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Kaufberatung iMac

PJ89

Erdapfel
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05.11.17
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3
Hallo zusammen,

Ich bin seit dem Kauf meines iPhone 8 angemeldet, aber wie auch zuvor stiller Mitleser. Daher erstmal Hallo an alle.

Ich würde mir gerne einen iMac kaufen, da ich die Nase voll von Windows und seinen Updates und der schwindenden Leistung habe. Eine Weile lang habe ich auch Linux genutzt. Jedoch würde mir hier die Kompatibilität und gute Abstimmung auf meine anderen Apple-Geräte wohl fehlen. Daher soll es ein iMac werden, für die Couch und unterwegs habe ich ein iPad. Da benötige ich wohl eher kein MacBook.

Ich erhoffe mir hier ein wenig Rat von euch. Habe mir schon einen groben Überblick verschafft. Um es mal so zu sagen: Ich bin Privatanwender, brauche den iMac nicht unbedingt, hätte aber gerne einen und auch möglichst lange Freude an diesem. Dennoch möchte ich irgendwo auch den Preis im Auge behalten.

Wofür soll der iMac sein? Homeoffice-Tätigkeiten, Verwaltung meiner (Urlaubs)fotos und -Videos vom iPhone, Sync mit der iCloud und Lokale Sicherung meiner Daten, vielleicht auch mal ein wenig Videobearbeitung (nicht Hauptsächlich, aber ein wenig performant sollte das Gerät hierfür schon sein) und Konsum von Medien.

Welche Spezifikationen könnt ihr mir hierfür empfehlen?

In jedem Fall soll es ein 4K oder 5K Gerät werden, je nach dem ob 21,5 oder 27 Zoll. FullHD ist mir zu grob. Auf die Diagonale habe ich mich noch nicht festgelegt. Jedoch ist es wohl so, dass der RAM sich nur beim größeren Modell einfach erweitern lässt, richtig?

Ich hätte gerne viel lokalen Speicher. Jedoch lese ich immer mal wieder, dass ein FD das ganze Gerät ausbremsen soll. Ist der Unterschied wirklich gravierend zu einer SSD? Und reichen die 32GB „SSD-Speicher“ eines 1TB FD, oder müssen es schon die 128 GB einer 2TB FD sein?

Wie sieht es bei den SSD aus? Ich habe irgendwo einmal aufgeschnappt, dass diese nach Jahren der Benutzung eher Datenverluste aufweisen können, als das bei konventionellen Festplatten der Fall wäre.

Insgesamt gehen die SSDs schon ziemlich ins Geld. 1TB sollten es schon sein, denke ich. Daher eine Frage (bitte Berücksichtigen: Ich habe bislang noch nie wirklich mit MacOS gearbeitet, falls meine Frage ein wenig komisch anmutet ):
Ist es möglich beim Kauf eines Geräts mit einer relativ kleinen SSD und dem gleichzeitigen Anschluss einer großen externen SSD dem System vorzugaukeln, es sei eine interne SSD? Ich meine das eher vom Look and Feel her: Merke ich als Anwender, wann ich auf meine externe SSD zugreife, oder sind die Grenzen hier fließend, sodass sich gewisse Systemordner (wie bei Windows zum Beispiel „Eigene Dateien“, „Dokumente“, „Musik“ etc. pp.) auch auf dieser externen SSD befinden können (so dass u.a. die Snyc mit der iCloud bereits auf die externe SSD durchgeführt wird)? Oder gibt es da einen klaren Cut, so als hätte ich zwei Partitionen oder Festplatten, C: und D:, unter Windows?

Das wären meine ersten Fragen. Solltet ihr weitere Tipps haben, wäre ich euch in jedem Fall dankbar.

Danke im Voraus
Viele Grüße
PJ89

Edit: Sorry, habe es wohl im Falschen Forum gepostet, statt in der Kaufberatung. Finde nur leider keine Möglichkeit es zu verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dx667

Stina Lohmann
Registriert
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Beiträge
1.037
Ja, den Unterschied einer konventionellen Festplatte zur SSD merkst du deutlich.
Insofern sollte es schon ein FD mit 128GB SSD Anteil sein.
Wie gut eine externe Platte „integriert“ ist hängt vom mount Punkt ab. Als /Volumes/DatenExtern ist sie natürlich deutlich getrennt, als /Users/Pj89/Dokumente/altesZeugs liegt sie mitten einem Arbeitsbereich.
Ich will damit sagen...das kannst du dir gut aussuchen.

