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Feature iTunes 11.1.6 Beta: Die Rückkehr der lokalen Synchronisation

Bananenbieger

Golden Noble
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man darf die freaks nicht mit den "DAU's" in einen topf werfen. dann bekommt man auch sinnvolles feedback.[...]das sind für mich die hinweise das apple sehr wohl auch auf die nutzer hört und dadurch verbesserungen einfließen lässt
Es geht nicht darum, auf den Kunden zu hören, sondern sich den Kunden anzusehen und zu verstehen, was er wirklich braucht. Was der Kunde sagt und äußert, ist halt in den meisten Fällen total unbrauchbarer Input und schlichtweg falsch (gut, das sag ich denen nicht so direkt ins Gesicht, aber unter dem Strich ist das so).

Manchmal liegt man halt auch ein wenig daneben, dann wird halt nachgebessert. Grundsätzlich sagt man als Produktmanager aber erst mal zu jedem Feature-Request klar "nein". Erst, wenn mir jemand wirklich 100% schlüssig darlegen kann, dass ein Feature unumgänglich integriert werden muss und das so wichtig ist, dass wir ansonsten auf viel Umsatz verzichten müssen, kommt es bei uns ins Backlog.

Das Problem ist doch nicht nur dass meine Daten an nen anderen (iCloud, dropbox, etc) gehen sondern die Daten die mir andere im Vertrauen gegeben haben gleichsam. Wenn ich die weitergebe kann ich doch für deren Erhalt und unerlaubte Nutzung nicht mehr garantieren, da ich die Daten selbst nicht mehr unter Kontrolle habe.
Das ist der übliche Fehlschluss. Du hast gar nicht die Zeit und Ressourcen, um Datensicherheit garantieren zu können.
Deswegen vertraue ich auch bei uns im Unternehmen auf unserer Experten. Auf meinem privaten Webserver lege ich auch keine sensiblen Daten, denn der wird nur von mir administriert und "gesichert" und ist damit als unsicher anzusehen.

Das ist nicht wie auf ner Bank der man sein Geld anvertraut-das ist austauschbar-pers. Datensätze nicht.
Auch die Bank hat persönliche Daten, z.B. über Transaktionen zwischen Personen/Unternehmen oder gar ein Daten, mit denen ein grobes Bewegungsprofil angefertigt werden kann. Seit Dekaden haben damit aber kein Problem.
 
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EddyOS

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige bin der von dem ganzen Gelaber über die Unsicherheit von Clouds genug hat.


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technikelse

Jakob Lebel
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Es geht nicht darum, auf den Kunden zu hören, sondern sich den Kunden anzusehen und zu verstehen, was er wirklich braucht. Was der Kunde sagt und äußert, ist halt in den meisten Fällen total unbrauchbarer Input und schlichtweg falsch (gut, das sag ich denen nicht so direkt ins Gesicht, aber unter dem Strich ist das so).

Manchmal liegt man halt auch ein wenig daneben, dann wird halt nachgebessert. Grundsätzlich sagt man als Produktmanager aber erst mal zu jedem Feature-Request klar "nein". Erst, wenn mir jemand wirklich 100% schlüssig darlegen kann, dass ein Feature unumgänglich integriert werden muss und das so wichtig ist, dass wir ansonsten auf viel Umsatz verzichten müssen, kommt es bei uns ins Backlog.

Ein Tag im Leben eines Produktmanagers.
Das Problem ist, dass Kunden immer nach einer Lösung fragen, aber nicht in der Lage sind ihr Problem zu beschreiben, weil sie ihr Problem in den meisten Fällen nämlich gar nicht kennen. Wenn es einem durch geschickte Fragestellung dann tatsächlich gelingt, das wirkliche Problem vom Kunden zu erfahren, stellt man fast immer fest, dass die ursprünglich ungefragte vermeintliche Lösung gar nicht zum Problem passt. ;)
 
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Thyl

Tokyo Rose
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Trolle sind bekanntlich nicht sehr intelligent und fur gute Argumente nicht zu haben...


Man muss ja nicht unbedingt iCloud benutzen. OS X und iOS unterstützen auch CalDAV accounts. Damit kannst du deine Kontakte in einer Cloud deiner Wahl lagern,oder du stellt dir deinen eigenen Server ins Wohnzimmer - OS X Server bekommst fur 20 Euro. So lässt sich ein alter Mac noch ein paar Jahre nutzen...
Technisch ist das wohl richtig. Ulkig, das nach kurzer Beschäftigung mit der Einrichtung solcher Dienste mein Projekt zum Updaten von 10.8 auf 10.9 Server irgendwie seit Monaten vollständig zum Erliegen gekommen ist. Ob das an den Stunden der notwendigen Einarbeitung und Konfigurierung liegt? Mh.
 

