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iPhoto 09 - Gesicht in Meta-Daten gespeichert?

Socke-2001

Alkmene
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Hallo,

gerne würde ich die Ordnerstruktur der iPhoto Library so ändern, dass die Fotos in Ordner aufgeteilt sind, die nach dem jeweiligen Ereignis benannt sind. Bislang ist es so, dass die Fotos zwar auch in Ordner aufgeteilt sind, diese trage jedoch die Namen der Ordner aus denen die Fotos ursprünglich importiert worden sind.

Um Ordnung die die Library zu bringen, schwebt mir vor, alle Fotos über iPhoto zu exportieren und die Date nach den Albumnamen zu benennen.
Ist dies eine sinnvolle Lösung?
Auf vielen den 15000 Fotos wurden bereits Personen erkannt. Muss ich diesen Prozess später wieder neu ausführen oder sind die Personen-Informationen in den Meta-Daten der jeweiligen Fotos gespeichert?

Grüße
Socke
 

pepi

Cellini
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Du kannst gerne an der Ordnerstruktur der Datenbank von iPhoto etwas ändern, danach wird die Datenbank jedoch defekt und somit unbrauchbar sein. Laß die Finger von der Struktur wenn Dir Deine Daten lieb sind.
Gruß Pepi
 

Socke-2001

Alkmene
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Danke für deine Antwort.

Die Idee war, dass, wenn ich alle Bilder in original-Größe exportiere später wieder in eine neue iPhoto-Library importiere. So könnte man später die Bilder auch anhand des Datei-Namens und des Ordners mit jedem anderen beliebigen Programm wiederfinden. Es stellt sich für mich dann nur die Frage, ob die Gesichtserkennung wieder neu ausgeführt werden muss...
 

T@xi

Carola
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Dann leg doch einen standart Account auf deinem Mac an und probiere es an diesem anhand der Bilder einfach mal aus. Sollten die Daten in den Bildern sein müsste es mit dem jungfräulichen iPhoto doch funktionieren. ;)
 

Socke-2001

Alkmene
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Die Gesischts-Daten scheinen nicht in den Meta-Daten gespeichert zu sein.

Die einzige Möglichkeit, die ich nun sehe, um eine Ordnerstruktur innerhalb der Library zu erhalten, die auch für mich - und nicht nur für iPhoto - übersichtlich ist, sehe ich darin die Bilder der Ereignisse über Stapeländerung umzubennen, dass diese den Namen des Ereignisses tragen und anschließend alle Ereignisse einzeln exportieren. Bin ich bin allen Ereignissen durch, müssen die Ereignisse alle wieder einzeln in die Mediathek importiert werden.
Ergebnis: In meinen Augen übersichtlichere Ordnerstruktur.
Der große Nachteil ist nun aber, dass wieder alle Gesichter neu erkannt werden müssen, alle bereits gemachten Änderungen z.B. des Datums und der Uhrzeit gehen verloren.

Gibt es wirklich keine Möglichkeit direkt aus iPhoto heraus und ohne große Umwege die Bild-Dateien umzubenennen und eine Ordnerstruktur zu erhalten, die identisch mit den Ereignissen ist? Bspw. Alle Fotos, die ich in iPhoto dem Ereignis A zugeordnet habe, sind in der iPhoto-Library in einem Ordner - auch, wenn diese ursprünglich auch verschiedenen Ordnern stammen - und tragen den Namen des Ereignisses.

Mir ist es sehr wichtig eine übersichtliche Library zu haben, denn zum einen möchte ich, dass man mit Picasa für Windows einfach die Bilder importieren kann ohne diese später wieder sortieren zu müssen und zweitens kann es auch immer eine Zeit nach iPhoto geben (was ich im Moment nicht hoffe, aber vielleicht gibt es ja eines Tages ein noch besseres System). Mit Bildern die in Ordner einsortiert sind und einen eindeutigen Namen tragen kommt vermutlich jedes Programnm zurecht (ohne die Bilder wieder neu zu sortieren)...

Liebe Grüße
Socke
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Die Gesischts-Daten scheinen nicht in den Meta-Daten gespeichert zu sein.

Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:

"Ich würde mir gleich ein vernünftiges Programm a la Aperture oder Lightroom besorgen. iPhoto ist für einen blutigen Anfänger sinnvoll, aber die mangelhafte Suchfunktionen, mangelnde IPTC/XMP Integration, viele Beschränkungen in der Organisation und erst recht die kümmerlichen Bearbeitungsfunktionen lassen einen über kurz oder lang über Alternativen nachdenken.

Wenn du jetzt schon absehen kannst, dass du mit Fotos mehr machen willst, als sie für Omas Familienalbum bereitzustellen würde ich gar nicht erst mit iPhoto anfangen, s.o."

Es kommt noch dazu, dass die meisten User hauptsächlich iPhoto aus dem iLife Paket nutzen. Da es iPhoto aber nicht getrennt und iLife nicht als Upgradeversion gibt muss man beim Wechsel auf eine höhere Version immer die vollen 79 Euro zahlen. Nutzt man das komplette Programmpaket, dann ist dieser Preis gerade so gerechtfertigt. iPhoto selbst wäre (verglichen mit anderen Programmen mit ähnlichem Funktionsumfang) höchstens 10 Euro Wert.
 

Socke-2001

Alkmene
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Danke für die Antwort.

Lässt sich denn durch Aperture oder Adobe Lightroom das Problem mit der Ordnerstruktur lösen?
Natürlich könnte ich immer - auch in iPhoto - angeben, dass die original Fotos am ursprünglichen Ort belassen werden sollen, doch hilft das nicht weiter. Denn in diesem Fall müsst ich von Hand Ordner anlegen und die Bilder verschieben. Dies wäre keine Arbeitserleichternis. Darüber hinaus schätze ich es sehr automatisch alle Fotos an einem zentralen Ort gespeichert zu haben.

Auch, wenn es eine Spielerei ist, die Gesischtsfunktion und die Anzeige der Orte an denen die Fotos aufgenommen worden sind, nutze ich sehr gerne und ich möchte nicht darauf verzeichten. Muss ich bei Aperture und Lightroom zu jedem einzelnen Foto via Schlagwort eingeben wer auf dem Foto zu erkennen ist oder besitzen diese Programme ein ähnliches Konzept zur automatischen Gesischtserkennung wie iPhoto?