iPhone weg - Geschichten die man nicht erleben will

[Gokoana]

Der Typ ist 41!

Was ja nun mit jugendlichem Leichtsinn aber auch gar nichts zu tun hat.

 

[exbonner]

Tja, Solingen ist das neue Chicago. Der TE hatte wirklich ziemliches Glück. Ich hatte schon etliche Fälle, die ganz anders ausgegangen sind.

 

[JvW]

na - das wäre mir aber auch ein Telefonat mit den hilfreichen Freunden wert gewesen - samt "Zugriff bei der Geldübergabe".
Was mit Sicherheit geschickter wäre als Plan A (Handkantenschlag einfach)

 

[john s.]

Tut mir Leid, aber ich weiß jetzt ehrlich nicht was daran besonders ist..? Weil er dir jetzt Angst mit seinem Auftreten eingeflößt hat?
Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, aber erklär mir bitte den Zusammenhang von dieser Aussage:

"Nein, ich würde das gern vorher noch mit der Polizei klären. Ich gebe Dir 10€ und Du gibst mir das Handy ohne Polizei. Du bist doch ein ehrlicher Bürger, oder?"

Traurig ist alle Male das du den vereinbarten Finderlohn nicht gezahlt hast, abgesehen was der sinnlose Polizeieinsatz da geholfen hätte und stattdessen deine TKKG Aktion hier niedergeschrieben hast.
Sowas macht mich wirklich wütend, zumal du selbst weißt wie wertvoll dein Gerät ist und vermutlich auch deine Daten die dort noch drauf schlummerten.

p.s. Es soll auch Menschen geben, welche im Club eine Sonnenbrille tragen und dort scheint auch keine Sonne. Manche finden das stylisch, ich persönlich finde es lächerlich, aber who cares?

 

[hpsg]

Glückwunsch und Glück gehabt kann ich nur sagen

Ich hab mein Handy nach einem Monat im Ersatzradkasten im Auto eines Freundes wiedergefunden

 

[AntiHer0]

Lenßen und Partner

 

[Retrax]

Traurig ist alle Male das du den vereinbarten Finderlohn nicht gezahlt hast,

Bei einem offensichtlichen Raub, oder zumindest einer extrem zwielichtigen Situation?

 

[JvW]

ja - gerade dann finden es doch manche Leute "schade" - dass es nicht geklappt hat ...

Allein die Nummer, nach Wert des Geräts und Finderlohn zu fragen, das ist schlichte Erpressung (oder derartig dumpfbackiges Unter-unterschicht-Sprech, dass das allein strafwürdig sein sollte)

 

[john s.]

Heute war ich beim Sport und habe wohl, abgelenkt durch ein Gespräch mein Handy in der Umkleide liegen lassen.

Er kam mit dicker Jacke, Mütze und Sonnenbrille, es war 21.00 und kalt, aber nicht sonnig. Nun gut, Arschbacken zusammen gekniffen und auf den Typen zu gegangen. Er:"Hast Du das Geld mit" Ich: "Nein, ich würde das gern vorher noch mit der Polizei klären. Ich gebe Dir 10€ und Du gibst mir das Handy ohne Polizei. Du bist doch ein ehrlicher Bürger, oder?"

Nach einigen Minuten, kamen mir wie Stunden vor, drückte er mir mein iPhone in die Hand, murmelte noch irgendwas in seine dicke Jacke und verschwand wieder im Dunkeln.

Offensichtlicher Raub? Ich bitte dich. Wo?
Lies dir das einmal in Ruhe durch, das einzige was ich da heraus lese ist Angst und das mit gestandenen 41 Jahren. (Scheinbar liegt hier ein Zahlendreher vor.)
Die beschriebene Situation klingt für mich nun wirklich normal und die Geschichte wird lediglich aufgebauscht durch diese "Emil und die Detektive" Erzählung.
Abgesehen von dem Klischeedenken... würdet ihr nicht erboßt sein, wenn man erst 50€ zugesagt bekommt und dann auf einmal bei 10€ landet?
Nicht zu vergessen das du auch auf Grund seiner Dummheit noch Zeit investieren musstest.

Bis zum dem Wert des Gegenstandes von 500 Euro 5% und darüber hinaus steht einem 3% nach gesetzlichem Finderlohn zu.
Ich weiß jetzt nicht was für ein iPhone er besitzt, aber gehen wir einmal von dem Topmodell 4S 64GB aus (849€)... da sind wir bei 3% bei etwa 25€. Und selbst das finde ich einfach lächerlich als Finderlohn für solch einen Wert und bitte nicht vergessen dem möglichen unwideruflichen Verlust von eigenen wichtigen Daten.
Rechne doch einmal dagegen was du im Falle eines Verlustest investieren müsstest... ein neues iPhone, SIM-Sperrkosten, neue SIM und und und...
Schade das man das überhaupt erwähnen muss.

Ich glaube hier wird schnell darüber geschaut, dass er sich bei ihm gemeldet hat und ihm auch sein iPhone zurückgegeben hat. So etwas würde der Großteil nicht tun.
Solche Menschen die hier am falschen Ende sparen tragen wohl ein großer Beitrag dazu, das man mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem Verlust sein Gegenstand nicht wieder bekommt.

 

[proteus]

Bevor das ganze hier wieder in einen mit Pseudo-Rechtswissen gespickten Besserwisserthread ausartet und zu persönlichen Anfeindungen führt, mache ich mal zu.

Die wahre Geschichte, so unglaublich sie klingen mag und so albern das Verhalten auch sein mag, kennt nur der Threadersteller selbst. Ob das Zahlen von Finderlohn angebracht ist oder nicht, dazu hat jeder seine eigene Meinung.
Ein Raub ( man möge im StGB nachschlagen, was eine Handlung zum Raub qualifiziert ) war es nicht, noch nicht einmal ein Diebstahl, höchstens eine Unterschlagung. Lassen wir es dabei bewenden.