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Feature iTunes 11.1.6 Beta: Die Rückkehr der lokalen Synchronisation

JMH

Kaiser Wilhelm
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Nicht wirklich. Im Grunde genommen ist es völlig egal, ob Du das iPhone mit der iCloud oder per USB-Kabel synchronisierst. Im Privatbereich ist weder das eine noch das andere sicherer.

Doch, Du hast es genauso wenig verstanden wie technikelse. Warum ist es Deiner Meinung nach völlig egal, ob ich die meine personenbezogenen Daten selbst verwalte oder einem US-Konzern anvertraue?

Nein, der Benutzer ist bekloppt, weil er wie ein kopfloses Huhn in der Gegend herumläuft. Zumal der liebe Benutzer eh keinerlei Einfluss auf seine Privatsphäre hat, da die meisten seiner Daten in fremder Hand sind (und auch schon weit vor dem NSA-Skandal waren). Auf die Idee, ein Gerät lokal per Kabel zu synchronisieren, dass permanent drahtlos im Internet hängt, können eigentlich nur Leute kommen, die den ganzen Tag mit einem Hut aus Alufolie rumlaufen.

Soso, und weil ich meine Dokumente zwischen Notebook und PC mit einem USB-Stick "synchronisiere" und nicht in die Dropbox lade (weil beide Geräte ja eh am Netz hängen), bin ich gleich paranoid?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Warum ist es Deiner Meinung nach völlig egal, ob ich die meine personenbezogenen Daten selbst verwalte oder einem US-Konzern anvertraue?
Weil Du einfach aus Trotz nicht akzeptieren willst, dass Du die Kontrolle über Deine Daten nun mal nicht hast bzw. nicht sicherstellen kannst. Der US-Konzern schützt Deine Daten wahrscheinlich besser, als Du es jemals könntest.

Soso, und weil ich meine Dokumente zwischen Notebook und PC mit einem USB-Stick "synchronisiere" und nicht in die Dropbox lade (weil beide Geräte ja eh am Netz hängen), bin ich gleich paranoid?
Jepp.
Sicher wäre das nur, wenn Du grundsätzlich nur gänzlich vom Internet getrennte Systeme nutzt und Daten nicht aus Deinem Machtbereich herausgibst.
 

Konski

Jonagold
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Es geht nicht direkt um die Größe des Programms. iTunes ist aus Sicht der Benutzerfreundlichkeit kein gutes Programm und die meisten Apple-Nutzer sind auch keine "guten Benutzer". Die Verwaltung für das Synchronisierens des iPhones ist einfach unübersichtlich und selbst ich weiß nicht mal, was die ganzen Funktionen bringen und warum man beispielsweise die Apps auf den PC/Mac laden muss.

Mittlerweile ist das Einrichten des iPhones ohne Rechner viel einfacher und verständlicher. Wenn man iTunes verwendet wird es unnötig kompliziert und viele Anwender machen da Fehler und sehen selbst nicht durch (ich beobachte es bei meinen Eltern).

Warum sollte man die iCloud Dienste auch nicht nutzen?
Ich bin hier nicht deiner Meinung, dass iTunes nicht benutzerfreundlich ist, denn ich komme damit wunderbar klar. Was meinst du außerdem mit „meisten Apple-Nutzer sind auch keine "guten Benutzer"“?


Gesendet von meinem iPad mit Apfeltalk
 
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Ellmor

Kaiser Wilhelm
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Ich wette die meistens Leute die hier so gegen die Cloud Dienste wettern haben WhatsApp auf ihrem Smartphone. :)
 

Stepanek

Idared
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Das ist doch mal endlich eine weise Entscheidung von Apple, diese Zwangsbeglückung mit der iCloud war schon sehr befremdlich. Ich habe mir dann sofort zu Hause eine ownCloud eingerichtet. Das war zwar etwas Aufwand, aber jetzt funktioniert das echt gut.

Ob ich jetzt dann wieder auf den iTunes-Sync zurück wechseln werde muss ich mir erst noch überlegen.
 

Slashwalker

Winterbanana
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Wozu?? Wer nutzt sowas noch? Unnötiger Ballast...

Und kommt mir jetzt nicht mit "Clouds sind unsicher bla bla" Wer so denkt, brauch nicht ins Internet gehen, und wer nicht ins Internet geht, braucht keine Apple Produkte.
Jaja, ich brauch's nicht, ergo braucht's keiner. bla bla bla

Mir wäre viel lieber, man könnte Playlisten endlich wieder in neuen Fenstern öffnen. Und Geräte wie iPhone/iPad/iPod ebenso. Nervt wenn man viele Listen hat und mit gedrückter Maustaste scrollen muss :(
 

iHannes

James Grieve
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Zumal üblicherweise PCs nicht in gesicherten Rechenzentren stehen.

