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iWork oder Microsoft Office 2008?

wunderbluemchen

Jonagold
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Liebe Leute,

ich brauche nen Rat jenseits ideologischer Grabenkämpfe: Ist Microsoft Office 2008 wirklich so crashig, wie viele Beiträge suggerieren? Oder läufts okay unter Leopard?

Und wie stehts mit iWork? Ich hätte gerne Erfahrungswerte, ob das apple-eigene Office-Programm als adequater Microsoft-Ersatz gelten kann. Oder ists gar besser?

Vielen Dank :), euer

wunderblümchen
 

skuZz

Rheinischer Krummstiel
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probier doch mal LaTeX. Es fordert einwenig Einarbeitung, seine Ergebnisse sprechen allerdings für sich! Mit Lyx wäre auch eine Graphische Bedinoberfläche verfügbar, die die Syntax-schreibarbeit erleichert. Für Große Dokumente (Diplomarbeiten, wissenschaftliche Arbeiten, Bücher, etc) ist Latex unschlagbar.

gruß
 
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Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Wenn man die Autokorrektur abschaltet und man einen extrem langsamen Programmstart in Kauf nehmen kann, kann man mit Word 2008 gut arbeiten, vorausgesetzt, man kommt generell mit Word klar. Mit den anderen Anwendungen habe ich noch nicht viel gearbeitet, sie starten aber auch nicht schneller als beim alten Office 2004 unter Rosetta.

Mit iWork bin ich deutlich zufriedener, auch wenn mir in Numbers noch Zeitberechnung fehlt. Schon alleine der schnellere Start und die schlankere Oberfläche ist eine Wohltat.
 

harryhops

Morgenduft
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Word 08 ist bei mir noch nie gecrashed. Excel und Powerpoint 08 vor den Updates ständig, auch die 2004er Version hatte bei manchen Dateien ständig Probleme. Bei anderen hingegen gar nicht. Mal klappt es ohne Probleme, manchmal ist es ein Chaos, wie man es irgendwie von Microsoft gewohnt ist.
 

Valle

Gast
iWork > Office
Ich benutze zwar regelmäßig beide Packete, doch präferiere ich eindeutig iWork. Es ist einfacher zu bedienen, hat eine angenehmere Oberfläche und gute, umfassende Vorlagen.
 

.zerlett

Angelner Borsdorfer
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hi wunderblümchen,

zu deiner frage:
ich würde iwork nehmen.
mal abgeseh'n davon, dass es preislich gut 20 euro günstiger ist, fügt es sich prima ins OS ein.

office ist geil, wenn man excel wirklich braucht.

solange es M$ aber nicht hinbekommt, nach DREI updates das ordnungsgemäße fensterverhalten im zusammenspiel mit spaces sicherzustellen, würde ich erher davon abraten.
perfomancetechnisch sollte M$ office mittlerweile ganz gut drauf sein, sofern du einen intel-mac dein eigen nennst.
irgendwie finde ich: M$ nervt. DAFÜR hat man KEINEN mac, oder?! :p

also erspar' dir viel arbeit und greif zur apple-lösung. ;)
 

ra1ner

Reinette de Champagne
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Ist Microsoft Office 2008 wirklich so crashig, wie viele Beiträge suggerieren? Oder läufts okay unter Leopard?
Und wie stehts mit iWork? Ich hätte gerne Erfahrungswerte, ob das apple-eigene Office-Programm als adequater Microsoft-Ersatz gelten kann. Oder ists gar besser?