Applebaum

Bismarckapfel
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Das ist der übliche Fehlschluss. Du hast gar nicht die Zeit und Ressourcen, um Datensicherheit garantieren zu können.
Deswegen vertraue ich auch bei uns im Unternehmen auf unserer Experten. Auf meinem privaten Webserver lege ich auch keine sensiblen Daten, denn der wird nur von mir administriert und "gesichert" und ist damit als unsicher anzusehen.


Auch die Bank hat persönliche Daten, z.B. über Transaktionen zwischen Personen/Unternehmen oder gar ein Daten, mit denen ein grobes Bewegungsprofil angefertigt werden kann. Seit Dekaden haben damit aber kein Problem.

Fehlschuss würde ich das nicht nennen, wenn ich versuche möglichst wenigen Menschen möglichst wenig von den mir anvertrauten Daten preiszugeben. Risikominimierung nennt sich das in meinen Augen. Klar bin ich kein Sicherheitsexperte-aber ich kann versuchen nach bestem Wissen und Gewisen auf die mir anvertrauten Sachen aufzupassen. Und sie nicht einfach mal in die weiten des Internets schmeißen.
Grundsätzlich war mein Kommentar allerdings auch auf die Nutzung der iCloud, dropbox etc durch die Endkunden bezogen und nicht auf die Daten eines Unternehmens, das, wie könnte es anders sein, auch Daten seiner Kunden und Kontakte vorhalten muss um zu funktionieren. Ein Unternehmen muss die Daten in der heutigen Zeit so vorhalten können, dass jeder zeit auf sie zugegriffen werden kann. Das wird ja auch erwartet. Und da bin ich bei dir: Das sollten Experten machen.

Aber um zur icloud-pflicht zurückzukommen- erklär mir mal bitte warum Apple mein Kalender und mein Telefonbuch haben wollte... sicher nicht um mich und meine Kontake an der Genius Bar auf n Käffchen einzuladen. Datensammelwut.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Aber um zur icloud-pflicht zurückzukommen- erklär mir mal bitte warum Apple mein Kalender und mein Telefonbuch haben wollte... sicher nicht um mich und meine Kontake an der Genius Bar auf n Käffchen einzuladen. Datensammelwut.
Um iTunes schlanker zu machen um Entwicklung- und Supportkosten zu sparen. Dein privater Kalender und dein Telefonbuch sind für Apple völlig uninteressant. Da gibt es andere Unternehmen, die solche Daten sammeln. Und für geschäftliche Daten nutzt ja wohl kein gesunder Mensch iCloud.
 

JMH

Kaiser Wilhelm
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Ein großes Lob an Apple, dass sie ihren Fehler eingesehen haben und den lokalen Sync zurückbringen!


...und vor allem eines: Unsicher. Der Privatrechner wird nämlich zu 90% von jemanden Verwaltet, der maximal gefährliches Halbwissen über Computer hat. Zumal üblicherweise PCs nicht in gesicherten Rechenzentren stehen.

Ein lokaler Sync ist selbstverständlich sicherer als ein Sync über die Cloud. Es geht auch nicht nur um die Datensicherheit, sondern auch um die Privatsphäre, die bei der iCloud ja mehr als dürftig sein sollte. Es gibt genug Anwender, die ihre Daten nicht so einfach in irgendeine Cloud jagen wollen, sondern die Kontrolle behalten möchten – und da führt nunmal kein Weg an einem lokalen Sync oder einem eigenen Exchange/Car-/CalDAV-Server vorbei.


Es sind eher die Benutzer, die arrogant sind. Apple ist eines der wenigen Unternehmen, das wirklich daran arbeitet, den Nutzer zu verstehen und optimale Lösungen für ihn ausarbeitet, statt auf jeden noch so bekloppten Wunsch aus Nutzerseite einzugehen.

Der Benutzer ist arrogant und bekloppt, weil er Wert auf seine Privatsphäre legt? Ich halte es von Apple sogar mehr als fragwürdig, eine so elementare Funktion ausgerechnet während der NSA-Diskussion zu entfernen!


