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Wenig überraschend stellte Apple vor wenigen Wochen seinen Streaming-Dienst iTunes Radio vor. Der Ankündigung waren monatelange Spekulationen, aber offenkundig auch zähe Verhandlungen mit den Plattenlabels vorausgegangen, die jeweils unterschiedliche Forderungen in Sachen Gebühren an den US-Konzern stellten. Aus einem Papier, das dem Wall Street Journal vorliegt, geht nun hervor, wie Apple die Rechteinhaber künftig tatsächlich an den Einnahmen beteiligt. Neben einer Pauschale pro abgespielten Song drückt der Konzern auch Mindestgarantien an den erzielten Werbeeinnahmen ab – und zahlt damit mehr als Konkurrent Pandora.[PRBREAK][/PRBREAK]
Die Gebührenhöhe ist demnach gestaffelt. So wird Apple im ersten Laufjahr des Dienstes rund 0,13 US-Cent pro abgespielten Song an die Labels, darunter beispielsweise Sony Music, Warner und Universal Music, ausgeben. Alle Rechteinhaber werden außerdem pauschal mit 15 Prozent an den erzielten Werbeeinnahmen beteiligt. Ab Herbst 2015 (iTunes Radio soll in diesem Herbst verfügbar sein) steigt die Abgabe pro gespielten Song dann auf 0,14 US-Cent, der abzuführende Anteil an den Werbeumsätzen hingegen um vier auf 19 Prozent.
Im Vergleich zur Konkurrenz schüttet Apple so etwas mehr Gelder an die Labels aus, als es zum Beispiel der ähnlich aufgebaute Dienst Pandora tut. Das Internetradio zahlt bisher lediglich 0,12 US-Cent pro abgespielten Titel.
Es gibt jedoch auch weiterhin Ausnahmefälle, in denen die Labels keine Lizenzgebühren für gespielte Musiktitel erhalten: Sofern Nutzer mit solchen Songs über iTunes Radio bespielt werden, die sie bereits käuflich erworben und in der Mediathek abgelegt haben, werden keine Gebühren fällig. Auch werden keine Gebühren berechnet, sollte ein Nutzer einen Song noch innerhalb der ersten 20 Sekunden wieder überspringen.
In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder verschiedene Meldungen über die genaue Höhe der für iTunes Radio fälligen Gebühren gegeben. Ursprünglich habe Apple zunächst nur 6 US-Cent pro 100 abgespielte Songs zahlen wollen. Konnte sich Apple mit Labels wie Warner und Universal im April allerdings rasch einigen, forderte zuletzt vor allem Sony noch eine deutliche Nachbesserung bei dem Angebot, das Apple den Rechteinhabern zunächst vorlegte.
iTunes Radio soll noch in diesem Herbst, sehr wahrscheinlich zeitgleich mit der Veröffentlichung von iOS 7 (vorerst nur in den USA), erscheinen. Es soll die Schnittstelle zwischen dem Entdecken von Musik und dem Kaufen der Songs im rund 26 Millionen Songs umfassenden iTunes Katalog bilden. Der Dienst ist kostenlos und werbefinanziert. Abonnenten von iTunes Match bekommen keine Werbung eingespielt. (via)
Die Gebührenhöhe ist demnach gestaffelt. So wird Apple im ersten Laufjahr des Dienstes rund 0,13 US-Cent pro abgespielten Song an die Labels, darunter beispielsweise Sony Music, Warner und Universal Music, ausgeben. Alle Rechteinhaber werden außerdem pauschal mit 15 Prozent an den erzielten Werbeeinnahmen beteiligt. Ab Herbst 2015 (iTunes Radio soll in diesem Herbst verfügbar sein) steigt die Abgabe pro gespielten Song dann auf 0,14 US-Cent, der abzuführende Anteil an den Werbeumsätzen hingegen um vier auf 19 Prozent.
Im Vergleich zur Konkurrenz schüttet Apple so etwas mehr Gelder an die Labels aus, als es zum Beispiel der ähnlich aufgebaute Dienst Pandora tut. Das Internetradio zahlt bisher lediglich 0,12 US-Cent pro abgespielten Titel.
Es gibt jedoch auch weiterhin Ausnahmefälle, in denen die Labels keine Lizenzgebühren für gespielte Musiktitel erhalten: Sofern Nutzer mit solchen Songs über iTunes Radio bespielt werden, die sie bereits käuflich erworben und in der Mediathek abgelegt haben, werden keine Gebühren fällig. Auch werden keine Gebühren berechnet, sollte ein Nutzer einen Song noch innerhalb der ersten 20 Sekunden wieder überspringen.
In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder verschiedene Meldungen über die genaue Höhe der für iTunes Radio fälligen Gebühren gegeben. Ursprünglich habe Apple zunächst nur 6 US-Cent pro 100 abgespielte Songs zahlen wollen. Konnte sich Apple mit Labels wie Warner und Universal im April allerdings rasch einigen, forderte zuletzt vor allem Sony noch eine deutliche Nachbesserung bei dem Angebot, das Apple den Rechteinhabern zunächst vorlegte.
iTunes Radio soll noch in diesem Herbst, sehr wahrscheinlich zeitgleich mit der Veröffentlichung von iOS 7 (vorerst nur in den USA), erscheinen. Es soll die Schnittstelle zwischen dem Entdecken von Musik und dem Kaufen der Songs im rund 26 Millionen Songs umfassenden iTunes Katalog bilden. Der Dienst ist kostenlos und werbefinanziert. Abonnenten von iTunes Match bekommen keine Werbung eingespielt. (via)
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