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Kommentar: Was Apple tun muss, um nicht weiter abzustürzen

Magic D

Jonagold
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Ich habe den Eindruck, dass zur Zeit nur die schon im Voraus entwickelten Sachen auf den Markt kommen (war da nicht was, dass die nächsten 5 Jahre schon geplant waren, als SJ seine längere Auszeit nahm?), Apple wird nur "regiert" und es wird ein wenig hier und da nachgebessert.
In Vielem ist allerdings auch das Ende der Fahnenstange erreicht, oder was soll ein Telefon noch können? Kaffe kochen? (;)). Alles was so gefordert ist, sind auch nur kleine Modifikationen, aber ein echter Kracher ist irgendwie nicht in Sicht. Vielleicht fehlt da auch ein Visionär, wie es SJ früher war, der unkonventionell dachte, und nichts auf Kritik gab, sich durchsetzte und auch mal einen Flop hinnahm... (Pippin..).
Aber am Ende stand er obenauf, und das ist es, was Apple fehlt, den die Manager, die jetzt das Ruder in der Hand haben, verstehen zwar ihren Job, machen einen Haufen Kohle (für sich UND das Unternehmen), sind aber nur Manager.
Mal schauen, ob nicht irgendwo jemand steckt, der DIE neue Idee hat, die unser Leben verändern könnte.
Und was noch auffällt, Apple wird sich weiter zum Lifestyle-Produkt entwickeln, iTV und ähnliches werden Unternehmen kaum interessieren. Profis werden mit Sicherheit nicht mehr die Rolle spielen, die sie früher innehatten. Dafür lockt der Consumer-Markt mit seinen riesigen (möglichen) Absatzzahlen viel zu sehr, als dass das Management das ignorieren könnte. Und die "Shareholder-Value" wird es ebenso gebieten, das nicht Profigeräte vom Rest des Unternehmens subventioniert werden.
 

roysen

Jamba
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Eine Religion stirbt nicht mit Ihrem Messias.

Warum sollte also Apple "stürzen" nur weil Steve Jobs tot ist.
Immerhin gibt es ja noch einen total unterschätzen Jonathan Ive, einer der die Produkte auch liebt, wie Steve Jobs. Ein Detailverliebter Perfektionist!
 

olemax

Adams Parmäne
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Ein derart nervig-nöliger Artikel entspricht der Stimmung, die für die sinkenden Kurse sorgt.

Ich nehme mal an, dass das Apple schnuppe ist. Gott sei Dank. Die werden einfach fortfahren, Produkte zu entwickeln und es auf ihre Art so gut zu machen, wie sie können. Und konsequent bei der Strategie zu bleiben, die sie offensichtlich haben.

Eine Konsolidierungszeit, in der Apple die bestehenden Produkte stabilisiert und verfeinert, wird guttun. Hoffe mal, sie kümmern sich darum.
 

Ozelot

deaktivierter Benutzer
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Ja die Leute erwarten immer etwas Innovatives, wissen aber nicht was. Hauptsache was neues.

Was soll denn noch kommen? Der nächste Schritt wäre irgendwie Smartphones, die dein Gegenüber in die Luft projektizieren und als lebensgroße virtuelle Person dastellen.

So wie in Star Wars. ;)

Aber... das dauert noch.

Auch finde ich das iPhone 5 keineswegs enttäuschend. Einzig die Rückseite hätte ich gern aus einen einheitlichen Material, ohne diese Streifen oben und unten. Dann wäre es vielleicht mein nächstes.

Android kommt mir nicht ins Haus.
 

goformac

Jamba
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Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, warum sie kein iOS Gerät (mehr) haben, bekomme ich immer zu hören: Geschlossenes System, viel zu teuer, iTunes zu kompliziert, schlechte Qualität, Bevormundung durch Apple...

Was'n Quark! Die waren Gründe dürften ganz wo anders liegen.

Geschlossenes System - gerade deswegen bin ich jetzt bei Apple
Viel zu teuer - Bei objektiven Vergleichen relativiert das schnell wieder
iTunes zu kompliziert - Für manchen DAU ganz sicher
Schlechte Quali - Wo denn?
Bevormundung durch Apple - Ein geschlossenes System hat nun mal an sich, dass nicht alles geht, sonst wäre es nicht geschlossen. Die Frage ist, was brauche und was will ich und das muss man sich vorher überlegen und nicht allem blind hinterherlaufen, nur weil es cool ist.
 