Laptops bleiben auch gerne mal im ICE, Flugzeug, in der Lounge oder bei Starbuck's liegen. Ich möchte nicht wissen wieviele Daten auf diesem Weg den Besitzer wechseln. Aber Hauptsache kein Cloud sync, der ist ja viel zu unsicher.

Was willst Du damit sagen? Wenn man seine Daten über die Cloud synchronisiert, dann hat man auch eine lokale Kopie auf seinem PC, genauso wie beim lokalen Sync. Insofern erhöht die Cloud nur das Sicherheitsrisiko. Der lokale Sync ist nach wie vor die sicherste Methode.


Dafür gibts FileVault, BitLocker, PGP WDE ... und ja die Clouds sind viel zu unsicher und vor allem ein lohnendes Ziel wie die Einbrüche bei Adobe, Dropbox ... die letzten Jahre gezeigt haben es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis auch bei iCloud Nutzerdaten abhanden kommen da es einfach ein sehr lohnendes Ziel ist. Ein einzelner Rechner ist dabei viel weniger lohnenderes Ziel weil der Aufwand gegenüber dem Nutzen viel zu klein ist. Nebenbei bekommt man von den großen öffentlichen praktisch null Garantie das der Dienst morgen noch verfügbar ist und an wen die Daten für was weitergeleitet werden. Die Datenschutzerklärungen sind ja meist sehr schwammig formuliert.

Sehe ich ganz genauso!
 

JMH

Kaiser Wilhelm
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Wenn dein privater PC professionell mit allen Sicherheitstools aufgesetzt in einem geschlossenen Raum steht möglicherweise schon. Sonst eher nicht.

Doch. Es geht auch nicht um die Datensicherheit auf meinem Rechner; wenn ich meine Kontakte und Kalender mit meinem iPhone synchronisieren möchte, dann habe ich z. B. zwei Möglichkeiten: Das USB-Kabel oder die iCloud. In beiden Fällen sind meine Kalender und Kontakte auf meinem Rechner lokal gespeichert. Wenn ich die Daten nun synchronisiere, dann sind sie es immer noch, nur dass bei der iCloud die Daten einer zusätzlichen Gefährdung ausgesetzt sind. Insofern ist der lokale Sync sicherer als der Sync über die iCloud!
 

technikelse

Jakob Lebel
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Ich bin wirklich schockiert über manche Kommentare... Aber das war ich damals als das Feature verschwand auch schon.
Das Problem ist doch nicht nur dass meine Daten an nen anderen (iCloud, dropbox, etc) gehen sondern die Daten die mir andere im Vertrauen gegeben haben gleichsam. Wenn ich die weitergebe kann ich doch für deren Erhalt und unerlaubte Nutzung nicht mehr garantieren, da ich die Daten selbst nicht mehr unter Kontrolle habe.

Da müssen wir aber fein zwischen privat und geschäftlich unterscheiden. Du speicherst die Adresse deiner Oma in der iCloud. Deine Oma schreibt deine Adresse in ihr Adressbuch, das offen auf dem Tisch im Seniorenheim liegt. Wessen Adresse ist jetzt sicherer verwahrt?
Auch wenn ich mich wiederhole: Geschäftliche Daten gehören ohnehin anders behandelt. Da kann ein unsachgemäßer Umgang zu rechtlichen Konsequenzen führen. iCloud, Dropbox und Co. haben im geschäftlichen Bereich nichts verloren.
 
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technikelse

Jakob Lebel
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Doch. Es geht auch nicht um die Datensicherheit auf meinem Rechner; wenn ich meine Kontakte und Kalender mit meinem iPhone synchronisieren möchte, dann habe ich z. B. zwei Möglichkeiten: Das USB-Kabel oder die iCloud. In beiden Fällen sind meine Kalender und Kontakte auf meinem Rechner lokal gespeichert. Wenn ich die Daten nun synchronisiere, dann sind sie es immer noch, nur dass bei der iCloud die Daten einer zusätzlichen Gefährdung ausgesetzt sind. Insofern ist der lokale Sync sicherer als der Sync über die iCloud!

Es geht auch um die Datensicherheit auf deinem Rechner. Wenn du deinen Laptop nämlich, wie weiter oben angesprochen trotz rein lokaler Speicherung der Daten, in der DB Lounge liegen lässt, kommt man mit weniger krimineller Energie und technischen Möglichkeiten an deine Daten, als wenn man extra die iCloud hacken muss. Und Geheimdienste klammern wir mal aus, denn die kommen an alles, an was sie wollen. Auch an deine lokalen Daten.
 

