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Lion: Mehr als eine Million Downloads an nur einem Tag

DerDon1

Bismarckapfel
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07.05.09
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77
Cooler Aufruf!

Lion auf einem MB White, einem MBP13 und einem iMac27 installiert und alles läuft bestens! Ob Win7 unter BootCamp auf dem iMac noch läuft, hab ich jetzt noch nicht ausprobiert, wüsste aber nicht, was da jetzt nicht passen sollte...

:)
 

Dinofelis

Gast
[...]Ich hab nen MacBookPro und verdiene damit auch meine Brötchen professionell als Autor und Entwickler. ;)

Die Sache mit Lion ist die Selbe wie mit Leopard oder auch Snow-Leopard, genau so bei Windows XP, Vista... Was bringt mir das, was bringt es MIR, was bringt es MIR wo ich doch der größte "PRO-Sektor"-Nutzer bin.

[...]

Es ist für einen freien Autor und Entwickler viel gutes dazu gekommen, anders was ich eher "nutzlos" finde, aber jeder wird was haben, was einem gefällt.

Danke für diese Antwort.

So sehe ich das auch. Was man nicht braucht, muss man nicht nutzen, und daher gibt es auch nichts, was das Geldverdienen mit Lion verhindert.

Allerdings denke ich dass du mit deinem Beruf noch eher in der Lage bist, ein völlig neues System gleich beim Release zu installieren und verwenden. Wer innerhalb eines Unternehmens mit einer Abteilung, die Macs zur Arbeit verwendet, in einer produktiven Kette hängt, der wird ganz sicher nicht einen ganz frischen Release installieren.

Und ich würde das Kürzel "pro" auch eher von "produktiv" ableiten, und nicht von "professionell", denn professionell wirken die ständigen Behauptungen einiger Leute in solchen Foren wie diesem sicher nicht, dass ein Apple-System produktives Arbeiten verhindere. In der Regel (so kenne ich es zumindest) bleibt man nämlich immer schön eine komplette Systemversion hintendran, d.h. Lion kommt erst dann auf einen Produktivrechner, wenn es schon beinahe durch etwas anderes abgelöst wird. Wer ständig irgendwelchen Updates hinterherhechelt, seien es Systeme oder Anwendungen (z.B. FinalCut, Adobe), der wird natürlich nicht eine stabile Umgebung zusammenstellen können.
 

Obihörnchen

Fießers Erstling
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04.08.10
Beiträge
128
Jip, Update lief schnell und Problemlos alles sehr gut, auch eine bootfähige Sicherungs-DVD lies sich schnell und einfach brennen. Nur die neues Gesten verwirren mich ein wenig, aber die meisten kann man umändern....
 

mkr*

Murer Reinette
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09.07.10
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Bin auch zufrieden:)

Aaaaber. Ich komme mit der neuen Multitouch-Steuerung nicht so richtig klar.

Fenster bewegen geht nur noch mit 3 Fingern? Das gilt für Icons, ja eigentlich alles was ich verschieben möchte. Ich möchte dass wieder so, dass ich doppelt rauf tippe und es dann verschiebe, ist das noch möglich, weiß das jemand?

Vor und Zurück in Safari, bzw. Finder. Im Safari ja mit 2 Fingern und find ich nett gelöst. Im Finder funktioniert das aber nicht, dafür aber mit 3 Fingern, wenn man es einstellt. Dann geht das Verschieben mit 3 Fingern aber wieder nicht mehr und im Safari nur noch das Wischen mit 2 Fingern....

Habt ihr ähnliche Probleme oder bin ich blind bei den wenigen Einstellungen da:D?

Ansonsten top. Muss mir erstmal noch alles wieder einrichten, da es ne Neuinstallation war.
 

Mitglied 49260

Gast
1000000 Betatester. Das wird sicherlich mehr als genug Testergebnisse bringen, damit ich dann bei 10.7.2 sorgenlos umsteigen kann. :p

Bezüglich der Beiträge von jazummac in Sachen "Pro":

Man mag es vielleicht kaum glauben, aber es gibt halt auch Menschen, für die ein Rechner ein Instrument zum Geld verdienen ist.
Wenn man also vor zig Jahren zu einem Produkt gewechselt ist, welches ausschliesslich für den Mac verfügbar ist, dann ist man eben auch gezwungen einen Mac zu kaufen.
Wenn dieses Produkt jedoch seitens Apple derart beschnitten wird, dass man sich ernsthafte Sorgen für die Zukunft seiner aktuellen Arbeitsumgebung machen muss, dann muss über Alternativen nachgedacht werden.

