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LAN SW Laserdrucker für kleine WG

PatrickB

Rhode Island Greening
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Hallo, vielleicht hat hier jemand einen Mördertip für uns ;)

Wir wollen für unsere Mini WG (3 Leute, 1 (mein ;) ) Mac, 2 WinXP Notebooks, ein Win2k/98 Desktop sowie ein geplanter Linux Desktop) einen Laserdrucker anschaffen, und ihn über LAN an unserem WLAN Router hängen.

DIe Notebooks (mein Powerbook u.A.) werden über WLAN angeschlossen, die Desktops über 100Mbit Lan. Das das mit WLAN generell eine etwas wackligere Angelegenheit ist, wissen wir (jedenfalls ich). Wer 200 Seiten Script oder HiRes Grafiken ausdrucken will muss halt ans Kabel. Hierzu später noch eine Frage.

Kennt da jemand einen guten Tip zwischen 100 und 200 Euro? Wir brauchen keinen High Volumen Drucker, und auch kein DPI Monster. Günstige Betriebkosten (auch Standby, etc.) sowie Verlässlichkeit sind uns wichtiger.

Zu PCL und Postscript. Da es ja ein gemischtes Netzwerk sein wird ist eines der beiden Pflicht. Welches ist günstiger in der Bandbreite, so dass die WLAN Verbindung weniger Probleme macht. Gibt es dort Unterschiede ? Welchen Nachteil bringt eine PCL Emulation anstatt echtem??? PCL.

Zu welchen Marken kann man generell raten in dem Preissegment? HP? Lexmark? Konika-Minolta? Brother?

Vielen Dank schonmal im Vorraus!
 

markthenerd

Cellini
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Brother HL-2070N erscheint mir Euren Anforderungen zu entsprechen, vor allem im Preis.

Mini-Netzwerklaser mit 250 Blatt-Papierschublade

- HQ1200 Druckauflösung,
- 16 MB RAM
- Papierschacht mit 250 Blatt-Kassette
- Drucksupport für Windows, Mac, Linux und SAP
- Emulationen PCL6 sowie IBM/Epson
- Parallel-, FS-USB 2.0 und TX10/100 Schnittstelle
- Tiefe Blattkosten dank getrenntem Ökotoner Trommelsystem
- Geringer Stromverbrauch für besonders niedrige Umweltbelastung
- Masse (BxTxH): 368x358x166 mm
- Gewicht: 6,2 kg
 
Zuletzt bearbeitet:

edward

Jerseymac
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Also in der Preisklasse gibt es nicht viele Netzwerkdrucker. Man könnte natürlich auch einen normalen USB-Drucker nehmen und diesen mit einem zusätzlichen Printserver betreiben.

1) Brother 2070N
Preis: 170,-
Kosten: ca. 3 Cent je Blatt

2) Lexmark E120N
Preis: 113,-
Kosten: 4,6 Cent je Blatt

3) Brother 5250DN
Preis: 310,-
Kosten: 1,8 Cent je Blatt
inkl. beidseitigem Druck

Kommt dann auf euer Druckaufkommen an. Ab ca 3500-4000 Seiten ist der Brother 2070N günstiger als der Lexmark. Den Brother 5070DN kann ich persönlich empfehlen, dieser wird in der Familie in einer arztpraxis genutzt. Beidseitiger Druck hat auch Vorteile, z.B. wenn man im Studium eine Arbeit ausdruckt, um sie zu kontrollieren.

Ist natürlich kein vollständiger Überblick.

Gruß, edi.
 

edward

Jerseymac
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Auf wieviel schätzt Ihr euer Druckaufkommen? also bei mir war es bei zwei Personen und jeweils drei Seminar und einer diplomarbeit je Person im Jahr gute 2000 Seiten plus Vorlesungsunterlagen. Also bei vier Studenten könnte da schon 4000-5000 Seiten zustande kommen.
 