Ozelot

deaktivierter Benutzer
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Wozu?? Wer nutzt sowas noch? Unnötiger Ballast...

Und kommt mir jetzt nicht mit "Clouds sind unsicher bla bla" Wer so denkt, brauch nicht ins Internet gehen, und wer nicht ins Internet geht, braucht keine Apple Produkte.

Schwachsinnigster Post seit langen hier!
 
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JMH

Kaiser Wilhelm
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Es geht auch um die Datensicherheit auf deinem Rechner. Wenn du deinen Laptop nämlich, wie weiter oben angesprochen trotz rein lokaler Speicherung der Daten, in der DB Lounge liegen lässt, kommt man mit weniger krimineller Energie und technischen Möglichkeiten an deine Daten, als wenn man extra die iCloud hacken muss. Und Geheimdienste klammern wir mal aus, denn die kommen an alles, an was sie wollen. Auch an deine lokalen Daten.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Es geht hier nur um die Synchronisierung, und bei der iCloud wird das Risiko einfach nur erhöht, weil ein zweiter Speicherort dazukommt!
 
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bjpic

Fießers Erstling
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Um iTunes schlanker zu machen um Entwicklung- und Supportkosten zu sparen. Dein privater Kalender und dein Telefonbuch sind für Apple völlig uninteressant. Da gibt es andere Unternehmen, die solche Daten sammeln. Und für geschäftliche Daten nutzt ja wohl kein gesunder Mensch iCloud.

Ich wuerde mal sagen mein Adressbuch und Kalender sind für Apple sehr interessant, sorry wenn Du das nicht siehst hast Du sehr wenig Phantasie. Apple bietet diesen Service auch nur als reiner Selbstlosigkeit an, die Rechenzentren finanzieren sich ja von ganz alleine ;). Also zum Beispiel mein Adressbuch das für sich nichts Wert ist aber im Verbund mit Millionen anderen auf einmal eine gute Quelle wird. Apple kann durch die Auswertung dieser Adressbücher z.B. schön feststellen (in Kombination mit den iCloud bzw. automatischen von der Telefonnummer abgeleiteten iMessage ID) wer schon ein iPhone hat und wer nicht. Sprich man kann mit Werbung genau auf diese Zielgruppe zugehen, da oftmals auch noch Geburtsdaten hinterlegt sind kann die Werbung noch genauer zugeschnitten werden. Das ist ein Fall. Ein anderer ist zum Beispiel App Vorschläge im App Store da Apple weis wer deiner Freunde, evtl sogar gleichaltrige wenn das Geb. datum da ist, kann es zum Beispiel sehr viel besser Dir Apps vorschlagen ... Das sind nur die Sachen die mir in 5 Minuten des Schreibens hier eingefallen sind, da gibt es ganz sicher noch viel mehr ... und viel ausgereifteres.

In Sachen Entwicklung und Supportkosten stell ich mal die Gegenfrage, was kostet wohl die Erweiterung der lokalen Synchronisation um Kontakt und Kalenderdaten in iTunes im Vergleich zum Anteil für Kontakt und Kalenderdaten für den Aufbau und Wartung einer Cloud Infrastruktur? Auf der einen Seite wahrscheinlich ein oder zwei Entwickler für ein halbes Jahr (was mir etwas schon entwes hochgegriffen scheint) plus die entsprechenden Tester plus den Aufwand das bei jedem iTunes und iOS release wieder zu testen (was man aber automatisieren kann) und gegebenenfalls anzupassen. Auf der anderen Seite stehen Hardware, Strom und Personalkosten um den Service am laufen zu halten wie auch Entwicklungskosten für Clients (iOS und OS X) and Backend (Entwickler und Tester) sowie ebenso Kosten für die Wartung weil eben auch bei jedem Release von iOS und OS X und bei erscheinen neuer Hardware das ganze getestet werden muss (was sich auch hier automatisieren lassen kann). In der Cloud Lösung kommt erschwerend hinzu das hier massiv auf die Skalierbarkeit geachtet werden muss was die Entwicklung normalerweise nicht vereinfacht.