Wenn Apple FCX in dieser Form lässt und Logic das selbe Schicksal ereilt, dann muss man als professioneller Anwender mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in Zukunft zu einer anderen Lösung greifen. Und ein PC ist aus wirtschaftlicher Sicht meist ein Bestandteil dieser Lösung.

Es ist auch ganz einfach zu verstehen, wenn man sich nicht ständig selber bescheisst und den idiotischen Fanboy raushängen lässt:

1.
Als ständiger Nutzer einen professionellen Anwendung, verbringt man 95% der Zeit mit der Applikation und nicht mit dem OS selbst.
Es ist also ziemlich egal, welches OS im Hintergrund läuft, so lange es die Funktion der Applikation nicht negativ beeinflusst.

2.
Windows 7 ist anders, aber kein Schrott, so wie es gerne viele Apple-Fanboys versuchen darzustellen. Es würde nicht unzählige prof. Software dafür geben, wenn es keiner als Basis für professionelles Arbeiten einsetzen würde. Windows reagiert gelegentlich allergisch, wenn man es mit unzähligen sinnlosen Kleinstprogrammen zumüllt, die Dinge auf Systemebene angeblich erweitern oder verbessern sollen.
Das kann einem prof. Anwender jedoch egal sein, weil dieser das System frisch aufsetzt, die Updates drüber bügelt, die benötigten Treiber und dann die genutzte Software installiert.
In diesem Zustand braucht man sich dann nicht mehr oder weniger Sorgen um die Stabilität machen, als bei jedem anderen OS. Wer sich das System hingegen zumüllt und auf Systemebene rumpfuscht, der muss sich dann auch nicht über die eventuellen Konsequenzen wundern. Lerne: Für Experimente etc. sollte man nicht seinen Arbeitsrechner nehmen.

3.
Es ist egal, wie der Rechner aussieht, da er sowieso irgendwo verschwinden wird und man im Normalfall keine Zeit hat, sich auf das Design ständig einen von der Palme zu wedeln.
Und wenn man sich nicht gerade ein Pokemon-Edition-Gehäuse kauft, dann gibt es auch genügend neutrale Aluminiumgehäuse.

4.
Richtig zusammengestellt, wird der PC mehr Leistung für weniger Geld bringen als der Mac, da er mit aktuelleren und für den Einsatzbereich ausschliesslich wichtigen Komponenten ausgestattet werden kann.


Für mich persönlich sieht es zum Beispiel so aus:
Ich nutze Logic und könnte mit einem Garageband Pro nicht arbeiten.
Sollte Apple diesen Schritt also wählen, werde ich wieder auf den PC umsteigen und mich mit anderen Applikationen anfreunden müssen.

Dann wird es erstmal einen PC zum arbeiten und das MacBook für den restlichen Kram (Office etc.) geben. Ein Vorteil wäre durchaus, dass der Mac dann deutlich länger genutzt werden kann, da ich für die alltäglichen Dinge keinen starken Rechner brauche.
 

GameR

Jonathan
Registriert
05.03.10
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81
...
Allerdings denke ich dass du mit deinem Beruf noch eher in der Lage bist, ein völlig neues System gleich beim Release zu installieren und verwenden. ...
Als Freiberufler stimmt dies natürlich. Ich bin weder an eine Infrastruktur von Firmen gebunden noch muss ich irgendwas beachten. Bis auf VPN-Tunnels in die Firmen bin ich ja unabhängig.

Natürlich werden viele Firmen nicht direkt auf OS X 10.7 updaten, warum auch? Ich hab es gemacht, da es mich neugierig gemacht hat, hätte es mir nicht gefallen, wäre ich auf 10.6 zurück. Als Einzelperson kann man das machen.

Das Probleme hier mit dem Beitrag von Jazummac ist aber, dass er das Pro anhand von Geld festmacht. Wer professionell Arbeitet kann auch mit 10.7 glücklich werden, auch wenn man sich an manchen Punkten noch umgewöhnen muss. Als "Professioneller" kann man 10.7 verwenden, für eine große Infrastruktur muss es noch reifen.
 

acstrobe

Tokyo Rose
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68
Lion runtergeladen, installiert, perfekt! läuft alles rund. Installation hat nicht mal 25min gedauert. Ok, Launchpad ist nicht so mein ding. aber das was ich sonst so sehe gefällt.
 

Dinofelis

Gast
Wenn dieses Produkt jedoch seitens Apple derart beschnitten wird, dass man sich ernsthafte Sorgen für die Zukunft seiner aktuellen Arbeitsumgebung machen muss, dann muss über Alternativen nachgedacht werden.

