• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Löcher in der Firewall von Mac OS X Leopard !!!

cmue

Freiherr von Berlepsch
Registriert
19.06.06
Beiträge
1.100
Ich schätze nicht das jetzt eine große Hacker Angriffswelle kommen wird und ziemlich zeitnah ein Patch erscheinen wird.
 

ElCheca85

Fuji
Registriert
22.10.07
Beiträge
37
Okay dann sorry für den doppelpost -
hoffen wir das bald der patch erscheint :D
 

pepi

Cellini
Registriert
03.09.05
Beiträge
8.740
[...]Ich konnts nicht nachvollziehen.
Das ist allerdings nicht schwer nachzuvollziehen. Einfach den Firewall aufdrehen und einen Portscan machen, und weinen. Peinlich genug, daß der Firewall default nicht eingeschaltet ist, aber daß er dann auch noch zwischen fast nichts und nichts tut wenn man ihn einschaltet läßt einen zum Gespött aller Vista Fans werden...

Ich schätze nicht das jetzt eine große Hacker Angriffswelle kommen wird und ziemlich zeitnah ein Patch erscheinen wird.
Du glaubst wohl auch an das Gute im Internet...
Gruß Pepi
 

Bier

Pomme au Mors
Registriert
24.08.07
Beiträge
867
Apple hat sich für das Thema aber noch nie interessiert.
 

Atelis

Akerö
Registriert
01.03.07
Beiträge
1.835
Das ist allerdings nicht schwer nachzuvollziehen. Einfach den Firewall aufdrehen und einen Portscan machen, und weinen.

1. ich habe genau 4 offene ports und darunter sind schon http und mysql...
2. ich habe die theorie, dass die firewall anders arbeitet - die ports sind vielleicht offen, aber ich kann ja in der firewall auch nicht angeben, welche ports er sperren soll, sondern nur, welche programme kommunizieren dürfen. ich habe davon nicht so viel ahnung, aber könnte es sein, dass die firewall nur die daten an die eingetragenen programme weiterleitet und der rest ins nichts läuft?

EDIT: die ports für mein iphone remote waren erst offen, nachdem ich das programm geöffnet hatte und danach waren sie auch wieder geschlossen.
 

ElCheca85

Fuji
Registriert
22.10.07
Beiträge
37
Mickysoft dachte auch vor Service Pack 2 es wäre nicht schlimm das manche Dienste trotz eingeschalteter Firewall von außen erreichbar wären...
und dann kam Blaster, Sasser und wie sie alle heißen wollen...
 

Bier

Pomme au Mors
Registriert
24.08.07
Beiträge
867
Und was hat das damit zu tun?

Ich finde es ja interessant, dass "Kunden" so denken... dass es Unfug ist braucht man nicht zu sagen, oder?
Überschätzt mal die FW nicht.
 

2different

Thurgauer Weinapfel
Registriert
15.06.07
Beiträge
1.012
Hab eine Frage an die Sicherheitsexperten hier. :cool:

Hab eben den Symantec Security Check durchlaufen lassen. Ergebnis: Ihr Rechner ist gegen gängige Bedrohung geschützt. Bei Details war ersichtlich, dass alle Ports geschlossen sind ausser der ICMP-Ping.

Hat das Ergebnis bestand oder muss ich mir sorgen machen? Vielen dank schon mal!

PS: Mein Router hat eine NAT-Firewall oder wie das heisst...
 
Zuletzt bearbeitet:

WDZaphod

Prinzenapfel
Registriert
10.11.06
Beiträge
546
Genau, Dein ROUTER hat eine Firewall, die alles außer einen WAN-Ping blockt.
Bei Leo scheint das aktuell anders zu sein, die Firewall hat trotz Einstellung "alles Blocken" erhebliche Löcher.
Nicht daß ich es pers. für gefährlich halte. Die offenen Dienste sind in der Unix-Welt ziemlich Schußfest und auf alle möglichen Attacken getestet. Das Problem ist mehr die Unsicherheit, daß man der FW generell momentan nicht trauen kann. Wenn ich einem Portfilter sage "Mach Dicht", dann hat da NICHTS als Antwort vom Rechner zu kommen. Die Sache könnte das System wirklich zum Gespött machen :(