Sam
 
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technikelse

Jakob Lebel
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Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Es geht hier nur um die Synchronisierung, und bei der iCloud wird das Risiko einfach nur erhöht, weil ein zweiter Speicherort dazukommt!
Schon klar ich verstehe dich schon. ;) Natürlich stellt die Speicherung der Daten auf einer weiteren Quelle ein zusätzliches potentielles Risiko dar. Deshalb würde ich sensible Daten auch nicht auf Konsumer-Clouds speichern. Ich nutze auch im privaten Bereich einen Exchange Server. Ob die Adresse der Oma und der Kegelbrüder so vertraulich sind, dass die Nutzung von iCloud ein übergroßes Risiko darstellt wage ich ernsthaft zu bezweifeln. ;)
 

Apfelliebhaber

Adams Parmäne
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Gott sei Dank!! Hab mich bis jetzt echt erfolgreich gegen das händische Einrichten gesträubt, meine Güte, jetzt hatte ich eben 2 meiner Mail Accounts ein halbes Jahr nicht auf dem iPhone :p
 

technikelse

Jakob Lebel
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@bjpic: ich habe jede Menge Phantasie. Aber dem gemeinen Facebook, Whats App, Google und Packback Nutzer ist es herzlich egal ob jetzt auch noch Apple die Daten hat und ob sie eine iPhone Werbung bekommen. Die bekommen sie nämlich eh schon, wenn sie sich zwanghaft eine Apple ID erstellen müssen. Android Nutzer bekommen Werbung von demjenigen an den Google die Daten verkauft hat. Von den oben genannten ist Apple für mich persönlich noch das kleinste Übel.

Zum Thema Entwicklungs - und Supportkosten. Apple hat den Weg der Cloudnutzung beschritten, weil sie von dem Konzept überzeugt sind. Für Apple ist das die Zukunft. Der lokale Sync hat keine Zukunft. In ein paar Jahren werden wir darauf genauso zurückblicken wie auf Kassettenrecorder.
Wie viele Nutzer regen sich über den Wegfall des lokalen Syncs auf. 1% oder sind es doch 2%? Die überwältigende Mehrheit sieht in der Nutzung von Cloud Diensten Vorteile. U.a. diejenigen, die keinen PC oder Mac haben, weil sie ihn nicht brauchen. Und die Aufregung verstehe ich auch deshalb nicht, weil man seine Mails ruhigen Gewissens Diensten wie outlook.com, me.com, google.com, yahoo & Co. anvertraut. Wenn es aber um die private Adresse der Oma geht, von der man gerade eine Mail mit möglicherweise viel sensibleren Informationen bekommen hat, dann ist das Geschrei gross, wenn man die Adresse jetzt in der Cloud ablegen muss.
Und aus praktische Erwägungen kann ich für mich nur sagen, dass ich keine Lust habe, jedes Mal, wenn ich einen Kalendereintrag geändert habe, meine Geräte an meinen Mac und Büro Laptop zu stöpseln um einen Sync durchzuführen. Der automatische Sync ist ein Segen für mich. Und da ich beruflich wie privat Exchange benutze, ist es mir nicht mal aufgefallen, dass iTunes keinen lokalen Sync mehr unterstützt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ein lokaler Sync ist selbstverständlich sicherer als ein Sync über die Cloud.
Nicht wirklich. Im Grunde genommen ist es völlig egal, ob Du das iPhone mit der iCloud oder per USB-Kabel synchronisierst. Im Privatbereich ist weder das eine noch das andere sicherer.


Der Benutzer ist arrogant und bekloppt, weil er Wert auf seine Privatsphäre legt? Ich halte es von Apple sogar mehr als fragwürdig, eine so elementare Funktion ausgerechnet während der NSA-Diskussion zu entfernen!
Nein, der Benutzer ist bekloppt, weil er wie ein kopfloses Huhn in der Gegend herumläuft. Zumal der liebe Benutzer eh keinerlei Einfluss auf seine Privatsphäre hat, da die meisten seiner Daten in fremder Hand sind (und auch schon weit vor dem NSA-Skandal waren). Auf die Idee, ein Gerät lokal per Kabel zu synchronisieren, dass permanent drahtlos im Internet hängt, können eigentlich nur Leute kommen, die den ganzen Tag mit einem Hut aus Alufolie rumlaufen.
 
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bicycle race

Auralia
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und vor allem eines: Unsicher. Der Privatrechner wird nämlich zu 90% von jemanden Verwaltet, der maximal gefährliches Halbwissen über Computer hat. Zumal üblicherweise PCs nicht in gesicherten Rechenzentren stehen.
Na, dann dann hat der User ja wieder eine Möglichkeit mehr, seine Daten unter das Volk zu bringen.




Gesendet von einem "Queen/Freddie Mercury-Fan"