Ähm, was wir noch gar nicht geklärt haben: Wat willse damit machen? Nur so ist eine 'grabenkampffreie' Diskussion möglich, weil MS Office, iWork & Co. alle so ihre Stärken und Schwächen haben! :)

Ich benutze zum Beispiel beide Programme:

Office 2008: Du möchtest maximal kompatibel mit der Office-/Windowswelt sein. Dann nimm Office 2008. Vom Kochrezept, über die Buchhaltung eines Einzelunternehmers bis zur Dissertation kannst Du alles damit machen. Und ja, das mit der Crash-Anfälligkeit stimmt leider. :(
(ca. 120 EUR)

iWork: Du möchtest einigermaßen kompatibel zur Office-/Windowswelt sein aber ansonsten Mac-like fluffig arbeiten; und Du willst nicht gerade eine Diplomarbeit damit schreiben. Dann nimm iWork. Ich kenne inklusive mir selbst drei Kleinunternehmer, die ihre tägliche Geschäftsarbeit prima auf Basis von iWork betreiben. Das geht schon ganz gut, ist komfortabel und läuft stabil. iWork stößt bei komplexen Dokumenten (wissenschaftliche Arbeiten etc.) vom Funktionsumfang allerdings stark an Grenzen. In diesem Umfeld würde ich es nicht nehmen. (ca. 80 EUR)

LaTeX: Für Studenten und Wissenschaftler in naturwissenschaftlichen Disziplinen gibt's kaum eine bessere Alternative. Einziger Knackpunkt: Es ist recht lern- und einarbeitungsintensiv. Kostenlos.

OpenOffice.org 3 (soll bald nativ für Mac erscheinen): Meiner Meinung nach super, ich benutze es auf Windows für eine recht umfangreiche Software-Dokumentation, es ist allerdings nicht so komfortabel und schick wie iWork. Ooo hat aber die Mächtigkeit von MS Office und wäre auf jeden Fall ganz oben auf meiner Tipp-Liste. Auch hier gilt: Vom Kochrezept, über die Buchhaltung eines Einzelunternehmers bis zur Dissertation kannst Du alles damit wirklich gut erledigen. Kostet auch nix! :)

NeoOffice (OpenOffice-Klon) dürfte sich mit Erscheinen von Ooo 3 für den Mac erledigt haben.

Rainer
 
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wunderbluemchen

Jonagold
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Vielen Dank für eure Antworten, Leute, und für die Zeit, die ihr euch genommen habt. Rainer hat natürlich recht: Ich hatte vergessen zu sagen, wofür ich eine Office-Suite brauche. Ich bin Journalist, die Texte, die ich schreibe, sind selten länger als 20 Manuskriptseiten. Bei Präsentationen bevorzuge ich´s einfach, keine großen Animationen (ab und zu ne Zeile, die auf Knopfdruck einfließt). - Ich denke, eine einigermaßen gute Kompatibilität zur Windowswelt reicht völlig aus. Ergo: iWork. Noch mal: Danke, auch für den Link zu den anderen Threads.
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Für Journalisten sehr nützlich ist die Info-Palette von Pages, welche automatisch die Anzahl der Zeichen und Worte anzeigt.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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OpenOffice. War schon immer zuverlässiger (Layout) und stabiler als das chrashfreudige MS-Office und ist umsonst. Einfach am besten. OpenOffice 3.0 erscheint in etwa zwei Wochen.
 

ra1ner

Reinette de Champagne
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Für Journalisten sehr nützlich ist die Info-Palette von Pages, welche automatisch die Anzahl der Zeichen und Worte anzeigt.
Ja, das ist in der Tat sehr praktisch für alle publizierenden Menschen. Da Journalisten in der Regel Texte ohne große (mitunter gar keiner) Formatierung abgeben müssen, würde ich für unser 'wunderblümchen' sagen: iWork oder eben OpenOffice. Beide können einfache Word-Dokumente ohne Probleme importieren/exportieren/speichern. MS Office ist hier nicht unbedingt nötig. Ich muss fairerweise sagen, dass Word bei einfacher Textarbeit (20-30 Seiten) ohne großen Einsatz von Verzeichnissen und Formatvorlagen leidlich stabil und zuverlässig läuft. Die Probleme mit MS Office 2008 treten, wie gesagt, vornehmlich bei größeren und komplexeren Aufgaben auf. Wenn man nicht drastisch auf gute PowerPoint-Kompatiblität angewiesen ist, wäre Keynote - was wirklich sehr cool ist - definitiv das Mittel der Wahl.

