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Iphone als Firmenhandy - Kontrollmöglichkeiten?

double_d

Baumanns Renette
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Den Einsatz eines Firmenhandys (ich schreibe extra nicht Smartphone) für die private Nutzung habe ich i. Ü. noch nie verstanden.
Warum auch immer ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ein Telefon zur Verfügung stellt, lässt sich doch nur in zwei schlichte Kategorien einteilen. Entweder ist es ein Arbeitsgerät, wozu sich dann auch Smartphones eignen, für z. B. Messdaten im Außeneinsatz, Fotos, Email, Übertragungen von Daten auf den Firmenserver, sowie Abrufen derjenigen im Außendienst, etc..
Oder eben schlicht und einfach für die mobile Erreichbarkeit in Form von Telefonaten.

Fragt irgendeiner von denjenigen, die das Firmenhandy privat nutzen wollen, nach dem privaten Einsatz eines vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Laptop? Oder hat man dort für seine Anwendungen nicht auch einen geeigneten privaten Rechner? Wo liegt also der Unterschied zu dem Arbeitsgerät in Form eines Handys? Private Emails, private Nachrichten, private Nutzung des Internet, private Telefonate, internen Speicher für die privaten Fotos nutzen, Bildbearbeitung, private Korrespondenzen...das alles selbstverständlich außerhalb der regulären Arbeitszeit wird doch auch nicht im Zuge der Möglichkeit mit dem Firmenlaptop gemacht, oder?

Wieso genau stellt sich dann bei einem Firmentelefon für einen nichtselbständigen Arbeitnehmer diese Frage? Klärt mich mal auf. ;)
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Ich nutze mein vom AG gestelltes MBP privat. Ich habe keine eigenes mehr.
 

frank010

Bismarckapfel
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Ich habe dienstlich ein SE und privat ein 8er. Und diese sind von mir strikt getrennt. Da kann mein Arbeitgeber drauf rumturnen wie er will. Nach Feierabend plus ca. 1,5-2h wird das Ding ausgeschalten und gut ist.

Beste Lösung !
Wenn Feierabend und / oder WE ist ausschalten und Ruhe :)
 

Randy-K

Ribston Pepping
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Wieso genau stellt sich dann bei einem Firmentelefon für einen nichtselbständigen Arbeitnehmer diese Frage? Klärt mich mal auf. ;)


Das Diensthandy ist oft der Firmenwagen des kleinen Mannes, quasi die Penisverlängerung. Da wird auch oft geschaut, wer welches Gerät nutzen darf. Bei uns gibts IPhones nur für die Führungsriege, die anderen bekommen Samsung A6 oder A6+.
 
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schuberth1

James Grieve
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Bei uns läuft der ganze Internetverkehr per VPN über den eigenen Firmenserver mit allen Möglichkeiten der Restriktierung. Das geht oft soweit, dass nach einem Update nichtmal mehr die Navigation mit Google Maps geht.
Man möchte, dass man mit dem iPhone nur Mails, Kalender und Telefonieren kann. Der Rest ist unerwünscht oder läuft nicht, weil die Firewall alles blockiert.

Wenn dein Arbeitgeber will, kann er jede Seite, die du aufrufst mittracken. Ob er den Aufwand betreibt und ob er damit gegen den Datenschutz verstößt, das obliegt dem Arbeitgeber.
 
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Alberich

Rhode Island Greening
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Ich stelle gerade fest, dass die Befürchtungen bei Firmenhandies in unterschiedliche Richtungen gehen.

Dienstliche Anrufe schrecken mich nicht. Ein reines Firmenhandy schaltet man in der Freizeit oder im Urlaub eben aus oder leitet sie um, privat und dienstlich genutzte bekommt man dann mit "nicht stören" in den Griff.

Warum sich die Frage der privaten Nutzung eines Diensthandies stellt? Weil man evtl keine zwei Geräte herumtragen will. In meinem Fall läuft der eigene Vertrag zudem gerade aus und ich kann 50 Euro im Monat sparen. Mit Sch....verlängerung hat das nichts zu tun. Das Diensttelefon ist der gleiche Typ wie das bisherige private.

