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Erinnert sich noch jemand an den 9. Januar 2007? An diesem Tag präsentierte der damalige Apple-CEO Steve Jobs ein Gerät, das im Laufe der Monate den Smartphone-Markt revolutionieren sollte: Das iPhone. Es handelte sich dabei noch um einen Prototypen, das fertige Gerät kam rund ein halbes Jahr nach der Vorstellung auf den Markt. Das Event verlief trotzdem ohne Probleme. Zum Glück, wie sich jetzt herausstellt. Die Software sei noch sehr fehlerhaft gewesen, Abstürze seien nicht auszuschließen gewesen, so Andy Grignon, damals verantwortlich für die Mobilfunk-Bauteile im iPhone.[PRBREAK][/PRBREAK]
"Das iPhone konnte einen Teil eines Songs oder Videos abspielen", so Grignon. Bei der Wiedergabe eines ganzen Clips hätte sich das Smartphone aber aufgehängt. "Es hat gut funktoiniert, wenn du eine E-Mail versendest und danach im Internet surfst. Hättest du diese Dinge umgekehrt gemacht, hätte es das vielleicht nicht." Die Entwickler hätten stundenlang daran getüftelt, den - wie sie es nannten - "goldnenen Weg" herauszufinden. Es handelte sich dabei um eine spezielle Reihenfolge von Aufgaben, die es so aussehen ließen, als würde das iPhone tatsächlich funktonieren.
Besonders der Empfang des Gerätes bereitete den Entwicklern sorgen und ein Absturz des Mobilfunk-Bauteils - die Anzeige von "kein Signal" - wäre während der Präsentation mehr als peinlich gewesen. Deshalb hat man sich - mit Erlaubnis von Steve Jobs - dazu entschlossen, den Prototypen so zu programmieren, dass er ständig fünf Balken Empfang anzeigt. "Die Chance, dass sich das 'Radio' in den paar Minuten, während Jobs es [das iPhone] für einen Test-Anruf verwendet, aufhängt, waren gering. Aber die Chance, dass es sich irgendwann während der 90-minütigen Präsentation verabschiedet, waren hoch", so Grignon.
Im Endeffekt verlief die Präsentation des revolutionären Gerätes aber ohne Probleme. Wer nochmal ein wenig in der Vergangenheit schwelgen möchte, kann sich eine der besten Keynotes von Apple unter anderem auf Youtube ansehen.
Via MacRumors
Bild: iPhone 2G tanning (CC BY-NC-ND 2.0), von gordon mei, flickr
"Das iPhone konnte einen Teil eines Songs oder Videos abspielen", so Grignon. Bei der Wiedergabe eines ganzen Clips hätte sich das Smartphone aber aufgehängt. "Es hat gut funktoiniert, wenn du eine E-Mail versendest und danach im Internet surfst. Hättest du diese Dinge umgekehrt gemacht, hätte es das vielleicht nicht." Die Entwickler hätten stundenlang daran getüftelt, den - wie sie es nannten - "goldnenen Weg" herauszufinden. Es handelte sich dabei um eine spezielle Reihenfolge von Aufgaben, die es so aussehen ließen, als würde das iPhone tatsächlich funktonieren.
Besonders der Empfang des Gerätes bereitete den Entwicklern sorgen und ein Absturz des Mobilfunk-Bauteils - die Anzeige von "kein Signal" - wäre während der Präsentation mehr als peinlich gewesen. Deshalb hat man sich - mit Erlaubnis von Steve Jobs - dazu entschlossen, den Prototypen so zu programmieren, dass er ständig fünf Balken Empfang anzeigt. "Die Chance, dass sich das 'Radio' in den paar Minuten, während Jobs es [das iPhone] für einen Test-Anruf verwendet, aufhängt, waren gering. Aber die Chance, dass es sich irgendwann während der 90-minütigen Präsentation verabschiedet, waren hoch", so Grignon.
Im Endeffekt verlief die Präsentation des revolutionären Gerätes aber ohne Probleme. Wer nochmal ein wenig in der Vergangenheit schwelgen möchte, kann sich eine der besten Keynotes von Apple unter anderem auf Youtube ansehen.
Via MacRumors
Bild: iPhone 2G tanning (CC BY-NC-ND 2.0), von gordon mei, flickr
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