Rainer
 
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Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Für einfach Texte eignet sich übrigens auch das kostenlose Bean.
 

cr4v3n

Zwiebelapfel
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Ähm, was wir noch gar nicht geklärt haben: Wat willse damit machen? Nur so ist eine 'grabenkampffreie' Diskussion möglich, weil MS Office, iWork & Co. alle so ihre Stärken und Schwächen haben! :)

Ich benutze zum Beispiel beide Programme:

Office 2008: Du möchtest maximal kompatibel mit der Office-/Windowswelt sein. Dann nimm Office 2008. Vom Kochrezept, über die Buchhaltung eines Einzelunternehmers bis zur Dissertation kannst Du alles damit machen. Und ja, das mit der Crash-Anfälligkeit stimmt leider. :(
(ca. 120 EUR)

iWork: Du möchtest einigermaßen kompatibel zur Office-/Windowswelt sein aber ansonsten Mac-like fluffig arbeiten; und Du willst nicht gerade eine Diplomarbeit damit schreiben. Dann nimm iWork. Ich kenne inklusive mir selbst drei Kleinunternehmer, die ihre tägliche Geschäftsarbeit prima auf Basis von iWork betreiben. Das geht schon ganz gut, ist komfortabel und läuft stabil. iWork stößt bei komplexen Dokumenten (wissenschaftliche Arbeiten etc.) vom Funktionsumfang allerdings stark an Grenzen. In diesem Umfeld würde ich es nicht nehmen. (ca. 80 EUR)

LaTeX: Für Studenten und Wissenschaftler in naturwissenschaftlichen Disziplinen gibt's kaum eine bessere Alternative. Einziger Knackpunkt: Es ist recht lern- und einarbeitungsintensiv. Kostenlos.

OpenOffice.org 3 (soll bald nativ für Mac erscheinen): Meiner Meinung nach super, ich benutze es auf Windows für eine recht umfangreiche Software-Dokumentation, es ist allerdings nicht so komfortabel und schick wie iWork. Ooo hat aber die Mächtigkeit von MS Office und wäre auf jeden Fall ganz oben auf meiner Tipp-Liste. Auch hier gilt: Vom Kochrezept, über die Buchhaltung eines Einzelunternehmers bis zur Dissertation kannst Du alles damit wirklich gut erledigen. Kostet auch nix! :)

NeoOffice (OpenOffice-Klon) dürfte sich mit Erscheinen von Ooo 3 für den Mac erledigt haben.

Rainer

wieso stößt man bei iWork bitte bei wissenschaftlichen Arbeiten an seine Grenzen? Habe meine erste vor kurzem abgegeben und hatte keinerlei Probleme...
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
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kann iWork auch ohne Bedenken empfehlen. Was man unter wissenschaftlichem Arbeiten versteht ist glaube landläufig überall anders... ich kann ebenfalls sagen, dass iwork auch dafür ausreichend ist.
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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wieso stößt man bei iWork bitte bei wissenschaftlichen Arbeiten an seine Grenzen? Habe meine erste vor kurzem abgegeben und hatte keinerlei Probleme...

Wie umfangreich war die Arbeit denn? Ab einer gewissen Seitenzahl in Kombination mit zahlreichen Grafiken gelangt früher oder später jedes WYSIWYG-Programm an seine Grenzen.
 

mausegurk

Kaiser Wilhelm
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Kommt drauf an, wozu man´s braucht. iWork ist prima, aber nicht so umfangreich wie MS Office. Dafür aber stabiler und besser an Leo angepasst. Last not least würde ich eher zu Open Office tendieren als Ergänzung zu iWork. Kostet nix, ist superstabil, kann mit allen Office Formaten in beiden Richtungen umgehen und ist jetzt vollständig im Aqua Look and Feel!
 

Boa

Grahams Jubiläumsapfel
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102
Übrigens, ganz einfache Sachen lassen sich mit dem hauseigenen TextEdit gut erledigen. Schnell und stabil. Kann eine Office-Anwendung natürlich nicht ersetzen, aber wenn es ausschließlich ums Schreiben geht, benutze ich das Programm gerne.