Wenn du den iMac nicht wegen dem 5k Bildschirm und der Grafikleistung willst würde ich aber auch mach nachdenken ob nicht ein macMini das richtige für dich ist. Da hängst du den Bildschirm deiner Wahl ran, hast das modernere Konzept, bist flexibler und wahrscheinlich auch günstiger.
 

Mitglied 87291

Gast
Ich würde mir gerne einen iMac kaufen, da ich die Nase voll von Windows und seinen Updates und der schwindenden Leistung habe.

Stimmt. Macs bzw. Apple sind ja grad in letzter Zeit dafür bekannt sehr sotgsam mit Updates und der Softwarequalität umzugehen... nicht!
Dennoch möchte ich irgendwo auch den Preis im Auge behalten.

Kommt denn ein Gebrauchtkauf in Frage? Ansonsten ist das mit dem Preis bei Apple immer so eine Sache... Günstig wird es nie.

Wofür soll der iMac sein? Homeoffice-Tätigkeiten, Verwaltung meiner (Urlaubs)fotos und -Videos vom iPhone, Sync mit der iCloud und Lokale Sicherung meiner Daten, vielleicht auch mal ein wenig Videobearbeitung (nicht Hauptsächlich, aber ein wenig performant sollte das Gerät hierfür schon sein) und Konsum von Medien.

Das Problem mit "gelegentlicht" oder "vielleicht auch mal" ist, dass man trotzdem die Leistung einkaufen muss. Das macht ein Gerät sehr schnell teuer, mal abgesehen davon dass Apple ja auch nicht dafür bekannt ist, Leistungsstarke Chips zu verbauen bzw. diese zu angemessenen Preisen anzubieten.

Wenn die Videobearbeitung nur ein Hobby sein soll und du trotzdem auf den Preis achten willst, würde ich schonmal auf ein GPU und CPU Upgrade verzichten. Arbeitsspeicher kann man drüber diskutieren, ich nutze seit 7 Jahren 16GB RAM, dass ich ihn gebraucht hätte kam eher selten vor. Allerdings kann man auch nichts nachrüsten, zukunftssicherer wäre es dann schon.

Ich hätte gerne viel lokalen Speicher. Jedoch lese ich immer mal wieder, dass ein FD das ganze Gerät ausbremsen soll. Ist der Unterschied wirklich gravierend zu einer SSD? Und reichen die 32GB „SSD-Speicher“ eines 1TB FD, oder müssen es schon die 128 GB einer 2TB FD sein?

Tja, dann musst du dich schon entscheiden. Entweder auf den Preis achten oder aber eine vernünftige Festplatte einbauen. Die Fusion-Drives halte ich für eine schlechte Lösung. Ich würde heutzutage ausschließlich auf SSD Speicher setzen.
Wie sieht es bei den SSD aus? Ich habe irgendwo einmal aufgeschnappt, dass diese nach Jahren der Benutzung eher Datenverluste aufweisen können, als das bei konventionellen Festplatten der Fall wäre.

Das ist schon lange nicht mehr aktuell. Außerdem wäre bei einem durch Abnutzung verursachten defekt lediglich das neue beschreiben nicht möglich. Das Auslesen würde weiterhin funktionieren. Aber wie gesagt, ist kein Problem mehr und dementsprechend sollte es keine Rolle bei der entscheidung spielen.
Insgesamt gehen die SSDs schon ziemlich ins Geld. 1TB sollten es schon sein, denke ich. Daher eine Frage (bitte Berücksichtigen: Ich habe bislang noch nie wirklich mit MacOS gearbeitet, falls meine Frage ein wenig komisch anmutet ):
Ist es möglich beim Kauf eines Geräts mit einer relativ kleinen SSD und dem gleichzeitigen Anschluss einer großen externen SSD dem System vorzugaukeln, es sei eine interne SSD? Ich meine das eher vom Look and Feel her: Merke ich als Anwender, wann ich auf meine externe SSD zugreife, oder sind die Grenzen hier fließend, sodass sich gewisse Systemordner (wie bei Windows zum Beispiel „Eigene Dateien“, „Dokumente“, „Musik“ etc. pp.) auch auf dieser externen SSD befinden können (so dass u.a. die Snyc mit der iCloud bereits auf die externe SSD durchgeführt wird)? Oder gibt es da einen klaren Cut, so als hätte ich zwei Partitionen oder Festplatten, C: und D:, unter Windows?
Die Einrichtung der User-Ordner auf einer externen Platte ist prinzipiell möglich, aber laut diversen Berichten nicht frei von Problemen. Generell ist Mac OS was anpassungen angeht deutlich umständlicher oder aber sperriger als Windows.

