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IPhoto: Mediathek, Ereignisse etc Begriffsprobleme eines Win- Umsteigers

dauberich

Idared
Registriert
12.09.08
Beiträge
25
Hallo!
Seit einer Woche versuche ich meine alten Fotos (ca. 60.000 Stück, alle in Verzeichnissen nach Thema oder nach Datum , sortiert nach Jahr - Monat - und Tag, in IPhoto zu "verwenden".
Dabei stolpere ich über die Tatsache, dass, anders als bei jeder Windows- Anwendung, es auf dem MAC es keine direkten Zugang zu den Bidern gibt, sondern man Bilder importieren, nach Ereignissen sortieren muss etc..
Meine letzte Windows- Anwendung war "Thumbs" bei der in alle Möglichkeiten des Explorers hatte und viele zusätzliche Möglichkeiten, wie z.B. alle Fotos eines Verzeichnisses auf einmal um zu benennen, mit gleichen Namen, aber einer unterschiedlichen Zahl am Ende des Filenames.

Meine Versuche IPhoto mein bestehendes Fotoverzeichnis zu importieren ist bisher an auch an meine Unverständnis darüber, was nach dem Importieren mit meinen Bildern geschehen ist, gescheitert, die von IPhoto selber gestartete in "Ereignisse" hinein gestartete Importaktion ist in einem völligen Chaos geendet bei dem in einer für mich nicht nachvollziehbarer Weise beliebige Verzeichnisse (ca. 100 von insgesamt 1000) als eben "Ereignis" definiert wurden. (So wurden z.B. Bilder die, die zufällig noch im Bilder Hauptverzeichnis- Ast stehen zusammen gefasst, aber auch Bilder, die bis 5 Verzweigungen darunter stehen, z.B. "Rohmaterial/2008/05/01.05.2008 Eröffnung.."

Ich habe schon "Aperture" probeinstalliert, in der Annahme, dass es sich um eine "echte" Fotoanwendung halten müsste (siehe Preis) und ich also meine Bilder direkt "sehen" und bearbeiten können müsste.
Leider musste ich feststellen, das dort alles noch viel schlimmer ist, und es noch mehr, auch in keinem Tutorial in Ihrer Philosophie erläuterten, echten Verzeichnisse gibt, sondern alle Verzeichnisse auch nur virtuell sind.

Um das ganze zusammenzufassen:
Gibt es eine Quelle, die die "Philosophie" der Mac Bildbearbeitungen beschreibt, die die Begriffe "Ereignis", Mediathek, Import etc. erläutert und es mir ermöglich zu verstehen, was mit meinen Bildern geschieht und warum sie nicht einfach dort sind, wo ich sie abgespeichert habe.
Hilfreich wäre es dabei, wenn - gerade für einen Umsteiger - Begriffe zur Anwendung kämen wie "echtes Verzeichnis", "virtuelles Verzeichnis" , "Arbeitsverzeichnis" usw.

Von "Picasa", der goolge Bildbearbeitung bin ich es schon gewohnt, dass Bilder nicht wirrklich bearbeitet werden, sondern zunächst nur eine Kopie verändert wird, die wiederum auf einen extra Befehl hin, eine veränderte Version der Bilder abspeichert. (die alte Version bleibt, für mich überflüssiger weise, immer noch erhalten und muss extra weggelöscht werden). Muss ich mir den Ansatz bei IPhoto bzw. bei der Bildbearbeitung auf dem Mac ähnlich vorstellen?
Nur wie kann ich dann sicher sein, ein Bild wirklich bearbeitet zu haben, was geschieht, wenn mal die gespeicherte Veränderung verloren geht? Habe ich dann wieder mein unkorrigiertes Bild?

Ihr merkt, da kommt einer von Windows und so gut mir mein IMac auch generell gefällt, dass ich Bilder nicht einfach direkt, ohne Importe, Mediatheken und Ereignisse anfassen und bearbeiten kann, ist für (noch) nicht nachvollziehbar.

