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Linux für Einsteiger

eet

Rheinischer Winterrambour
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Man muss hier keine Grundsatzdiskussionen über die Meriten der einzelnen Distributionen anfangen; die Seite, die du genannt hast, war einfach nicht geeignet, um einem Anfänger einen Überblick über Linux-Distros zu verschaffen.

Dazu schaut man sich lieber die Top-10 auf www.distrowatch.com an und liest die dort aufgeführten Testberichte der jeweils neuesten Version.
 
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knacky

Tydemans Early Worcester
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Nur weil dein SuSE net dabei ist...
 

konfuzius85

Alkmene
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Ich setze auch auf Ubuntu. Habe das schon mehreren, unerfahrenen Bekannten aufgespielt und die kommen alle damit zurecht. Einfach zu bedienen, und läuft recht schnell. Allerdings hat es das selbe "Problem" wie viele Linux-Distributionen: wenn was mal nicht läuft, braucht man meist recht lang, bis es läuft. Dafür ist google da, noch mehr wie in sonstigen Fällen, dein bester Freund und Helfer :)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Nur weil dein SuSE net dabei ist...
'Mein' SUSE stammt immerhin aus Nürnberg, ist schon daher die traditionelle in Deutschland verbreitetste Linux-Distribution, die wahrscheinlich zweitgrößte weltweit (vor allem im Geschäftssektor) und viele, viele Testberichte sagen aus, dass es um einiges besser gepflegt wird als Ubuntu.

Ach ja; im Ggs. zu Ubuntu gibt es von openSUSE eine offizielle, gut gepflegte PPC-Version. Das sollte für Mac-Veteranen nicht ganz unwichtig sein...

Anfänger auf Artikel zu Geek-Distros wie Gentoo und Debian zu verweisen, ist falsch.
 
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Cyberratchet

Luxemburger Triumph
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Ich bin jetzt nicht so ein Verfechter von SUSE wie eet,aber ich bin genau seiner Meinung.
Ich habe am alten PC SUSE und Kubuntu installiert,damals 10.3 bzw 7.10.
Im Endeffekt hat sich für mich SUSE als besser herausgestellt.
Allein Yast2 ist für mich das Killerargument für Anfänger,das kann eigentlich jeder bedienen.
Meine ganze Hardware wurde erkannt,nur Treiber für die 5700 Ultra musste ich selbst installieren.
Und von der Optik her punktet openSUSE's KDE 3.5 auch.

Ich bin schon am überlegen ob ich SUSE nicht schon vor dem HDD Upgrades meines zukünftigen MBP eine kleine Partition gönnen soll ;)
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Ist es eigentlich kompliziert, Programme und Daten von einer Linux-Distribution zu einer anderen zu transferieren? Oder muß man da bei den Programmpaketen selbst viel anpassen?
Ich habe bisher immer nur ein wenig reingeschnuppert, um mal neben OS X und OS 9 noch ein anderes halbwegs modernes Betriebssystem ein bißchen kennenzulernen, und damit nie viel gemacht, und mich da immer irritiert, daß es Programme immer in verschiedenen Versionen gibt, als ob das unterschiedliche Betriebssysteme wären (wahrscheinlich nur ein Verständnisfehler).
Ich denke aber, daß es für einen Anfänger zum Einfach-mal-loslegen mit Ubuntu am einfachsten sein könnte - und wenn man sich an Linux gewöhnt hat, könnte man ja auf SuSE oder was Geekiges umsteigen, sofern das einfach zu bewerkstelligen ist.
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Die Daten kannst Du ja zu jedem Betriebssystem mitnehmen. Programme musst du ggf. neu installieren, die sind oft vom verwendeten Kernel abhängig. Daher ist es immer gut, eine komplette Distribution zu verwenden, dort passt dann alles zusammen.
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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Alle raten hier zu Ubuntu oder Suse, eigentlich sind alle bekannten Linux Plattformen einfacher in der Bedienung geworden. Schau dir einfach mal Ubuntu an oder Suse, ich kann nur Mandriva empfehlen ehemals Mandrake. Die Linux Community arbeitet ja nicht dadran das Linux so bleiben soll und das man sich damit sehr beschäftigen muss, sondern sie arbeiten dadran Linux massentauglich zu machen damit es auch einefach Leute verstehen. Ob du jetzt die Gnome oder KDE oberfläche wählst, liegt bei dir. Ich selbst benutze Suse, weil ich amit am besten klarkomme und es mir zusagt. Auf absehbare Zeit. denke ich das alle Linux Plattformen von einfachen Menschen verwendet werden können die keine erfahrung mit Linux haben. Ich kann mich noch gut an Suse 6.0 erinnern, das war der reinste horror für den Normaluser, besonders die Systemeinstellungen;)
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Linux ist ja schon heute einfacher zu bedienen als Windows, besonders Vista. Die Probleme sind immer noch die Installation, hier besonders die Treiber (Drucker, W-Lan) und dass es zu wenige im Bekanntenkreis gibt, die einem "das mal eben einrichten", so wie bei Verwendung von Windows - also eine mangelnde Verbreitung die die Verbreitung verhindert.