Was aber funktioniert wäre, eine externe SSD per USB/Thunderbolt zu verbinden und das System auf dieser zu installieren. Das System kann dann immer von dieser gebootet werden, die größe der internen SSD ist für das System dann unerheblich.
Allerdings kann dies natürlich zu Leistungseinbußen führen, aber besser als ein FD ist es immernoch.

Persönliche Meinung: Da du selbst sagst dass du ihn nur haben willst und eigentlich nicht brauchst, belasse es bei 21,5". Nimm die Konfiguration mit 16GB RAM und 256 GB SSD und besorge dir eine gute externe NVME SSD.
Dann bist du allerdings schon deutlich über 2k €. Ob es dir das Wert ist musst du dann natürlich selbst entscheiden. Ansonsten könnte auch ein Gebrauchtgerät richtig sein.
 

PJ89

Erdapfel
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05.11.17
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3
Danke euch für eure Antworten, das bringt mich schonmal weiter. Dass ich einen Mac nicht geschenkt bekomme, ist mir klar. Ich habe schon mit rund 2000€ gerechnet. Bei diversen Konfigurationen kam ich aber gut und gerne auf über 3000€, was mir dann für meine Zwecke etwas zu viel ist und ich da ein wenig abwägen wollte. Daher auch die Frage nach der externen SSD, da ich von solchen Möglichkeiten mal was gelesen hatte.

Heißt aber, ohne Installation des OS auf dieser bleibt es optional bei den Userordnern auf der SSD, Programme kann ich weiterhin nur auf der internen SSD installieren?

Gebrauchtgeräte habe ich nach deinem Rat mal in der Bucht gesucht, aber im Näheren Umkreis (Bochum) nichts interessantes gefunden. Generell bin ich bei sowas aber eher Vorsichtig. Im Refurbished Store ist mir bislang noch nichts ins Auge gestochen, vllt. Schaue ich aber dort ab und an nochmal rein.

In jedem Fall aber besten Dank!
 

Mitglied 87291

Gast
Heißt aber, ohne Installation des OS auf dieser bleibt es optional bei den Userordnern auf der SSD, Programme kann ich weiterhin nur auf der internen SSD installieren?

Genau. Deswegen würde ich mir überlegen, eine 1-2TB externe NVME SSD zu besorgen und diese über Thunderbolt anzuschließen und das System dort zu installieren.
Da ein iMac ja stationär benutzt wird, dürftest du nach der einmaligen Einrichtung keine Unterschiede in der Benutzung merken. UNd du hättest genug Platz für Programme und User-Ordner.
 
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maverick2345

Cripps Pink
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Genauso wie Reemo es schreibt betreibe ich es an einem 27" iMac 5K 2017.

Die 1TB FusionDrive ist nun reine DatenDisk und von der Externen 1TB SSD über Thunderbolt3 bootet und läuft das OS.

Gut, meine Thunderbolt3 SSD von HP war ein bissle teuer, aber da gibt es ja auch günstigere Lösungen.
 

Schniko

Reinette Coulon
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Ich finde, es kommt auch noch drauf an, wofür du so viel Speicherplatz brauchst. So ist es beispielsweise auch gar kein Problem, die Foto-Mediathek auf die SSD zu legen und alles andere auf der internen SSD zu belassen. Da muss man gar nichts weiter für tun, als einmalig am Anfang die Mediathek dort anlegen bzw. hin kopieren. Gleiches gilt für iTunes (falls da die großen Datenmengen gebraucht werden.)

Wenn die Daten nur aus "normalen Dateien", die in einer Ordnerstruktur organisiert sind, kommen, dann kann man sich auf der externen SSD auch einfach einen Ordner anlegen und die Dateien da ablegen (ganz wie unter Windows).
 

Mitglied 87291

Gast
@Schniko

Aber eine EInbindung der Daten in die von Mac OS vorgesehene Ordnerstruktur umgehst du damit. So ist z.B. eine iCloud Synchronisation dieser Daten ohne weiteres nicht möglich. Da ist Mac OS schon deutlich zickiger als andere Systeme.
 

Dx667

Stina Lohmann
Registriert
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...
Heißt aber, ohne Installation des OS auf dieser bleibt es optional bei den Userordnern auf der SSD, Programme kann ich weiterhin nur auf der internen SSD installieren?

Nein, das hängt viel mehr davon ab wo du die externe Platte einhängst.