Tool90

Doppelter Prinzenapfel
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Es ist ein zu menschliches Problem immer mehr haben zu wollen. Gewöhnt man sich an etwas, wird es alltäglich.
Mensch fordert immer mehr. Es ist im Grunde auch gut so, ohne das gäbe es keine Innovation.

Nun ist Apple jahrelang allen vorraus gewesen, dann holten andere auf. Microsoft steigt mit Windows phone 8 vom Außenseiter zum ernsten Konkurrenten auf was die usability betrifft, Blackberry folgt hoffentlich. Samsung bringt mit dem Note ein nischenprodukt mit interessanten Ansätzen (stiftbedienung) und die Ultrabooks erübrigen die Alleinstellungsmerkmale des Air. Nur ein paar Beispiele...

Apple hat in den vergangenen Monaten 2 Retina Notebooks vorgestellt, neue IMac, Retina iPad, ein gut gelungenes iPhone. Alles Produkte die wieder zeigen, das Apple ganz vorn mitspielt.

Apple lässt nicht nach, andere holen nur schneller auf.
Das stärkt den Konkurrenzdruck, was Aktien schwächt und den Endverbraucher Vorteile bringt. Denn es gibt nur 2 Möglichkeiten in dieser Situation, neue, bessere Produkte, oder eine preisanpassung an die Konkurrenz.
 

SilentCry

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Also, ich sehe das entspannt. Ich bin Apple-Kunde, nicht Apple-Aktionär. Mir ist (in Grenzen, natürlich soll der Hersteller meiner Wahl nicht am Konkurs kratzen) der Aktienkurs beinahe sch.egal.
 

olemax

Adams Parmäne
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Allein der Titel des Artikels: "Was apple tun muss um nicht weiter abzustürzen"

Alter Walter, der strotzt nur so vor Fehlern und Unfug:

1. Es gab keinen Absturz, also, wie soll es möglich sein, noch weiter abzustürzen?
2. "Was apple tun muss". Aha, da ist also genug know-how da um das zu beurteilen. Ist ja nett.
3. Das "Was" am Anfang ist sprachlich auch nicht gerade allererste Sahne.

"Apples Möglichkeiten und Chancen im härter werdenden Wettbewerb des von google und amazon geführten Preiskriegs" - wie wärs damit?
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Eine Religion stirbt nicht mit Ihrem Messias.

Warum sollte also Apple "stürzen" nur weil Steve Jobs tot ist.
Immerhin gibt es ja noch einen total unterschätzen Jonathan Ive, einer der die Produkte auch liebt, wie Steve Jobs. Ein Detailverliebter Perfektionist!

Beide Aussagen sind für sich allein gestellt völlig richtig.

Zur ersten Aussage:
Sieh Dir mal das Bild zu der News genau an. Dieses Bild beschreibt perfekt den Unterschied und ist äusserst bezeichnend.
Steve hat eine Idee, während Tim Cook...

Wenn jemand von "Steve" spricht, weiss jeder der schon mal einen Computer eingeschaltet hat, wer gemeint ist.

Nachdem Scott Forstall sich in die Reihe der "Fallen Angel" eingereiht hat, würde ich keine Wetten mehr auf Jonathan Ive annehmen.

Apple muss sich einfach selbst neu erfinden.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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@SuckOr

Die Sache mit "braucht man mehr?" sagte Bill Gates auch mal. Man sieht, wo wir sind ;)

Nuja, ein Display mit mehr Bildpunkten als ein menschliches Auge aus 30cm Entfernung zu sehen in der Lage ist, braucht man ungefähr so dringend wie PC-Lautsprecher, die 300 Dezibel Lautstärke schaffen...

Davon abgesehen ist "starke Hardware einbauen" keine Innovation - und spätestens dann, wenn die Gesamtperformance nach vier Kernen im Chip immer noch nicht perfekt läuft, muss ich sagen, dass irgendetwas auf niederster Systemebene kompletter Mist ist. Oder dass eine freie Software für Smartphones einfach nicht perfekt werden kann, wenn Hardwarehersteller und Entwickler sich nicht besser abstimmen.

Eine echte Innovation wäre eine Kombination aus Akku und OS, die bei aktiven Push-Benachrichtigungen und Ortungsdiensten fünf Tage oder mehr im Standby aushält.