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John Gruber, ein bekannter Apple-Blogger der auch gute Verbindungen zum Unternehmen selbst hat, hat auf seinem Blog Daring Fireball seine Gedanken zum iPhone 5C, dem angeblichen Einsteiger-iPhone, das noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll, veröffentlicht. So sei seiner Meinung nach die Frage „Warum braucht Apple ein Low-Cost-iPhone?“ falsch, da Apple solche Geräte auch derzeit anbiete – man denke nur an das iPhone 4S und das iPhone 4, die weiterhin im Verkauf sind. Interessanter sei da schon die Frage, warum Apple seine Strategie ändern und ein neues Produkt auf den Markt werfen sollte.[PRBREAK][/PRBREAK]
Vorweg gesteht Gruber ein, dass die derzeitige Strategie von Apple mehr als erfolgreich ist. Obwohl mit dem iPhone 5 ein High-End-Modell auf dem Markt ist, verkaufen sich auch die älteren Generationen noch immer wie warme Semmeln. Trotzdem glaubt er, dass Apple an seinem Produkt-Lineup etwas ändern wird. Mit der Veröffentlichung des iPhone 5C – oder wie das Einsteiger-iPhone auch immer heißen mag – werde Apple das iPhone 4 und das iPhone 4S aufgeben, meint Gruber.
Stattdessen soll es dann das iPhone 5S als High-End-Modell, das iPhone 5 als Mid-Market-Produkt und das iPhone 5C als Einsteiger-Gerät geben. Der Grund dafür: Die Vereinheitlichung der Produktschiene. Apple ist bekannt dafür, alte Zöpfe lieber früher als später abzuschneiden – und ein Gerät mit einem Bildschirm im 3:2 Format und 30-Pin-Connector könnte man durchaus als alten Zopf bezeichnen.
Preislich kann sich Gruber vorstellen, dass das iPhone 5C – ähnlich wie derzeit das iPhone 4 – mit Vertrag ohne zusätzliche Kosten erhältlich sein wird. Als freies Gerät könnte das iPhone 5C hingegen billiger werden als das derzeitige Einsteiger-Produkt. Er kann sich einen Preis zwischen 349 und 399 US-Dollar vorstellen, das iPhone 4 ist ohne Vertrag für 450 US-Dollar erhältlich.
John Gruber sieht ein, dass ein solcher Preis zwar die Verkäufe des iPod touch beeinträchtigen könnte, „aber das heutige Apple hat sich nie davor gescheut, seine eigenen Produkte zu kannibalisieren.“ Trotzdem glaubt er, dass der iPod touch durch das dünnere und leichtere Design weiterhin seine Käufer finden wird. Interessanter sei da schon die Frage, ob das iPhone 5C die Verkäufe des iPhone 5S (oder des iPhone 5, sollte es weiter angeboten werden) beeinträchtigen werde.
Gruber meint, dass das High-End-Modell sich durch die Leistung, die Kamera und möglicherweise den Fingerprint-Scanner deutlich vom Einsteiger-Produkt abheben können wird. Ein No-Go wäre seiner Meinung das Vorenthalten von Software-Features für das iPhone 5C, wie es Analyst Gene Munster vermutet. Es sei etwas anderes, innovative Software-Features nicht für ältere iPhones anzubieten, bei einem brandneuen Gerät – wie dem iPhone 5C – dürfe Apple das nicht machen.
Bild via Sonny Dickson
Vorweg gesteht Gruber ein, dass die derzeitige Strategie von Apple mehr als erfolgreich ist. Obwohl mit dem iPhone 5 ein High-End-Modell auf dem Markt ist, verkaufen sich auch die älteren Generationen noch immer wie warme Semmeln. Trotzdem glaubt er, dass Apple an seinem Produkt-Lineup etwas ändern wird. Mit der Veröffentlichung des iPhone 5C – oder wie das Einsteiger-iPhone auch immer heißen mag – werde Apple das iPhone 4 und das iPhone 4S aufgeben, meint Gruber.
Stattdessen soll es dann das iPhone 5S als High-End-Modell, das iPhone 5 als Mid-Market-Produkt und das iPhone 5C als Einsteiger-Gerät geben. Der Grund dafür: Die Vereinheitlichung der Produktschiene. Apple ist bekannt dafür, alte Zöpfe lieber früher als später abzuschneiden – und ein Gerät mit einem Bildschirm im 3:2 Format und 30-Pin-Connector könnte man durchaus als alten Zopf bezeichnen.
Preislich kann sich Gruber vorstellen, dass das iPhone 5C – ähnlich wie derzeit das iPhone 4 – mit Vertrag ohne zusätzliche Kosten erhältlich sein wird. Als freies Gerät könnte das iPhone 5C hingegen billiger werden als das derzeitige Einsteiger-Produkt. Er kann sich einen Preis zwischen 349 und 399 US-Dollar vorstellen, das iPhone 4 ist ohne Vertrag für 450 US-Dollar erhältlich.
John Gruber sieht ein, dass ein solcher Preis zwar die Verkäufe des iPod touch beeinträchtigen könnte, „aber das heutige Apple hat sich nie davor gescheut, seine eigenen Produkte zu kannibalisieren.“ Trotzdem glaubt er, dass der iPod touch durch das dünnere und leichtere Design weiterhin seine Käufer finden wird. Interessanter sei da schon die Frage, ob das iPhone 5C die Verkäufe des iPhone 5S (oder des iPhone 5, sollte es weiter angeboten werden) beeinträchtigen werde.
Gruber meint, dass das High-End-Modell sich durch die Leistung, die Kamera und möglicherweise den Fingerprint-Scanner deutlich vom Einsteiger-Produkt abheben können wird. Ein No-Go wäre seiner Meinung das Vorenthalten von Software-Features für das iPhone 5C, wie es Analyst Gene Munster vermutet. Es sei etwas anderes, innovative Software-Features nicht für ältere iPhones anzubieten, bei einem brandneuen Gerät – wie dem iPhone 5C – dürfe Apple das nicht machen.
John Gruber schrieb:Beim 5C geht es nicht darum, ein Stück Schrott an eine Art ungewaschene Menge zu verkaufen. Es geht darum, durch verringern des Preises den Markt für iPhones zu erweitern, ohne das zu ändern, wofür die Marke iPhone steht. Siri ist jetzt ein wichtiger Teil dieser Marke.
Bild via Sonny Dickson
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