Unabhängig davon wer was wohin synct… Denkst du das ein Server bei Apple sicherer ist als der private Computer zuhause? Ich denke doch das es auf solch einen Server für Hacker mehr zu holen, zu zerstören oder was auch immer ist. Da kann es Apple noch so gut mit dem Datenschutz halten. Bei Sony hats auch nicht so toll geklappt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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JMH

Kaiser Wilhelm
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Weil Du einfach aus Trotz nicht akzeptieren willst, dass Du die Kontrolle über Deine Daten nun mal nicht hast bzw. nicht sicherstellen kannst. Der US-Konzern schützt Deine Daten wahrscheinlich besser, als Du es jemals könntest.

Das hat bei Unternehmen wie Adobe, Vodafone und Sony (um nur mal ein paar zu nennen) ja auch bestens funktioniert. Ich kann meine Daten auf meinem Rechner sehr wohl als relativ sicher bezeichnen, solange ich mir nicht durch unüberlegte Internetaktivitäten z. B. Schadsoftware o. ä. einfange oder sich jemand physischen Besitz von meinem Notebook verschafft (und darüber hinaus die FileVault-Verschlüsselung knackt). Jedenfalls ist es sicherer als in irgendeiner Cloud, von der Privatsphäre/Datenschutz mal ganz abgesehen.
 

Paganethos

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Das sind doch gute Nachrichten! Apple ist tatsächlich lernfähig, zumindest alle paar Jahre (Wiedereinführung der matten Displays beim MBP). :D
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Aber um zur icloud-pflicht zurückzukommen- erklär mir mal bitte warum Apple mein Kalender und mein Telefonbuch haben wollte... sicher nicht um mich und meine Kontake an der Genius Bar auf n Käffchen einzuladen. Datensammelwut.

Ich glaube dabei gehts eher um die Bindung der Kunden an die eigenen Dienste und Geräte. Die meisten richten die icloud Funktionen ein, wissen nicht wie man die Daten irgendwo anders sichert oder synchronisiert, kaufen sich eventuell weitere Geräte von Apple dazu, die über das selbe Konto synchronisiert werden. Als Bonus fällt der Supportaufwand für die Lokale Synchronisation weg, die in der Vergangenheit der Standard war.

Was ich zudem vermisse ist die Übernahme der Mailkonteneinstellung mit dem Wegfall des lokalen Sync. War nicht so fein mehrere Mailkonten händisch auf meinem 5S einzurichten. Zudem sind das ebenfalls Informationen die ich nicht in die Apple Cloud ballern möchte.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Das hat bei Unternehmen wie Adobe, Vodafone und Sony (um nur mal ein paar zu nennen) ja auch bestens funktioniert.
Die Liste mit Gegenbeispielen ist mehrere Millionen Zeilen lang.

Ich kann meine Daten auf meinem Rechner sehr wohl als relativ sicher bezeichnen, solange ich mir nicht durch unüberlegte Internetaktivitäten z. B. Schadsoftware o. ä. einfange oder sich jemand physischen Besitz von meinem Notebook verschafft (und darüber hinaus die FileVault-Verschlüsselung knackt). Jedenfalls ist es sicherer als in irgendeiner Cloud, von der Privatsphäre/Datenschutz mal ganz abgesehen.
Ich sag ja: Fehlschluss. Oder maßt Du Dir an, ein umfassendes, mit einem Großunternehmen vergleichbares Sicherheitskonzept zu haben? Kommt bei Dir regelmäßig ein Auditor vorbei, der genau prüft, ob alles noch so sicher ist, wie Du es Dir gedacht hast?
 

EddyOS

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Was meinst du außerdem mit „meisten Apple-Nutzer sind auch keine "guten Benutzer"?

Unter den Apple Nutzern laufen eine Menge DAUs rum, weil Apple in der Regel einfacher zu verwenden ist als Systeme der Konkurrenz. Nur iTunes halte ich für einen aufgeblasenen Klumpen mit unüberschaubarem Funktionsumfang. Wozu ist iTunes nun eigentlich da? Musikplayer? Videoplayer? Downloadcenter? iPhone Manager?
Ich hab nie verstanden warum Apple kein schlankes kleines Programm geschrieben hat, mit dem man sein iPhone verwalten und Daten synchronisieren kann. Als es nur die iPods gab, war es klar dass es hauptsächlich um das Überspielen von Musik ging aber als dann noch das iPhone kam, und das iPad?

Vielleicht sieht Apple das ähnlich und wollte die Trennung von iDevices und iTunes vorantreiben, indem sie die lokale Sync entfernten.

Der Grund für die Wiedereinführung könnte - laut iFun - auch nur die anstehende Veröffentlichung von Office 2014 sein.