Sorry, aber das Produkt "Lion" beschneidet niemanden, in keinster Weise. (EDIT: Du meinst FinalCut, aber ich finde es nicht legitim, die Diskussion so wahllos zu vermengen)

Wo Apple richtig schlecht da steht, das ist mit der Hardware-Roadmap. Kein vernünftiges Unternehmen lässt sich auf Hokuspokus für User ein (Apple nennt das "Events"), sondern will frühzeitig (Jahre vorher) Bescheid wissen, wie die Produktentwicklung weiter geht, und nicht plötzlich mit inkompatiblen Rechnern dastehen (Zusätzlicher Mitarbeiter = neuer Mac -> Läuft aber nur mit Lion, ist also potentiell inkompatibel zur Produktionsumgebung, die ganz sicher nicht zum gleichen Zeitpunkt auf Lion umstellen wird, sondern vielleicht erst ein Jahr später). Das ist ein großes Problem, weil die stabile Balance aus Anwendungsprogrammen (oft sehr teuren - und damit ist nicht Adobe-Software oder FinalCut gemeint) und dem Betriebssystem nicht einfach durch einen neuen Rechner gestört werden darf.

Und ein PC ist aus wirtschaftlicher Sicht meist ein Bestandteil dieser Lösung.

So ist es.

Unabhängig von meiner Meinung zu Rechnern am Arbeitsplatz habe ich zuhause einen iMac, auf dem läuft Lion seit der ersten Minute ohne Zicken, und ich finde diese Systemversion richtig gut, insbesondere wegen der neuen Elemente aus iOS. Nun wird auch der Einsatz des Magic Trackpad richtig sinnvoll, und ich wundere mich darüber, dass ich die MagicMaus viel weniger benutze als vorher.

:)
 

robiv8

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
12.12.07
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720
..Das Probleme hier mit dem Beitrag von Jazummac ist aber, dass er das Pro anhand von Geld festmacht.
Was hackt ihr nur auf jazummac rum. Warum soll das ein Problem sein?
Jeder darf hier seine Meinung zum Ausdruck bringen.
Und wenn man nicht nur das lesen würde was man lesen will würde in seinem Text auffahlen das es nicht nur das Geld ist was einen Pro ausmacht. Mir scheint es eher das es sich hier einige schön reden wollen.
Jeder der Videos Rendern muß braucht einen MacPro (außer er hat vieeeel Zeit). Und das ist Teuer! Deswegen ist es auch aber nicht nur ein Pro Argument.

Als Apple Benutzer der seit ca. 20 Jahren alles mitmacht (Privat wie auch Beruflich) muß ich sagen das es mir immer mehr zum Klicki Bunti
ausartet.
Meine Meinung. ;)
 

Apple Voodoo

Gast
Ist den diese neumodische Server Farm schon fertig und am Netz ?
 

apfelaugust

Idared
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In der Nacht nach dem Download und der Installation von Lion erhielt ich doch tatsächlich eine Email von "Parallels", die mich freundlich darauf aufmerksam machten, dass die neue Parallels-Version, die einzige kompatible Version zu Lion, doch bitte vor der Lion-Installation zu kaufen und zu installieren sei.
Damit wurde klar, dass Parallels-Alt unter Lion nicht mehr läuft, was auf Mouseklick dann auch bestätigt wurde.
Ach ja, das angebotene Parallels-Update war natürlich ein Sonderangebot, einschliesslich Update-Garantie für 6 Monate schlappe 54 Euro (oder so). Da kann ich nur sagen: Die sind bekloppt! Lion kostet 24€, und für die Anpassung von einigen Drivern >50. Also habe ich schlicht und einfach die gesamte Windows-Partition auf meinem Mac gelöscht. Die paar Win-Programme, die ich unbedingt brauche, laufen jetzt auf einem alten Notebook. Sch*****ß-Parallels!
 

laurids

Kleiner Weinapfel
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Was ich bei dieser Pro Diskussion um Final Cut X nicht verstehe:

Wer zwingt euch eigentlich FCX zu nutzen und nicht einfach bei Final Cut Pro zu bleiben? Ihr arbeitet doch seit Jahren damit, warum ist FCP auf einmal nicht mehr zu gebrauchen nur weil es jetzt FCX gibt?

Bleibt einfach bis FCX ausgereift ist bei FCP und alles ist gut. Wie seit Jahren auch.
 

Rootgar

Riesenboiken
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BTW: Vorschau (also Leertaste auf ein angewähltes Dokument in diesem Fall) kann jetzt auch URL's bzw. webloc (so heisst es ja beim Mac. Kann man die eigentlich auch Editieren?) öffnen!
Nice! Das hatte irgendwie gefehlt. Slideshows aus webseiten gehen auch. ;)

Quicktime kann jetzt auch Ausschnitte aufnehmen. Das QT Fenster wird nicht aufgenommen.

