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Kritik am Umweltschutz von Apple

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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Das steht so in Wikipedia:
http://www.apfeltalk.de/forum/
Fertigung & Umweltschutz

  • Apple lässt seine Produkte vorwiegend in Asien unter unternehmenswirtschaftlichen Gesichtspunkten fertigen. Medienberichten zufolge wurden die arbeitsrechtlichen Belange der Belegschaft sowie des Umweltschutzes in der Vergangenheit nicht hinreichend berücksichtigt. Die Auftragsfertigung hat Apple der taiwanesische Aktiengesellschaft Foxconn übertragen, die in der chinesischen Sonderwirtschaftszone in Shenzhen nahe Hongkong produzieren lässt. Shenzhen wird mit größten Elektronikfabrik der Welt auch als iPod-City bezeichnet. Foxconn ist im Jahr 2006 in den Medien aufgrund unmenschlicher Arbeitsbedingungen kritisiert worden. Der Auftraggeber Apple hat zwischenzeitlich Defizite eingeräumt und zugleich auf den herstellereigenen Apple Supplier Code of Conduct verwiesen. Nach Apples eigenen Untersuchungen seien keine Verstöße gegen den Verhaltenskodex festgestellt worden, jedoch fanden sich bei Foxconn Verletzungen gegen den Supplier Code of Conduct. Die Mitarbeiter bei Foxconn hätten den Medienberichten zufolge monatlich jeweils rund 80 Überstunden abgeleistet und teilweise mit knapp 50 Euro pro Monat weniger als der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn verdient. Foxconn hatte zunächst wegen der Vorwürfe Schadenersatzforderungen gegen zwei Journalisten in China geltend gemacht, diese letztlich aber wieder zurückgezogen. Apple hat nach eigenem Bekunden Verité verpflichtet, für die Einhaltung sicherer, fairer und legaler Arbeitsplatzbedingungen Sorge zu tragen. Außerdem hat sich Apple der Electronic Industry Code of Conduct (EICC) Implementation Group angeschlossen, die bereits Standards für die Industrie erarbeitet hat und Quellen zur Evaluierung der Auftragsfertiger anbietet. Aktuelle Studien bezweifeln jedoch die Wirksamkeit solcher freiwilligen Selbstverpflichtungen.
  • Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat, angesichts der kurzen Lebensdauer von besonders umweltbelastenden Elektrogeräten, eine Aktion für Apple mit dem Ziel gestartet, dass Apple die Entwicklung und die Produktion der Geräte nicht nur hinsichtlich Design und Funktionalität optimiert, sondern auch soziale Aspekte und Umweltgesichtspunkte zukünftig besser berücksichtigt. Nach einer Umweltstudie, die Greenpeace vierteljährlich aktualisiert, sind PVC und mit Brom versetzte Feuerhemmer in Appleprodukten nachzuweisen. Diese Schadstoffe bergen für Mensch und Natur ein großes Risiko. Greenpeace stellt außerdem in der Studie zum besseren Vergleich die insgesamt 14 untersuchten Hersteller in einem Ranking gegenüber. Danach belegt Apple mit seinen aktuellen Produkten einen nur unbefriedigenden Platz im unteren Teil der Rangliste für grüne Elektronik. Dagegen ist für Elektrogeräte der Hersteller Nokia und Dell, die sich den Spitzenplatz teilen, derzeit die geringste Umweltbelastung anzunehmen. Das iPhone von Apple ist bislang in der Studie noch nicht berücksichtig. Auf der MacExpo in London war Greenpeace mit einem eigenen Stand vertreten, wurde jedoch der Messe verwiesen, weil Personen, die nicht namentlich genannte wurden, sich gegen die Aktion für Apple beschwert hätten. Greenpeace entgegnete, Green my Apple habe bei den meisten Besuchern sehr großen Anklang gefunden.
Was sagt ihr dazu? Stimmt das alles?
Was könnte Apple dagegen tun?
Bitte um rege Diskussion