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Jobs: Apple braucht volle Kriegskassen

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Vor geraumer Zeit berichteten wir über Apples möglichen Geldspeicher, der zwar weniger spektakulär als bei Dagobert Duck aussehen dürfte, aber mit der Füllmenge durchaus konkurrieren könnte. Über 40 Milliarden US-Dollar an verfügbaren Geldreserven kann Apple zur Zeit vorweisen. Doch dieses Geld scheint an einen Zweck gebunden: Apple CEO Steve Jobs sagte gestern auf einer Aktionärskonferenz: "Apple braucht dieses Geld für zukünftige Investitionen. Wir brauchen es für große und mutige Risiken. Ich ziehe eine volle Kriegskasse der Auszahlung von Dividenden und Aktienrückkäufen vor."[PRBREAK][/PRBREAK]

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Der Grund: Wenn Apple etwas einkaufen muss, um dadurch das "fehlende Puzzlestück" für etwas "Großes" und "Gewagtes" zu erhalten, so möchte Jobs eine Gefährdung der Firma durch Kredite vermeiden. "Die Barreserve gibt uns erhebliche Sicherheit und Flexibilität. Wir wollen sicher sein, dass wir Boden unter den Füßen haben, wenn wir springen", so Jobs.

Doch auch andere Themen fanden auf dem Treffen ihren Platz: Apple plant weitere Stores und will alleine 25 Retail-Stores in China eröffnen. Ferner betonte Jobs die Aussage von Tim Cook und bestätigte, dass Apple sich zunehmend als "Mobilgerätefirma" sieht, jedoch gäbe es keinerlei Pläne, die Desktops nicht weiterzuentwickeln. Doch diese Entscheidung sei ohnehin nicht die Aufgabe der Führungsriege: "Sowas ordnen wir nicht von oben herab an: Das sagen uns unsere Kunden mit ihren Dollars. Sie sagen uns, was wichtig ist, und wir richten uns danach."


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