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Lange Zeit konnten die Bürger und Bürgerinnen im Iran sich amerikanische Handys oder Programme nur über den Schwarzmarkt beschaffen. Grund dafür waren Sanktionen des US-Finanzministeriums, welche bereits vor über 20 Jahren in Kraft traten. Erst vor kurzem wurden diese Wirtschaftsembargos wegen dem Atomstreit zwischen Washington und Teheran erneut verschärft. Jetzt stehen im Iran aber Präsidentschaftswahlen an – und die Bevölkerung darf sich iPhones und iPads bestellen.[PRBREAK][/PRBREAK]
So vermeldete das Finanzministerium am Donnerstag, dass US-Firmen künftig Mobiltelefone, Tablets und Software an Privatpersonen verkaufen dürfen. Den Iranern soll "eine sichere und ausgereifte Technik zur Verfügung gestellt werden, um untereinander und mit der Welt zu kommunizieren". Die iranische Regierung versucht seit dem arabischen Frühling im Dezember 2010 die Möglichkeit der Bevölkerung, sich mit anderen Teilen der Welt auszutauschen, rigoros zu unterdrücken. Mit der jetzigen Lockerung der Sanktionen soll ein "freier Fluss von Informationen" ermöglicht werden. Weiter wurden ebenfalls am Donnerstag verschiedene iranische Behörden, welche von der USA der Menschenrechtsverletzungen beschuldigt werden, auf eine sogenannte Blacklist gesetzt. Es scheint, als wolle man mit der plötzlichen Freigabe von Kommunikationsgeräten die Opposition im Wahlkampf unterstützen.
Via Süddeutsche
So vermeldete das Finanzministerium am Donnerstag, dass US-Firmen künftig Mobiltelefone, Tablets und Software an Privatpersonen verkaufen dürfen. Den Iranern soll "eine sichere und ausgereifte Technik zur Verfügung gestellt werden, um untereinander und mit der Welt zu kommunizieren". Die iranische Regierung versucht seit dem arabischen Frühling im Dezember 2010 die Möglichkeit der Bevölkerung, sich mit anderen Teilen der Welt auszutauschen, rigoros zu unterdrücken. Mit der jetzigen Lockerung der Sanktionen soll ein "freier Fluss von Informationen" ermöglicht werden. Weiter wurden ebenfalls am Donnerstag verschiedene iranische Behörden, welche von der USA der Menschenrechtsverletzungen beschuldigt werden, auf eine sogenannte Blacklist gesetzt. Es scheint, als wolle man mit der plötzlichen Freigabe von Kommunikationsgeräten die Opposition im Wahlkampf unterstützen.
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