• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

[4] iPhone 4 im MIETwagen

Mein nächstes Date mit einem Mietwagen ist in der 49. KW. Ich werde es testen und dann hier berichten.
 
So, die 49. KW ist da und ich bin heute von Kassel nach Allendorf gefahren. Das Kensington-Set könnte meine bisherige Bastellösung aus Saugnapf am Schwanenhals, Ladekabel mit Zigarettenanzünder-Anschluss und separaten Lautsprechern sowie BT-Headset ablösen, so es denn was Gescheites ist.

Fazit: Es ist. Ich bin zwar recht schwer verständlich, wenn ich fahrend im Auto telefoniere - allerdings habe ich noch nie ein Gespräch mit einem fahrenden Autofahrer gehabt, wo der Fahrer leicht verständlich ist. Gibt halt doch viel Umgebungsgeräusche. Störend fiel auf, dass die Verkehrsansage des Radios dazwischenquatscht, während man telefoniert und den AUX-Eingang des Radios verwendet. Sollte man also abschalten. Oder nicht die Autolautsprecher verwenden. Dann verliert man aber die Möglichkeit, die Musiklautstärke am Lenkrad zu verstellen.

Der Lautsprecher, den Kensington eingebaut hat, ist lauter als das Original des iPhone, was sich sehr positiv bemerkbar macht. Natürlich ist das nicht vergleichbar mit den Lautsprechern im Auto, aber immerhin erheblich verständlicher. Insgesamt beurteilt: Ich werde das Teil behalten, weil es viel praktischer und kompakter ist als meine Bastellösung, aber über die gleiche Funktionalität verfügt.

Testurteil: Empfehlenswert!
 
"Großes Audio-Paket" klingt nicht nach Mietwagen. Die Teile haben in der Regel nichtmal Winterreifen, weil sowas Geld kostet.


Ralf

Um mal ein paar Kleinigkeiten bei Mietwagen Firmen klarzustellen, weil ich div. EInblicke habe (ich spreche jetzt aber für größere, also Sixt, Buchbinder, Europcar und Avis etc.):

Die Mietwagen sind ca. 6 Monate in der Flotte, bei einer ca. Laufleistung von 22000 km. Die Mietwagengesellschaft bestimmt NICHT welchen Wagen sie bekommt, sie bekommt die Wagen von den Händlern / Herstellern, mit denen sie Verträge abschließt.
Es ist also, wie schon hier behauptet, von billigen Autoradio in einem Golf VI bis teurers Navi inkl. allen Schnickschnack in nem Ford Fiesta alles vertreten! Dieses Ausstattungsmerkmale bestimmt, wie erwähnt, NUR der Hersteller. Wenn ein Polo mit BT FSE super läuft, wird der die eher bauen, als wenn die in dieser KAtegorie nicht gefragt sind (was meist der Fall ist). Die Stationen wissen meist auch nicht was im Auto ist, weil sie erst bei der Vergabe des Wagens überhaupt sehen, welches Modell und welche Ausstattungsmerkmale (grob) drin sind!
Und: Winterreifen sind (mittlerweile zwar Pflicht, war aber auch vorher der Fall) IMMER gegeben. Man muss allerdings Aufschlag zahlen. Bei Sixt weiß ich, dass man auch gerne mal im Winter bei 3cm Schnee Sommerreifen verteilt, dass ist in der Regel aber nicht so und darf NICHT passieren! Den Aufschlag muss man aber zahlen, was auch verständlich ist. Die Mietwagengesellschaft bekommt den Wagen nämlich nur mit Sommerreifen geliefert und muss die Winterreifen selber ordern.
 
Den Aufschlag muss man aber zahlen, was auch verständlich ist. Die Mietwagengesellschaft bekommt den Wagen nämlich nur mit Sommerreifen geliefert und muss die Winterreifen selber ordern.

Das ist mir als Kunde doch völlig egal, wie die ihre Autos kriegen. Im Winter gehören Winterreifen an ein Auto, und zwar ohne Zuschlag. Ein Auto, mit dem man nicht fahren darf, gehört nicht vermietet. Sonst wird als Nächstes noch ein Zuschlag für Bremsen fällig.


Ralf
 
Du darfst auch im Winter mit Sommerreifen fahren.

Winterreifen sind nur Pflicht bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Schneeglätte, Eis- oder Reifglätte.
 
Ich kann aus meiner Erfahrung in der Automobilbranche sagen, dass die Fahrzeuge je nach Zeitpunkt der Lieferung mit Sommer- oder Winterreifen ausgestattet sind. Das ist zumindest bei den deutschen Premiumherstellern Mercedes, BMW und Audi so! Aber einige Autovermieter berechnen dem Kunden trotzdem einen Aufschlag für Winterreifen. So verlangt Beispielsweise die Enterprise Autovermietung zusätzlich 5€ pro Tag (max. 75€ im Monat), und das sogar bei einem Firmenkundenvertrag.