PatrickB

Rhode Island Greening
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Mh, Das Druckvolumen kann ich schwer einschätzen. Ich würde mal sagen 2000 Seiten im Jahr (wobei das natürlich auch mehr sein könnte, sobald so ein Ding mal dasteht...) , da wir sehr günstig auch in der Uni drucken können (Die Doppelseite 3,5c , mit Heftklammer sogar ;)... Jedoch natürlich will man nicht wegen jedem Schrott das VPN-> SSH gehacke haben, um dann 5 Stunden zu warten und an die Uni zu dappen um es abzuholen; Vorlesungsskripte würden jedoch eher über diesen Weg laufen.

Vielleicht noch jemand der was über PCL / PCL Emulation / Postscript was sagen kann ?
 

markthenerd

Cellini
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Ob Postscript, PCL 5 oder 6, Emulation oder was auch immer, Hauptsache es ist dran, Du siehst es den Ausdrucken nicht an. Was wirklich wesentlich ist ist, dass der Drucker Dein Betriebsystem unterstützt.
 

PatrickB

Rhode Island Greening
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Ob Postscript, PCL 5 oder 6, Emulation oder was auch immer, Hauptsache es ist dran, Du siehst es den Ausdrucken nicht an. Was wirklich wesentlich ist ist, dass der Drucker Dein Betriebsystem unterstützt.


Naja, aber ist das dann nicht gleichzeitig auch gegeben dadurch, dass diese Druckersprachen Standardtisiert sind, und somit man (zumindest mal als Notlösung) auch Standardttreiber benutzen kann?
 

PatrickB

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Mh, OK. Also lieber schauen dass irgendwo steht "für OSX und Linux geeignet?" ?
 

PatrickB

Rhode Island Greening
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Hat jemand Erfahrung mit oben genanntem Lexmark E120N? Generell haben ja Lexmark Drucker einen weniger guten Ruf kann das sein ?
 

markthenerd

Cellini
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Noch ein Gedanke. Wenn Du auf die Kosten pro Seite schaust und mit denen an der Uni vergleichst erscheint mir subjektiv der von edward erwähnte Brother HL-5250DN mehr als eine Überlegung wert.

Seine Daten:

Workgroup Laserdrucker inklusive Duplexeinheit

- Bis zu 28 Seiten pro Minute
- Duplexeinheit inkl. automatischer Broschürendruckfunktion
- Bis zu 1.200 x 1.200 dpi Auflösung
- 32 MB Speicher (optional bis zu 544 MB)
- PCL 6, PostScript 3, Epson FX-850, IBM ProPrinter XL Emulation
- Druckertreiber für Windows, Macintosh und Linux
- 10/100 BaseTX, USB 2.0 Hi-Speed und parallele Schnittstelle
- Zukunftssicher durch IPv6 Unterstützung
- 250 Blatt Papierkassette und 50 Blatt Multifunktionszufuhr
- Bis zu 2 optionale Kassetten à 250 Blatt
- Toner für 3.500 Seiten bei 5% Deckung und Trommel für ca. 25.000 Seiten im Lieferumfang
 

edward

Jerseymac
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Da kommen aber noch die Papierkosten hinzu. Ich habe für die Berechnung oben die Toner und Trommelkosten auf eine Seite runtergerechnet. Unter Umständen bekommt man sie günstiger als z.B. bei cyberport. Von deren Preisen habe ich die Kosten berechnet, um so einen Vergleich anstellen zu können.

Ich kenne Lexmark nicht, würde aber den Brother bevorzugen. Nach 1 bis 2 Jahren hat sich der Mehrpreis auch durch die geringeren Druckkosten armotisiert und die Geräte halten eigentlich lange. Ich habe damals für mich auch einen billigen Tintenstrahlen gekauft. Im Endeffekt wäre ich nach 2 Jahren mit einem Laserdrucker besser gefahren. Ob sich der Aufpreis zum größeren Brother lohnt, müsst ihr selbst entscheiden. Ihr könnt eigentlich schon recht günstig an der Uni drucken. Selbst mit dem großen Brother liegt ihr bei ca. 4,5-5 Cent je doppelseitigem Blatt inkl. Papier. Da seit Ihr an der Uni mit 3,5 Cent wirklich gut dran. Ich bezahle hier 10 Cent je Doppelseite an der Uni.