Danke für Eure Hilfe!
mit freundlichem Gruß
Stefan
 

marfil

Reinette Coulon
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hallo,

du musst dich einmal von gewissen vorstellungen trennen, die die bildverwaltung oder bildbearbeitung anbelangen...

1) iphoto ist eine bilddatenbank....KEIN BROWSER
2) bei der digitalen bildbearbeitung ist es IMMER von vorteil, eine non-destruktive korrektur vorzunehmen- sprich, die originale sollten NIE verändert werden
3) iphoto bietet dir die möglichkeit, sowohl deine gewohnte ordnerstruktur zu übernehmen, als auch die bilder direkt in die iphoto-bibliothek zu kopieren (siehe einstellungen).
4) wenn du bilder direkt- sogar ohne bildbearbeitungsprogramm bearbeiten möchtest, genügt dir der finder ("explorer").
5) alle erläuterungen, die du suchst, werden in den einführungsvideos zu iphoto (menüleiste-hilfe....) dargestellt, oder im pdf-benutzerhandbuch (ebenfalls unter hilfe zu finden).
6) die ereignisse werden nach dem exif-datum angelegt

mfg, martin
 
Zuletzt bearbeitet:

dauberich

Idared
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Hall Marfil!
Kannst Du mir noch einmal helfen ? (..oder jemand anders?)
Deine Hinweise zur Philosophie von Aperture und IPhoto haben schon deutlich zur Klärung beigetragen, zumindest habe ich nun mehr Verständnis für die Grundidee "Ereignis".
Leider habe ich es aber bisher nicht hinbekommen, meine alten Bilder in einem brauchbaren Zustand in IPhoto oder Aperture anzeigen zu lassen.
Mein Ideal wäre folgendes:
1. Anzeige der auf dem Rechner vorhandenen Verzeichnisstruktur (am besten ohne irgend etwas zusätzliches zu erstellen!)
2. Beibehalt der Original Bildbezeichnungen (die beinhaltet nämlich schon alles. was ich je über ein Bild wissen muss oder wonach ich je suchen werde. Da die Infos im Namen sind (und nicht als Metadateien gespeichert werden, habe ich somit den Vorteil, dass Bild auch ohne eine Spezifische Anwendung gefunden werden kann, selbst auf einem völlig anderen Rechner, Betriebssystem etc.)
Ich möchte alle Änderungen direkt am Bild durchführen können, nur die "Manipulationen" zu speichern ist mir zu "gefährlich" ich habe dadurch mal 'ne ganze Menge Bilder noch mal bearbeiten müssen, weil die Veränderungsdaten futsch waren.
Da ich mir sicher bin nie wieder das Rohmaterial, sondern nur das einmal optimierte Bild wieder sehen und verwenden zu wollen, ist es völlig o.k. wenn es kein Original "Doppel" bzw. Ursprungsbild mehr gibt.

Deine Antwort 3 ließ mich Aufhorchen. leider habe ich die entsprechende Funktion nicht gefunden.
Was genau muss ich bei IPhoto oder bei Aperture einstellen.

"Zusatzfrage": Wie kann man Aperture beim importieren sagen, dass es den gesamten Ordner (also mit allen Unterordner und deren Inhalten) importieren soll?
Momentan scheitert mein Import des Ordners "Rohmaterial" daran, dass Aperture nur das eine zufällig in diesem Verzeichnis stehende Bild importiert, nicht jedoch die 66.000 Bild in diesen Ordner, die in Unterverzeichnissen liegen (z.B. ..Rohmaterial/2008/200809/20080930/ Dreh Imagefilm Fa *")

Danke für Eure Tipps!

Wenn das alles nicht klappt wäre ich tatsächlich gezwungen auch noch meine Bildbearbeitung wieder unter Windows zu machen wg. des größeren Bedienkomforts und der "ehrlichen" Ordneranzeige musste ich schon "Thumbs" in einer VR installieren - Das sollte mit dem MAC.- Kauf eigentlich der Vergangenheit angehören..

