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Aufgrund konkreter Hinweise auf die Beschäftigung von Minderjährigen hat Apple die Zusammenarbeit mit einem seiner Zulieferer beendet. Das geht aus dem gestern veröffentlichten "Supplier Responsibility Report 2013" hervor. Wie das Unternehmen weiter berichtet, konnten außerdem neue Erfolge bei den Bemühungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen erzielt werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Im Rahmen einer Untersuchung will der iPhone-Hersteller herausgefunden haben, dass der Zulieferer Guangdong Real Faith Pingzhou Electronics Co., Ltd. (PZ), der auch für zahlreiche andere Unternehmen fertigt, gegen Apple-eigene Leitlinien bzw. den Code of Conduct verstoßen haben soll. Etwa 74 Mitarbeiter unter 16 Jahren soll der Zulieferer nach Angaben beschäftigt haben. Daraufhin habe man die weitere Zusammenarbeit mit PZ umgehend beendet, heißt es in dem Bericht. In die Misstände war offenbar auch eine Agentur verwickelt, die entsprechende Altersnachweise der Kinder in Absprache mit den Familien gefälscht haben soll. Die Ergebnisse wurden von Apple an die Behörden weitergeleitet, die der Agentur daraufhin ihre Lizenz entzog und den Zulieferer dazu aufforderte, die Kinder zurück in die Obhut ihrer Familien zu geben.
Darüber hinaus kann Apple nach eigenen Angaben weitere Erfolge bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen vermelden. So habe man die Anzahl von Untersuchungen (sog. Audits) im Vergleich zum Vorjahr um rund 70 Prozent steigern können. Etwa 1,3 Millionen Arbeiter seien außerdem fortgebildet und die Einhaltung von Arbeitszeitregelungen verbessert worden.
via MacRumors
Bild via gulfnews.com
Im Rahmen einer Untersuchung will der iPhone-Hersteller herausgefunden haben, dass der Zulieferer Guangdong Real Faith Pingzhou Electronics Co., Ltd. (PZ), der auch für zahlreiche andere Unternehmen fertigt, gegen Apple-eigene Leitlinien bzw. den Code of Conduct verstoßen haben soll. Etwa 74 Mitarbeiter unter 16 Jahren soll der Zulieferer nach Angaben beschäftigt haben. Daraufhin habe man die weitere Zusammenarbeit mit PZ umgehend beendet, heißt es in dem Bericht. In die Misstände war offenbar auch eine Agentur verwickelt, die entsprechende Altersnachweise der Kinder in Absprache mit den Familien gefälscht haben soll. Die Ergebnisse wurden von Apple an die Behörden weitergeleitet, die der Agentur daraufhin ihre Lizenz entzog und den Zulieferer dazu aufforderte, die Kinder zurück in die Obhut ihrer Familien zu geben.
Darüber hinaus kann Apple nach eigenen Angaben weitere Erfolge bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen vermelden. So habe man die Anzahl von Untersuchungen (sog. Audits) im Vergleich zum Vorjahr um rund 70 Prozent steigern können. Etwa 1,3 Millionen Arbeiter seien außerdem fortgebildet und die Einhaltung von Arbeitszeitregelungen verbessert worden.
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