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Kann man ein pdf verkleinert drucken?

dobsche

Bismarckapfel
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Wahrscheinlich wieder eine Frage, mit der ich mich als weißnichtwas oute - egal.
Eine kleine Agentur hat meinem Vater eine Anzeigenvorlage gebastelt. Jetzt sind die Leute leider in Urlaub, ich habe die Anzeige und das Problem. Sie ist größer als das, was der Verlag mir erlaubt. Die vom Verlag sind nicht wirklich lieb zu mir, um es mal so zu sagen. Deshalb frage ich lieber euch: Ist es technisch möglich, dass die das pdf einfach in 80% oder so drucken?
Danke euch.
Dobsche
 

nerwoest

Riesenboiken
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Klar. CMD+p > Größe: 80% und als neues pdf ausgeben.

... nur fraglich, ob das dann mit der Schrift etc. noch hinhaut.
 

dobsche

Bismarckapfel
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Ah, danke!
ob das mit der Schrift hinhaut - du meinst, ob man die dann noch lesen kann?
 

nerwoest

Riesenboiken
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Jepp - denn die wird natürlich auch um 20% verkleinert. Probier's aus.
Frage in die (nicht vorhandene) Runde: Ist das dann überhaupt noch ne (verkleinerte) Typo oder wird das pdf einfach nur pixelmäßig skaliert?!
 

naich

Pomme d'or
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Vektorgrafiken sollten auch Vektorgrafiken bleiben - vorausgesetzt die Schrift war auch schon zuvor als Schrift und nicht als Pixelbild eingebettet.
 

nerwoest

Riesenboiken
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... und die Schrift in Pfade umgewandelt, oder sehe ich das falsch?
 

rakader

Saurer Kupferschmied
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Hoffe ich gebe nichts verkürzt und damit falsch wieder: Schrift in Pfade hat erst mal nichts mit verkleinern zu tun. Das macht man eher, wenn a) die Schrift nicht eingebettet ist oder b) wenn an der Schrift beim Rendering auf einem anderen Computer (Laufweite) nichts geändert werden soll. Fonts sind erst einmal (in den meisten Formaten) Vektoren, besser Kurvenbeschreibungen. Mittels Kerning wird der Abstand der Buchstaben zueinander definiert. Oder kurz: Fonts sind kleine Programme.

PDF ist ein Containerformat – es kommt darauf an, was drin ist. Bzgl. Verkleinern: Inwieweit gut lesbar kommt wie immer auf die Qualität der enthaltenen Objekte an. Ist die Schrift enthalten, greift der Vektor. Wenn nicht, wird's mau. Gleiches gilt für Bilder und Grafiken: In den PDF-Optionen lässt sich die Kurvennäherung definieren wie die ppi für Bilder bestimmen (Bikubische Neuberechnung). Das Thema ist vielschichtig. Verkleinern ist hier weniger das Problem als Vergrößern. Eher ein Problem bei Verkleinern ist der Drucker bzw. das Papier.
 

audioforest

Kaiser Wilhelm
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Schrift in Pfade hat erst mal nichts mit verkleinern zu tun. Das macht man eher, wenn a) die Schrift nicht eingebettet ist oder b) wenn an der Schrift beim Rendering auf einem anderen Computer (Laufweite) nichts geändert werden soll.

Ich stimme Dir bei a) voll zu, aber was b) angeht wäre mir das neu - die Kernig-Eigenschaften sollten doch eigentlich völlig plattform- und rechnerunabhängig sein. Das Standard-Kerning wird in den Type-Values definiert, individuelles Kerning innerhalb des PDF.

Ich bin generell kein Fan von Schriften in Pfaden - das ist IMO so eine Krankheit die seit dem Auftritt der Onlinedruckereien massiv ausgebrochen ist ;)

Wenn du aber Infos zu o.g. Punkt hast würde es mich freuen.
 

rakader

Saurer Kupferschmied
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Bzgl. b) habe ich wohl arg mit der Vergangenheit argumentiert. Wenn ich mich recht entsinne, berechneten Mac und PC die Ersatzfonts und deren Kerning früher unterschiedlich. Sprich das bezog sich auf nicht eingebettete Schriften. Eine TT Times auf PC lief anders als eine auf Mac, weil auch unterschiedliche Formate und Konzepte dahinter standen.
Jenseits von PDF war dies bei Word-Dateien ein Ärgernis. Erst mit den OTF-Fonts wurde dies zu einer vernachlässigteren Größe. Ein Typo-Spezialist kann das sicher vollständiger erläutern.