PS: Amüsant wie einige gleich an die Decke gehen, nur weil ich am Beginn der Diskussion ein wenig provozieren wollte. Dass man dann gleich als "dämlicher Troll" beleidigt wird, zeigt dass einige nicht auf vernünftigem Niveau diskutieren können. Es ist ebend meine Meinung.




Sent from my iPhone using Apfeltalk mobile app
 

Applebaum

Bismarckapfel
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@bjpic: ich habe jede Menge Phantasie. Aber dem gemeinen Facebook, Whats App, Google und Packback Nutzer ist es herzlich egal ob jetzt auch noch Apple die Daten hat und ob sie eine iPhone Werbung bekommen. Die bekommen sie nämlich eh schon, wenn sie sich zwanghaft eine Apple ID erstellen müssen. Android Nutzer bekommen Werbung von demjenigen an den Google die Daten verkauft hat. Von den oben genannten ist Apple für mich persönlich noch das kleinste Übel.

Zum Thema Entwicklungs - und Supportkosten. Apple hat den Weg der Cloudnutzung beschritten, weil sie von dem Konzept überzeugt sind. Für Apple ist das die Zukunft. Der lokale Sync hat keine Zukunft. In ein paar Jahren werden wir darauf genauso zurückblicken wie auf Kassettenrecorder.
Wie viele Nutzer regen sich über den Wegfall des lokalen Syncs auf. 1% oder sind es doch 2%? Die überwältigende Mehrheit sieht in der Nutzung von Cloud Diensten Vorteile. U.a. diejenigen, die keinen PC oder Mac haben, weil sie ihn nicht brauchen. Und die Aufregung verstehe ich auch deshalb nicht, weil man seine Mails ruhigen Gewissens Diensten wie outlook.com, me.com, google.com, yahoo & Co. anvertraut. Wenn es aber um die private Adresse der Oma geht, von der man gerade eine Mail mit möglicherweise viel sensibleren Informationen bekommen hat, dann ist das Geschrei gross, wenn man die Adresse jetzt in der Cloud ablegen muss.
Und aus praktische Erwägungen kann ich für mich nur sagen, dass ich keine Lust habe, jedes Mal, wenn ich einen Kalendereintrag geändert habe, meine Geräte an meinen Mac und Büro Laptop zu stöpseln um einen Sync durchzuführen. Der automatische Sync ist ein Segen für mich. Und da ich beruflich wie privat Exchange benutze, ist es mir nicht mal aufgefallen, dass iTunes keinen lokalen Sync mehr unterstützt.

Sorry aber du hast wirklich keine Phantasie. Ok-keine negative zumindest. Lass mich schnell eines klarstellen: Ich finde die Idee die hinter der icloud steht genial!
ABER: Ich muss einfach damit rechnen dass ich wenn ich Daten jemand anderem in die Hand drücke in dieser unserer Zeit Unfug damit getrieben wird. Oder gibst du mir freiwillig dein Auto? Oder den Zugang zu deinem Konto? Mit Pin und Tan? Falls ja-cool. Falls nein… Dann hast du Phantasie.
Hier geht es auch nicht darum was Apple damit jetzt macht sondern was potentiell damit gemacht werden kann und zwar in der Zukunft. Das kann keiner voraussagen. Aber mMn. zeichnet sich eher ein negatives Bild ab. Was ist wenn Apple so wie google es getan hat die Daten mal verkauft? (Übrigens: Warum sollte Apple daran verdienen dürfen, du aber nicht?) Sicher ist Apple (DERZEIT) das kleinere Übel. Aber was man mit Daten machen kann die man so "geschenkt" bekommt siehst du beim NSA Skandal. Und das ist nicht mal die Spitze des Eisberges da bin ich mir sicher.
Ach und was deine Angabe von 1-2% betrifft. Du gehörst also zu den 98 % die von der Brücke springen ohne zu wissen ob das Wasser tief genug ist. Respekt.