Einschätzung

Die Firewall von Mac OS X Leopard versagte in allen Tests: Sie ist standardmäßig nicht aktiviert und selbst wenn sie der Anwender einschaltet, verhält sie sich nicht so, wie er es erwartet. Netzwerkverbindungen zu nicht-autorisierten Diensten sind weiterhin möglich und selbst in der restriktivsten Einstellung "Alle eingehenden Verbindungen blockieren" lässt sie Zugriffe aus dem Internet auf Systemdienste zu. Auch wenn die hier aufgezeigten Probleme und Ungereimtheiten keine Sicherheitslöcher in dem Sinne darstellen, dass jemand über sie in einen Mac einbrechen könnte, ist Apple gut beraten, schleunigst nachzubessern.
Denn Apple demonstriert hier eine Unbefangenheit in Sicherheitsfragen, die frappierend an Microsoft und Windows vor vier Jahren erinnert: Damals lieferte Microsoft mit Windows XP zwar bereits eine Firewall aus. Die war aber standardmäßig nicht eingeschaltet und wurde beim Einspielen von Updates auch mal wieder deaktiviert. So waren standardmäßig auch über die Schnittstelle zum Internet Systemdienste erreichbar, die potentielle Einfallstore für Schädlinge sein konnten. Doch trotz jahrelanger Warnungen von Sicherheitsexperten fühlte man sich sicher. Hauptsache die Sicherheit kam den tollen, neuen Netzwerkfunktionen nicht in die Quere.
Dann kamen Würmer wie Lovsan/Blaster und Sasser und infizierten über Sicherheitslücken in Systemdiensten innerhalb kürzester Zeit Millionen von Windows-Rechnern, was zu Schäden in mehrstelliger Millionenhöhe führte. Noch heute ist ein ungepachtes Windows-System ohne Firewall innerhalb weniger Minuten verseucht. Doch Microsoft hat mittlerweile seine Lektion gelernt: Seit Service Pack 2 liefern die Redmonder eine brauchbare Firewall mit, die standardmäßig aktiv ist; auf einem Windows-System ist in der Standard-Konfiguration von außen kein Dienst mehr zu erreichen. (ju)
(heise.de)
 

ElCheca85

Fuji
Registriert
22.10.07
Beiträge
37
Und was hat das damit zu tun?

Ich finde es ja interessant, dass "Kunden" so denken... dass es Unfug ist braucht man nicht zu sagen, oder?
Überschätzt mal die FW nicht.

Was ist unfug?

Ist es nicht wahr das Mickysoft die Sicherheitslücken vor Service Pack 2 unterschätzt hat ?
oder folgendes Szenario
" Ich habe einer Firewall der ich sag - alles blockieren - und sie tut es nicht - ist trotzdem noch von außen erreichbar? "
Sich darüber gedanken zu machen ist unfug ??
Naja also wenn ich meine Netzwerkverbindung deaktivier, warum auch immer, dann möchte ich auch getrennt sein vom Netz, dann möchte ich nicht über tests erfahren müssen das sie immer noch aktiv ist...also darin kannst du mir wohl zustimmen oder??
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
Registriert
06.10.04
Beiträge
3.556
Kann mir jemand sagen, ob immernoch die gute alte IPFW hinter den Kulissen von OS X ihren Dienst verrichtet? Dann könnte man das "Problem" nämlich vorläufig durch ein paar Zeilen im Terminal patchen.
 

pepi

Cellini
Registriert
03.09.05
Beiträge
8.740
Es sind unter Leopard sowohl die ipfw als auch die ApplicationFirewall in Verwendung. Die Rules in der ipfw sind im besten Fall (also bei Block all) so konfiguriert:
33300 0 0 deny icmp from any to me in icmptypes 8
65535 5232428 4006995290 allow ip from any to any

Was jetzt mit block all nicht nur entfernt, sondern aber mal überhaupt garnichts zu tun hat. Ich gehe fast so weit dies als vorsätzlich fahrlässige Gefährdung der User einzustufen.

Die Application Firewall regelt die offenen Ports gemäß den registrierten Listen Handlern einer Applikation und dem Eintrag ob dieses App dann Traffic von aussen erhalten darf. Leider gibt es hier einen Berg Factory Rules die man bisher nicht ändern kann, da man nicht weis wo sie herkommen. Es gibt keinerlei Dokumentation zum Application Firewall. (Oder ich bin hochgradig zu dumm sie zu finden... was für mich keinerlei Dokumentation gleichzusetzen ist.)
Gruß Pepi
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
Registriert
06.10.04
Beiträge
3.556
Das ist ja mal ein starkes Stück :oops:

Sieht so aus, als ob man die Katze nur dicht bekommt, wenn man IPFW per Terminal konfiguriert und zusätzlich die kleine Petze installiert.

###### EDIT. ######

Ich muss allerdings auch eingestehen, dass es unter 10.4 teilweise ähnliche Probleme gibt: Auf meinem PowerBook beobachte ich des Öfteren, dass diverse, per Systemeinstellung "Sharing" geöffnete Ports geblockt werden - was sogar im ipfw.log protokolliert wird.