Leopard: rsync to remote disks considered harmful!?

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Idared
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Ui, das tat weh! Von Konnektivitätsproblemen mit am AirPort hängenden Laufwerken war ja schon in einigen Threads die Rede, aber mir hat's folgendermaßen die Platte gebügelt:
Weil ich notorisch zu wenig Platz auf der Platte hatte, wollte ich bevor ich "/Previous Systems" wegschmeiße ein Backup machen. Da nach der im dritten Anlauf geglückten Installation die Partitions auf dem am AP hängenden Laufwerk zugreifbar waren, habe ich mal mein Tool der Wahl - rsync - angeworfen. Vorsichtshalber habe ich auch überprüft, ob das originäre mit Leopard mitgelieferte Programm aus dem Pfad gepickt wird, und nicht vielleicht eine alte Version, die ich mal mit Fink eingespielt hatte. Dann lief es eine Weile und dann hatte ich die erste Kernel-Panic meines Apple-Daseins (ok, erst seit 2003) erlebt. Das nach dem Neustart konsultierte Crashlog teilte irgend etwas von "writing corrupt node" mit. Und dann kam ich nicht mehr an das Laufwerk. Auch kam ich erst nicht einmal mehr an den AirPort - bis zu einem Neustart desselben (Stecker raus, 5 Liegestützen, Stecker wieder rein). Danach wurden mir unterhalb der Partition, mit der ich mich immerhin wieder verbinden konnte, keine Verzeichnisse angezeigt. Also Partition ausgehängt, lokal angeschlossen und ungläubig gestaunt: Alles weg und die Meldung, dass das Volumen nicht reparierbar sei und ich es doch bitte neu formatieren möge. Der Reparaturversuch im HD-Tool scheiterte mit der Meldung über einen korrupten Knoten im Baum, was mir jetzt bekannt vorkam.

Aktuell läuft mein erster Versuch mit der Zeitmaschine, und gottseidank resultiert meine Paranoia in mehr als ein Backup für wirklich wichtige Dinge, aber falls Ihr ähnliche Erfahrungen macht, oder gar rsync auch lokal Probleme bereiten sollte, wäre ich froh, wenn dann auch noch jemand in Sachen Ursachenforschung weiter gekommen wäre. Allen anderen hoffe ich, vielleicht ähnliche Erfahrungen ersparen zu können.

So, ich muss jetzt mal ein paar DVDs brennen. Bis die Tage...
 

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Idared
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Hallo zusammen,
ich pushe das Thema hier nochmal, weil rsync gerade eben auch im Zugriff auf ein Samba-Share auf einen Ubuntu-Server mit einer "Invalid chcksum" abbrach. Allerdings ohne, wie im letzten Posting beschrieben, es gleich zu killen (Gottseidank). Unter Tiger gab es mal ab 10.4.3 einen Path für rsync, weil es da irgend welche overruns gab. Zum Leopard konnte ich da nix ergoogleln. Bin ich echt der einzige rsync-User hier?

Wie auch immer: Euch allen einen guten Rutsch und alles Beste für 2008!