Die Anwender wollen Linux nicht verstehen, sondern einfach benutzen ohne sich um die Hintergründe kümmern zu müssen, sie wollen Linux nicht verstehen. Deshalb greifen die meisten zu Windows (und versuchen dies zu verstehen), da es "alle" benutzen, da es hierfür die meisten fertigen Lösungen gibt und viele Anbieter sich darauf beschränken (angefangen von Treibern über Software und Spiele bis hin zu Web-Angeboten wie Homepage-Bau oder Online-Videothek).

Ich kann mir jedoch vorstellen, dass sich das einmal ändern wird - zur Zeit hilft Microsoft ja kräftig mit, sein Image zugunsten von Linux zu beschädigen ;) Und wenn Linux erstmal eine gewisse Schwelle des Verbreitungsgrades überwunden hat (wäre interessant herauszufinden, wie hoch dieser Wert sein muss), dann ziehen auch Firmen mit Angeboten nach, da es dann marktwirtschaftlich interessant wird. Dann wird es ein selbstläufer.

Helfen werden sicher auch solche Vorstöße: LiMux - freie Software in München
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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'Mein' SUSE stammt immerhin aus Nürnberg, ist schon daher die traditionelle in Deutschland verbreitetste Linux-Distribution, die wahrscheinlich zweitgrößte weltweit (vor allem im Geschäftssektor) und viele, viele Testberichte sagen aus, dass es um einiges besser gepflegt wird als Ubuntu.

Ich kann dem auch nur zustimmen, jedoch finde ich das Ubuntu und Suse sich ein gutes Rennen liefern. Wer auf KDE setzt sollte Suse wählen, obwohl es Suse auch mit der Gnome oberfläche gibt. Und wer gerne mit der Gnome oberfläche arbeitet benutzt eben Ubuntu, oder die KDE version Kubuntu;)
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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'Mein' SUSE stammt immerhin aus Nürnberg, ist schon daher die traditionelle in Deutschland verbreitetste Linux-Distribution, die wahrscheinlich zweitgrößte weltweit (vor allem im Geschäftssektor) und viele, viele Testberichte sagen aus, dass es um einiges besser gepflegt wird als Ubuntu.

Ach ja; im Ggs. zu Ubuntu gibt es von openSUSE eine offizielle, gut gepflegte PPC-Version. Das sollte für Mac-Veteranen nicht ganz unwichtig sein...

Anfänger auf Artikel zu Geek-Distros wie Gentoo und Debian zu verweisen, ist falsch.

Naja, hab mit Slackware meine ersten Gehversuche gemacht, dann ZenWalk und dann bin ich auf Arch gestossen. Ich bereue nichts.

Die von dir genannten Geek-Distros sind manchmal anreize um mehr über LINUX/UNIX zu lernen.

Nochwas: Verbreitung resp. Quantität und Qualität sind zwei paar Schuhe. Gute Pflege ist wichtig. Hat Ubuntu aber m.E. auch. Naja, will dir dein SuSE auch nicht schlecht machen. Jeder so wie er will. Für mich wär das halt nichts.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Klar; gleiches auch dir! :)

Es wundert mich nur manchmal, wie Ubuntus Marketing es anscheinend geschafft hat, selbst der ehemals hierzulande dominierenden Distribution das Scheinwerferlicht zu stehlen. Ich habe seit der Version 6 jede Ubuntu-Neuerscheinung ausprobiert und konnte wirklich nichts Besonderes dran finden. Im Vergleich zu SUSE schaut's halt ein bisserl langweiliger aus.
 

intruder

Jerseymac
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und ich konnte die was an suse findn ;)

ubuntu basiert eben auf debian das doch sehr gut unterstützt und empfohlen wird
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Naja, SuSE wird oftmals verteufelt und das schreckt viele Einsteiger ab bzw. haben dann das vorurteil das SuSE nicht cool ist - so weit meine persönliche Erfahrung. Ich habe nur kurz mit SuSE gearbeitet, und wage es deshalb nicht SuSE positiv oder negativ zu werten.

Ubuntu hatte ich hingegen schon laufen. Bei Ubuntu - Desktop Version - ist auch nicht alles Gold was glänzt.
 

intruder

Jerseymac
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problem bei suse ist einfach, das oft die Pfade anders als bei den üblichen Linux liegen. die sich aber an den Posix-Standard halten
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Und als 'üblich' definierst du wahrscheinlich Debian? ;) Nein,nein; ich weiß: POSIX-Standard. Eigentlich wurde, soweit es Linux betrifft, POSIX durch die LSB abgelöst.

Aber ehrlich gesagt: Wen interessiert's? Programmierer vielleicht, Nutzer - nein.
 

intruder

Jerseymac
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nutzer ebenfalls
weils immer wieder programme gibt die man anpassen muss usw

und genau hier wirds intressant
und solange sich suse nicht an solche standards hält soll es sich nicht linux schimpfn ;)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Wenn man irgendwas von Hand anpassen muss, sollte man sich beim Herausgeber der Distro beschweren!;)
Icke muss nüscht anpassen.
 

intruder

Jerseymac
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fängt doch schon bei kleinigkeiten wie kismet usw an das man was anpassen muss ;) und sogar du musst dann die config anpassn