten, keine schlechten Assoziationen zu dem Klang entwickelten: "Ich wollte, dass es mehr wie ein Paletten-Reiniger klingt", so Reekes etwas nebulös.

Spätestens mit dem Film "Jurassic Park" ging das Werk endgültig in die Pop-Kultur ein: Im Dino-Film von Steven Spielberg gibt es nämlich eine Szene, in der alle Computer des Parks zur selben Zeit neu hochgefahren werden - mit dem satten Mac-Sound.

Einige wenige Apple-Rechner wurden indes auch mit einer anderen Start-Musik ausgeliefert, so etwa die frühen PowerMacs, die mit einem Solo des Jazz-Gitarristen Stanley Jordon zum Leben erwachten.
Doch dieses Stück fand nicht nur Apples Ur-Sounddesigner Reekes kraftlos, sondern auch Firmengründer Steve Jobs.
Als er 1997 zu Apple zurückkehrte, hatte er kaum etwas Eiligeres zu tun, als den ursprünglichen, den echten Startsound wieder installieren zu lassen.

In diesen Tagen droht Reekes' Werk allerdings möglicherweise wieder Ungemach. Der Branchendienst "Apple Insider" berichtete vor einiger Zeit, dass die Prototypen der ersten Macs mit Intel Prozessoren, deren Markteinführung für kommendes Jahr geplant ist, mit einem neuen Klang hochfahren. Das ganze sei weder mit dem Apple- noch mit dem Intel-Sound zu vergleichen.Intel: Hypnotisiert zum Musikvergnügen
Apropos Intel-Sound: Auch hinter diesem Mini-Musikstück ("Da-da, Da-damm") steckt natürlich ein Komponist. In diesem Fall der in Los Angeles lebende Österreicher Walter Werzowa.

Er kam ins Spiel, als sein Kumpel Kyle Cooper eine Werbung für den Chiphersteller erstellen sollte, und auf der Suche nach einem Komponisten war. Werzowa hatte zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas von Intel gehört - behauptet er jedenfalls heute.
Und ideenlos war er obendrein.

Am ersten Studiowochenende für den Intel-Sound tat sich zunächst einmal gar nichts: "Alles klang einfach blöd, abgehackt und eigenartig", erinnert sich Werzowa. Der Durchbruch, so will es die Legende, kam schließlich, als er wie hypnotisiert auf die Worte "Intel Inside" starrte - und sie zu singen begann.
Dann kamen zehn Tage Arbeit im Studio. Der Rest ist (Computer-)Geschichte.

Werzowa, mittlerweile Chef der Firma "Musikvergnügen", ist seitdem zum gefragten Sound-Designer geworden. Seine Audio-Signaturen sind weiterhin nur wenige Sekunden kurz.

Je nach Größe der entsprechenden Firma kosten sie aber zum Teil mehr als 100.000 Dollar. Was er für den Intel-Job bekommen hat, hat Werzowa übrigens nie verraten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brian_Eno
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Der ist auch ziemlich geil:
[yt]sYiZKLPj2Fo[/yt]
 

crownhead

Goldparmäne
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so kenn ich windows :D :D geil das vid, Gunbound.

is euch mal aufgefallen, das die windows lieder überwiegend aus fehlermeldungen bestehen ;).
 

mmmh

Cripps Pink
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Also mir gefällt der Windows 98 Startton, der Mac Ton klingt aber auch sehr gut. Zu dem Bezug was besser klingt geht der Punkt eindeutig an Microsoft, obwohl der aktuelle Vista Startton gegenüber Mac, geht der Punkt wieder an den Mac.
 

dobe

Châtaigne du Léman
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Kenn ich zwar schon....

aber Windows ist um Welten besser!
 

hschleich

Gast
...eins ist aber klar, der Warnton von Windows ist um einiges nerviger, wahrscheinlich weil den auch jeder Dosenbesitzer häufig mehrfach täglich zu Ohren bekommt....
 

mmmh

Cripps Pink
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Windows hat wirklich schöne töne drauf, besonders diesen Ton wenn man aus dem Standby rauskommt (Windows XP) da könnt ich den PC 100 mal in den Standby setzen und wieder aufwecken.
 

tobiasre

Antonowka
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Einzel find ich die Töne vom mac besser , doch als lied sind die von windows einfach nur geil.