Gruß dauberich
 

marfil

Reinette Coulon
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hallo,

1) aperture öffnen
2) shift+apfel+i drücken
3) übergeordneten ordner (oder auch ganzes laufwerk) auswählen.
4) .....warten......

mfg, martin
 
Zuletzt bearbeitet:

hosja

Mutterapfel
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5.252
Hallo dauberich,

iPhoto ist für die Verwaltung von Bildern, die mit digitalen Fotosapperaten geschossen wurden optimiert.

Ein Ereignis wird immer dann erstellt, wenn du eine Digitalkamera anschließt und Bilder überträgst.
Die Bilder kannst du dann in beliebig viele Ordner und Diashows einsortieren. Es können jedem Bild auch Schlüsselworte zugewiesen werden.

Wenn unbedingt Zugriff auf ein Ordnerstruktur haben möchtest, weil du nicht nur Bilder, sondern auch Strukture, Bildschirmschoner und heruntergeladene Fotos, Witze und ähnliches sammelst, dann solltest du iPhoto nicht verwenden.
 

dauberich

Idared
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Hallo Aperture- Experten!
Ich bin am verzweifeln!
Ich hatte gerade mich entschlossen bei Aperture zu bleiben, da es nach dem Import meiner Ordner und nach dem Beginn der Arbeit mit den Suchbegriffen ganz gut klappte, da habe ich "versucht" von der Kamera Bilder in Aperture zu bekommen. Ich hatte die Bilder in Bilder (mein oberster Bilderordner) „zwischengeparkt“ und wollte sie nun importieren (..in der Annahme, dass die Bilder nach dem Import auch sichtbar würden, was sie bis dahin nicht waren, da der Ordner "Bilder" im Verzeichnisbaum einfach fehlte. (?).
Ich habe also mit dem "Schlangenpfeil" versucht vom Ordner "Neues Projekt)" aus auf den inzwischen erstellten Ordner zu "zielen", musste aber feststellen, dass zwar meine alten Ordner (die blauen) zum zielen taugten, nicht aber die gelben in den nichts drin ist (entweder weil sie Überordner waren oder eben weil sie noch leer waren). Daraufhin habe ich versucht die Bilder einfach reinzuziehen in den Ordner, aber das geht ja auch nicht.
Umbenennen des neuen Projektes geht ja auch nicht, das steht dann an einer völlig sinnlosen stellen im Verzeichnisbaum. Und an den richtigen Ort lässt sich das inzwischen umbenannte Verzeichnis (vorher "neues Projekt) auch nicht schieben..
Also: Wie schiebt man die Bilder an Ihren Platz ?
2. Problem: Ich habe sowohl die RAWs als auch die JPGs importiert.
Früher kamen die RAWs in einen Unterordner und wurden nur angefasst, wenn es notwendig war, also die Korrekturen mit 8 sichtbar wurden und gröberes "Kontrast- Zusammenfahren" (Gamma der Lichter weicher machen etc.) und dergleichen notwendig waren.
Typischerweise hatten die JPGs ihren Namen und die RAW einen andren, leicht auseinander zu halten.
Abgesehen davon, dass jetzt RAWs und JPEGs beide gleich heißen, verlieren die JPEGs nach dem Aufrufen Ihre Kamera- Korrekturen und sehen aus wie RAWS.
Ich habe ja unter Lightroom nach dem umgekehrten Weg gesucht, also versucht den RAWS möglichst direkt die in der Kamera vorgenommenen Anhebungen oder Reduktionen der JPEGs wieder aufzudrücken, aber auf die Idee, dass jetzt die JPEGs genauso flach (Flau) aussehen sollten wie die RAWS bin ich noch nicht gekommen.
Wohl aber Aperture.
Wie kann ich also für das "Umtüten" in den RAW- Ordner die beiden Bildtypen noch unterscheiden, wo kann man z.B. sich den Namen der Dateien oder deren Größe anzeigen lassen?
Und was muss man tun , dass zwar die RAWs flach wie immer sind, die JPEGs (bei Canon sehen sie eben schon recht brauchbar aus) Ihren Look behalten und sich nicht an die RAWS angleichen ?

Danke für Eure Hilfe!

daub