Mausgesten: Habe "Blättern" auf 3 Finger gestellt und NOCH das ungekehrte Scrollen an. mal sehen...
Alles Gesten die ich nicht nutze habe ich aus. zb. 3 Finger Klick für suchen...
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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1.093
Als Apple Benutzer der seit ca. 20 Jahren alles mitmacht (Privat wie auch Beruflich) muß ich sagen das es mir immer mehr zum Klicki Bunti
ausartet.
Meine Meinung. ;)

Klicki Bunti. Ein schönes Wort. Lion ist eher grau in grau. Wo siehst du Klicki Bunte?
 

JRiggert

Wohlschmecker aus Vierlanden
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13.08.08
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236
Lion runtergeladen, läuft ohne Probleme. :)
Bin jetzt bereit für 10.8 (Snow Lion). :-D

Wenn man mal rechnet: 1.000.000 x ca. 4GB, man, das nenn ich Traffic!
 

Tristo

Gloster
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27.08.10
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62
Was ich bei dieser Pro Diskussion um Final Cut X nicht verstehe:

Wer zwingt euch eigentlich FCX zu nutzen und nicht einfach bei Final Cut Pro zu bleiben? Ihr arbeitet doch seit Jahren damit, warum ist FCP auf einmal nicht mehr zu gebrauchen nur weil es jetzt FCX gibt?

Bleibt einfach bis FCX ausgereift ist bei FCP und alles ist gut. Wie seit Jahren auch.

Das schnackel ich auch nicht. Zumal die "Pros" (eigentlich müsste ich mich da ja als Admin und iT-Manager dazu zählen...) eh mindestens 1 Jahr warten, bevor sie sich neue Software installieren. Bei uns wird da in der Produktionsumgebung natürlich auch nicht sofort installiert und das laufende System tut und tat es doch auch?! Das man immer gleich verlangen muss, dass Arbeitsumgebungen, die über Jahre "erwachsen" geworden sind, gleich immer am Erscheinungstag durch ein neues System alles ersetzen muss - und wenn das nicht der Fall ist, gibt es gleich wieder die "Fail"-Rufe und das Ende aller Tage.
 

Mitglied 49260

Gast
Was ich bei dieser Pro Diskussion um Final Cut X nicht verstehe:

Wer zwingt euch eigentlich FCX zu nutzen und nicht einfach bei Final Cut Pro zu bleiben? Ihr arbeitet doch seit Jahren damit, warum ist FCP auf einmal nicht mehr zu gebrauchen nur weil es jetzt FCX gibt?

Bleibt einfach bis FCX ausgereift ist bei FCP und alles ist gut. Wie seit Jahren auch.

Das schnackel ich auch nicht. Zumal die "Pros" (eigentlich müsste ich mich da ja als Admin und iT-Manager dazu zählen...) eh mindestens 1 Jahr warten, bevor sie sich neue Software installieren. Bei uns wird da in der Produktionsumgebung natürlich auch nicht sofort installiert und das laufende System tut und tat es doch auch?! Das man immer gleich verlangen muss, dass Arbeitsumgebungen, die über Jahre "erwachsen" geworden sind, gleich immer am Erscheinungstag durch ein neues System alles ersetzen muss - und wenn das nicht der Fall ist, gibt es gleich wieder die "Fail"-Rufe und das Ende aller Tage.

Seid mir bitte nicht böse, aber ihr scheint es deshalb nicht zu schnallen, weil ihr die entsprechenden Beiträge nicht gelesen habt.
Es geht nicht darum direkt zu wechseln, das macht logischerweise kein Pro. Es geht darum, dass Apple ziemlich deutlich klar gemacht hat, dass sie nicht gewillt sind, ein adäquates Produkt zu FCP fortzuführen. Man wird auf kurz oder lang also zu einem Wechsel in der Zukunft gedrängt, wenn Apple dabei bleibt. Und da es für einige nunmal kein Hobby sondern Arbeit ist, wird jetzt schon einmal für die Zukunft geplant. Und die heisst bei vielen dann eben '"Non-Mac-Future".
 

