Dem Argument, dass Apple ein berechtigtes Interesse daran hat, Softwareinstallationen auf dem iPhone zu kontrollieren, ist vollkommen nachvollziehbar und richtig.
Aber wie es scho Kang00 ganz richtig gesagt hat: Entwicklungskit von Apple, und schon kann es losgehen. Die Sorge, dass hier gleich Telefonie-Anarchie durch Malware ausbricht, wäre damit auch hinfällig. Es gibt unzählige Windows Mobile und Symbian Phones bei denen das Prinzip der Fremdprogrammierung ja auch funktioniert, also würde ich hier mal die Kirche im Dorf lassen.
Unterm Strich bleibt für mich daher:
Apple wird sich vorwerfen lassen müssen, nützliche Fremdprogramme auszusperren, ohne selber rechtzeitig für Alternativen - meinetwegen aus der eigenen Softwareschmiede - vorgesorgt zu haben. Anders gesagt: Es gäbe unzweifelhaft noch ein viel weiteres Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten für das iPhone, aber Apple hat es einfach verpennt dafür zu sorgen, das diese auch bereitstehen. Zeit genug dafür hätten sie wirklich gehabt.
Dazu ist IMHO die Konkurrenz auf dem Sektor weit zu gross, als das man sich so ein Herumgeplänkel leisten könnte, vor allem wenn dazu noch eine Zwangsverheiratung mit einem Provider kommt - wen interessiert denn so eine Gängelung heute noch?
Wie schon einige in diesem Thread zu Recht herausgestellt haben: Das iPhone ist ein Telefon und kein Computer. Dann muss sich aber auch den Anforderungen und Gesetzen stellen, die der heiß umkämpfte Markt an Smartphones an neue Produkte stellt, und da gehört volle Ausnutzbarkeit der Funktionalität beim Verkaufsstart des Produktes nun einmal dazu - und nicht irgendwann vielleicht mal, wenn der Hersteller Zeit dafür hat Entsprechendes nachzuliefern.
Das haben sie verbockt, und dafür hagelt es jetzt zu Recht Kritik - die Mobilfunkbranche ist für solche Sperenzchen zu schnelllebig, und die Konkurrenz reibt sich die Hände und steht schon mit entsprechenden "abgekuckten" Designs in den Startlöchern.
Was bekanntermassen jetzt schon passiert (und das könnte vielleicht das Entscheidende sein):
Viele Apple iPhone Fans und solche die es werden wollten, wenden sich angesichts dieses Kasperltheaters enttäuscht ab und kaufen sich erst einmal ein anderes Produkt; bis Apple die volle Funktionalität endlich herausrückt und bereitstellt, hat sich der Markt längst weiterentwickelt - und das iPhone womöglich rechts überholt.
Schade.
Aber wie es scho Kang00 ganz richtig gesagt hat: Entwicklungskit von Apple, und schon kann es losgehen. Die Sorge, dass hier gleich Telefonie-Anarchie durch Malware ausbricht, wäre damit auch hinfällig. Es gibt unzählige Windows Mobile und Symbian Phones bei denen das Prinzip der Fremdprogrammierung ja auch funktioniert, also würde ich hier mal die Kirche im Dorf lassen.
Unterm Strich bleibt für mich daher:
Apple wird sich vorwerfen lassen müssen, nützliche Fremdprogramme auszusperren, ohne selber rechtzeitig für Alternativen - meinetwegen aus der eigenen Softwareschmiede - vorgesorgt zu haben. Anders gesagt: Es gäbe unzweifelhaft noch ein viel weiteres Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten für das iPhone, aber Apple hat es einfach verpennt dafür zu sorgen, das diese auch bereitstehen. Zeit genug dafür hätten sie wirklich gehabt.
Dazu ist IMHO die Konkurrenz auf dem Sektor weit zu gross, als das man sich so ein Herumgeplänkel leisten könnte, vor allem wenn dazu noch eine Zwangsverheiratung mit einem Provider kommt - wen interessiert denn so eine Gängelung heute noch?
Wie schon einige in diesem Thread zu Recht herausgestellt haben: Das iPhone ist ein Telefon und kein Computer. Dann muss sich aber auch den Anforderungen und Gesetzen stellen, die der heiß umkämpfte Markt an Smartphones an neue Produkte stellt, und da gehört volle Ausnutzbarkeit der Funktionalität beim Verkaufsstart des Produktes nun einmal dazu - und nicht irgendwann vielleicht mal, wenn der Hersteller Zeit dafür hat Entsprechendes nachzuliefern.
Das haben sie verbockt, und dafür hagelt es jetzt zu Recht Kritik - die Mobilfunkbranche ist für solche Sperenzchen zu schnelllebig, und die Konkurrenz reibt sich die Hände und steht schon mit entsprechenden "abgekuckten" Designs in den Startlöchern.
Was bekanntermassen jetzt schon passiert (und das könnte vielleicht das Entscheidende sein):
Viele Apple iPhone Fans und solche die es werden wollten, wenden sich angesichts dieses Kasperltheaters enttäuscht ab und kaufen sich erst einmal ein anderes Produkt; bis Apple die volle Funktionalität endlich herausrückt und bereitstellt, hat sich der Markt längst weiterentwickelt - und das iPhone womöglich rechts überholt.
Schade.