Und du hast, glaube ich, nicht verstanden was ich meine, wie ich deinem Beispiel mit dem Telefonbuch der Oma entnehmen kann. Es geht nicht nur um meine Persönlichen Daten sondern um alle Daten die ich in meinem Telefonbuch habe. Die gehören nämlich nicht mir, die sind mir nur anvertraut. Rechtlich stellt das alles daher auch schon ein Problem dar. (FB, Whatsapp genauso) Sieht aber keiner weil es keinen interessiert und weil kein Staat und keine Regierung der Welt das bisher begriffen hat. Was wird denn hochgeladen bei Apple oder bei einem Cloud service? Wenn deine Kontakte wirklich voll ausgefüllt sind? Name, Adresse, Telefonnummer, Handy-Nummer, noch ne e-mail Adresse und auch noch ein passendes Foto der Person. Haben alle deiner Kontakte eingewilligt dass du diese Daten weitergeben darfst? Bezweifle ich… Es gab mal so dicke gelbe Bücher-da standen Telefonnummern drin und man konnte früher wählen ob man da auch drin steht oder nicht. Warum? Damit man nicht dauernd angerufen wird von irgendwem oder einer vorbeikommt und einem n Staubsauger verkaufen will. Heute hat man die Wahl nicht mehr. Weil laut deiner Aussage 98% der User blind sind. Es werden zwar (noch) keine Staubsauger verkauft-aber in Zukunft vll was anderes? Stell dir mal vor wie das wird mit Geischtserkennung? Um es mal überspitzt zu formulieren-Einkauf im Supermarkt wie bei Minority Report: "Hallo Hr. Techniklese, bei ihrem letzten Einkauf auf amazon haben sie eine asiatische Gummipuppe gekauft, wir haben gerade die passenden Gleitcreme im Angebot?… " Cool wird ne lustige zeit. Stellt sich nur die Frage ob für alle oder nur für einige wenige.
 
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Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Unter den Apple Nutzern laufen eine Menge DAUs rum, weil Apple in der Regel einfacher zu verwenden ist als Systeme der Konkurrenz. Nur iTunes halte ich für einen aufgeblasenen Klumpen mit unüberschaubarem Funktionsumfang.

Ich behaupte genau das Gegenteil.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Unter den Apple Nutzern laufen eine Menge DAUs rum, weil Apple in der Regel einfacher zu verwenden ist als Systeme der Konkurrenz.
Natürlich. Deswegen haben unsere Entwickler ja auch zu fast 70% Macs. Und die ganzen tollen, hippen Entwicklertools kommen ja auch nur für Windows raus...
 

JMH

Kaiser Wilhelm
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Ich sag ja: Fehlschluss. Oder maßt Du Dir an, ein umfassendes, mit einem Großunternehmen vergleichbares Sicherheitskonzept zu haben? Kommt bei Dir regelmäßig ein Auditor vorbei, der genau prüft, ob alles noch so sicher ist, wie Du es Dir gedacht hast?

Nein, natürlich nicht. Aber was ist denn das bitte für eine Logik, alles in der Cloud zu speichern, nur weil bei Großunternehmen die Sicherheitsstandards höher sind als bei Privatrechnern? Ich bin doch nicht bekloppt und speichere z. B. meine ganzen Notizen bei Evernote o. ä. statt lokal auf meinem Rechner, nur weil deren Systeme sicherer sind als meine heimische Festplatte. Hast Du eigentlich auch mal den Aspekt der Privatsphäre betrachtet?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Du gehörst dann wahrscheinlich auch zu den Leute, die Ihr Geld lieber ins Kopfkissen einnähen statt auf die Bank zu bringen.

Und natürlich speichere ich meine Notizen bei Evernote. Oder soll ich dafür einen eigenen Server aufsetzen?

Der Aspekt der Privatsphäre spielt hier nicht mal eine Rolle. Oder unterliegst Du ebenfalls der Illusion, dass Du über die Verbreitung Deiner Daten auch nur die geringste Kontrolle hättest?
 

JMH

Kaiser Wilhelm
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Du gehörst dann wahrscheinlich auch zu den Leute, die Ihr Geld lieber ins Kopfkissen einnähen statt auf die Bank zu bringen.

Der Vergleich hinkt aber gewaltig, es geht hier um personenbezogene Daten, Dokumente usw. und nicht um Finanzen.

Und natürlich speichere ich meine Notizen bei Evernote. Oder soll ich dafür einen eigenen Server aufsetzen?

Ja, wenn Du die Kontrolle über Deine Daten behalten möchtest, dann wäre das eine gute Idee, z. B. ein erschwingliches NAS. Ich habe für meine Kalender und Kontakte auch einen eigenen Server aufgesetzt (Baikal).

Der Aspekt der Privatsphäre spielt hier nicht mal eine Rolle. Oder unterliegst Du ebenfalls der Illusion, dass Du über die Verbreitung Deiner Daten auch nur die geringste Kontrolle hättest?

Gehörst Du also auch zu der Fraktion "Ich hab nix zu verbergen"? Es gibt genug (personenbezogene) Daten über die man leider keine Kontrolle mehr hat, da gebe ich Dir Recht. Aber es gibt auch noch genug Daten, über die ich noch die Kontrolle habe, z. B. meine Dokumente oder meinen Kalender, bei letzterem wären wir wieder beim eigentlichen Thema, der lokalen Kalender-Synchronisation. Dich hindert aber niemand daran, Deine Kontakte und Kalender freiwillig in die iCloud zu schicken, aber dadurch förderst Du nur aktiv den Kontrollverlust.