Slashwalker

Winterbanana
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1000000 Betatester. Das wird sicherlich mehr als genug Testergebnisse bringen, damit ich dann bei 10.7.2 sorgenlos umsteigen kann. :p

Bezüglich der Beiträge von jazummac in Sachen "Pro":

Man mag es vielleicht kaum glauben, aber es gibt halt auch Menschen, für die ein Rechner ein Instrument zum Geld verdienen ist.
Wenn man also vor zig Jahren zu einem Produkt gewechselt ist, welches ausschliesslich für den Mac verfügbar ist, dann ist man eben auch gezwungen einen Mac zu kaufen.
Wenn dieses Produkt jedoch seitens Apple derart beschnitten wird, dass man sich ernsthafte Sorgen für die Zukunft seiner aktuellen Arbeitsumgebung machen muss, dann muss über Alternativen nachgedacht werden.

Wenn Apple FCX in dieser Form lässt und Logic das selbe Schicksal ereilt, dann muss man als professioneller Anwender mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in Zukunft zu einer anderen Lösung greifen. Und ein PC ist aus wirtschaftlicher Sicht meist ein Bestandteil dieser Lösung.

Es ist auch ganz einfach zu verstehen, wenn man sich nicht ständig selber bescheisst und den idiotischen Fanboy raushängen lässt:

1.
Als ständiger Nutzer einen professionellen Anwendung, verbringt man 95% der Zeit mit der Applikation und nicht mit dem OS selbst.
Es ist also ziemlich egal, welches OS im Hintergrund läuft, so lange es die Funktion der Applikation nicht negativ beeinflusst.

2.
Windows 7 ist anders, aber kein Schrott, so wie es gerne viele Apple-Fanboys versuchen darzustellen. Es würde nicht unzählige prof. Software dafür geben, wenn es keiner als Basis für professionelles Arbeiten einsetzen würde. Windows reagiert gelegentlich allergisch, wenn man es mit unzähligen sinnlosen Kleinstprogrammen zumüllt, die Dinge auf Systemebene angeblich erweitern oder verbessern sollen.
Das kann einem prof. Anwender jedoch egal sein, weil dieser das System frisch aufsetzt, die Updates drüber bügelt, die benötigten Treiber und dann die genutzte Software installiert.
In diesem Zustand braucht man sich dann nicht mehr oder weniger Sorgen um die Stabilität machen, als bei jedem anderen OS. Wer sich das System hingegen zumüllt und auf Systemebene rumpfuscht, der muss sich dann auch nicht über die eventuellen Konsequenzen wundern. Lerne: Für Experimente etc. sollte man nicht seinen Arbeitsrechner nehmen.

3.
Es ist egal, wie der Rechner aussieht, da er sowieso irgendwo verschwinden wird und man im Normalfall keine Zeit hat, sich auf das Design ständig einen von der Palme zu wedeln.
Und wenn man sich nicht gerade ein Pokemon-Edition-Gehäuse kauft, dann gibt es auch genügend neutrale Aluminiumgehäuse.

4.
Richtig zusammengestellt, wird der PC mehr Leistung für weniger Geld bringen als der Mac, da er mit aktuelleren und für den Einsatzbereich ausschliesslich wichtigen Komponenten ausgestattet werden kann.


Für mich persönlich sieht es zum Beispiel so aus:
Ich nutze Logic und könnte mit einem Garageband Pro nicht arbeiten.
Sollte Apple diesen Schritt also wählen, werde ich wieder auf den PC umsteigen und mich mit anderen Applikationen anfreunden müssen.

Dann wird es erstmal einen PC zum arbeiten und das MacBook für den restlichen Kram (Office etc.) geben. Ein Vorteil wäre durchaus, dass der Mac dann deutlich länger genutzt werden kann, da ich für die alltäglichen Dinge keinen starken Rechner brauche.

/signed
 

grenzreiter

Cox Orange
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mir bumms :-D



der PRO Sektor sind die Leute die für nen MacPro z.b. > 3500 Eur hinlegen, oder die Leute die bisher FinalCut Pro für 1000 Eur gekauft haben und immer wieder für 500Eur + geupdatet haben, die Leute die mit dem Mac ihr Geld verdienen und ihn nicht nur weil er gut aussieht im Zimmer stehen haben ...

Limonade-Schampus Mischung klingt gut - "i like" ;)

Oder die Studenten, die auf die Frage, warum Sie denn da ein MBP 17 " mit fetter Aufrüstung haben, meinen, dass das viel besser aussieht als das weiße und ja auch viel besser zum arbeiten (genauer: zum Surfen) geeignet ist, nur das Betriebssystem sieht halt nicht so aus wie Windows und nervt ja eigentlch auch ein bisschen... Und ich hab hier mein MBP 13" mit Autodesk, Eclipse, Blender und und und und werkel damit rum wie blöd, und das ohne irgendwelche Aufrüstung...und das geht genauso, ohne elterliches Sponsoring.