Mac für das Referendariat

[caNstyle]

Hi Leute,

der Laptop meiner Freundin hat nach 6 Jahren endgültig den Geist aufgegeben. Nun beginnt bald das Ref und ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Anschaffung. Da sie durch mein MBA und iPad viel mit dem OS zu tun hatte, würde sie gerne dabei bleiben.
Der Anforderungsbereich ist natürlich überschaubar. Wir reden hier von Officeanwendungen, das Nutzen von Streamingdiensten und natürlich Webbrowsing. Grundsätzlich soll das Teil noch das eine oder andere Update des OS mitmachen und es sollte eine SSD verbaut sein. Ob es letztendlich auf ein Macbook, Mac Mini oder iMac hinausläuft, ist uns/ihr eigentlich auch egal.

Der Knackpunkt ist das Geld. Daher sollte es schon ein P/L- Wunder sein.
Vielleicht habt ihr ja eine Idee. Vielen Dank im Voraus.

 

[noam]

Denkt daran, dass viele Schulen mitlerweile auf Whiteboards setzen. Leider haben diese zumeist keine Software für MacOS.

 

[trexx]

Doch. Es gibt eh nur zwei größere Anbieter. Smart und Promethan. Für erste Smartboards gibt es eine gut funktionierende Mac Software gratis für Lehrende. Bei letzteren weiß ich es nicht aus eigener Erfahrung, ActivInspire jedenfalls läuft auch auch MacOSX.
Ich würde zu einem gebrauchten MacBook Pro raten, je nach Maximalbetrag, der zur Verfügung steht, hat man große Auswahl. Ich habe lange Zeit mit einem aus 2010 gearbeitet, würde aber ein Neueres empfehlen, so ab 2011/2012. dann ist 15/13" Geschmackssache.

 

[Rok73]

MBP frühestens ab 2012 wg. Akku & Speed.

 

[Tarak]

MacBook Pro 2012 Modell mit einer SSD Hammer Teil und recht günstig gebraucht 450-500€

 

[jones1511]

Das 2012er Pro hat den Vorteil, dass es noch selber aufgerüstet werden kann (RAM und Festplatte).

 

[MacAlzenau]

Denkt daran, dass viele Schulen mitlerweile auf Whiteboards setzen. Leider haben diese zumeist keine Software für MacOS.

Geht es überhaupt ums Lehramt?
Auch Juristen machen ein Referendariat.

 

[GuitarCrack]

Je nach Anforderungsbereich könnte auch ein Desktop-Mac eine gute Wahl sein. Ich stehe grade vor derselben Situation (Lehramt-Re beginnt im Sommer) und bin schwer am überlegen, ob es nochmal ein Book wird oder nicht doch ein iMac. Für mobile Anwendungen habt ihr ja ein iPad.

 

[Jerry86]

Ich bin auch Lehrer und habe iPad (für eingescannte Schulbücher, Notizen mit GoodNotes / Apple Pencil und Notenprogramm) UND MacBook Air (alles andere) im Einsatz. iPad alleine reicht m.E. nicht, da man damit nur eingeschränkt produktiv arbeiten kann. Mal eben ein Arbeitsblatt o.ä. in einer Freistunde erstellen und auf einen USB-Stick ziehen, um das Ganze gleich am Kopierer auszudrucken, ist am iPad eben nicht mal eben so möglich. Auch so die ganzen Dateien, die man vielleicht in der Dropbox hat und vielleicht mal schnell was bestimmtes parat haben will, ist am iPad nur mit funktionierender Internetverbindung möglich, da man die Dateien auf der Festplatte hat. Meine Schule ist auf dem Dorf, wo ich mit Vodafone unterirdischen Empfang habe und auch das WLAN ist in den Räumen, in denen man es empfängt, nicht das Zuverlässigste - willkommen im Jahr 2017

Also aus Lehrersicht kann ich ein MacBook (Air) unbedingt empfehlen. Kann man alles mit machen, was man als Lehrer so braucht und ist sofort verfügbar, wenn man es aufklappt. Und zu Hause arbeite ich auch fast ausschließlich nur noch damit. Ganz selten schmeiß ich noch meine Windows-Kiste an.

 

[krokodilebungee]

Ich schließe mich an. Bin Lehrer an der Sek I.

Mein täglicher Begleiter ist das iPad. Die wichtigsten Funktionen sind digitale Schulbücher, Dokumentenkamera im Klassenraum, Dokumentenscanner per Scanner Pro, Notendokumentation per Teachertool, Musik und Videoabspielgerät mit Bluetooth Box in der Sporthalle, sowie Videoanalyse mit den Schülern in der Sporthalle.

Ab und zu brauche ich dann mein MacBookPro für, Protokolle, erstellen von Keynotepräsentationen, Turnierorganisationen, Prozessbeschreibungen, Zeugnisse von I-Kindern etc.

Also zusammengefasst, in der Schule das iPad, für alles was mit Office zu tun hat, das Book. Hier langt auch immer noch mein MBP von 2009 (würde ich aber nicht mehr zum Kauf empfehlen). Habe auch immer mal wieder über einen festen Rechner nachgedacht, aber auf die Mobilität will ich nicht wirklich verzichten.