Neben den bereits erwähnten technischen Überwachungsmöglichkeiten durch Arbeitgeber (genutzt oder nicht genutzt) nerven mich auch mögliche DSGVO-Streitfälle (z.B. durch Messenger), wobei ich bei Diensttelefonen nicht weiß, wer dann am Ende der Dumme wäre.

Eine klare Trennung Firmenhandy/Privathandy ist sicher ein Weg damit umzugehen. Dann muss man aber auch 100% konsequent sein und da weiß ich halt nicht wie das bei mir im Alltag aussieht. Bisher habe ich mein Privatgerät gelegentlich beruflich genutzt und das war kein Problem.

Mein bisheriges Privattelefon (meine Handynummer) werde ich nun auf jeden Fall mit einem günstigeren Tarif (Prepaid/Nummer portiert) behalten. Im Grunde stellt sich bei mir nur die Frage, ob ich für alle Fälle zusätzlich die Privatoption des Diensthandies (mit privater pauschaler Zuzahlung) wähle, weil ich dann hin und wieder auch mal privat telefonieren kann und nicht immer 2 Geräte dabeihaben muss und weil durch die Privatoption der AG (hoffentlich) strengere Auflagen bei einer möglichen Datenauswertung berücksichtigen muss.

Mir ist das ganze eher lästig. Am liebsten würde ich weiter nur mein Privatgerät nutzen, aber völlig ablehnen kann ich die Dienstmöhre nicht, weil bei uns nächstes Jahr die persönlichen dienstlichen Festnetzanschlüsse abgeschafft werden.
 
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Bei uns besteht eine Trennung in den privaten und dienstlichen Anwendungen bei den Arbeitsiphones (Sandbox). Es gibt allerdings die Möglichkeit, seitens des Arbeitgebers die Diensttelefone aus der Ferne zu löschen. Des weiteren kann es immer mal sein, das die dienstlichen Anwendungen es nötig machen, das Telefon mal abgeben zu müssen, damit irgendwas installiert oder repariert wird.

Allein diese beiden Tatsachen haben mich dazu bewogen strikt zu trennen und mit zwei Telefonen rumzulaufen. Ich weiß nicht genau was die alles machen können (unabhängig davon, was sie dürfen). Grundsätzlich vertraue ich, das sie sich an Datenschutz halten - die Telefone dürfen privat genutzt werden. Aber wir sind alle nur Menschen und auf diese Weise ist sichergestellt das niemand meinen privaten Kram in die Finger bekommt und daher auch nicht in Versuchung geführt wird. Die Fragen des TE zeigen mir, dass diese Entscheidung richtig war. Auch wenn meine Lösung teurer (ich hab meinen privaten Vertrag behalten und zahle jeden Monat 35 Euro) und lästiger (zwei Telefone) ist.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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War bei meinem alten Arbeitgeber ähnlich, nur mit dem iPad.

Ich habe es aber genau so gehandhabt, dass ich das Dienst-iPad nur für die Arbeit nutzte.

Bin ich eben mit zwei iPads in der Tasche rum gelaufen.
Aber dennoch, ich würde für mich gesehen nie ein Dienstgerät privat nutzen wollen.
 
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Mitglied 105235

Gast
Das Diensthandy ist oft der Firmenwagen des kleinen Mannes, quasi die Penisverlängerung. Da wird auch oft geschaut, wer welches Gerät nutzen darf. Bei uns gibts IPhones nur für die Führungsriege, die anderen bekommen Samsung A6 oder A6+.
So ist es bei euch, bei anderen Firmen ist das aber wieder anders.

Bei uns zum Beispiel haben alle ein iPhone die Zugriff auf ihre E-Mails brauchen. Alle anderen die nur eines zum Telefonieren brauchen, haben ein normales Handy.
 
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