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iPhone 12 und iPhone 12 pro im Teardown - viele Gemeinsamkeiten

Andreas Vogel

Redakteur
AT Redaktion
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Hat mal jemand von den Kritikern ausgerechnet, wieviel KW da im Jahr bei einem iPhone "verloren" gehen?
Was heißt hier "Kritikern"?

Welches Argument (außer Bequemlichkeit und blindem Konsumglauben) gibt es gegen den Hinweis auf Energieverschwendung bei QI/MagSafe?
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Mit MagSafe 100%. ;)
Äh.... nein.
Ich hatte mich gewundert, warum bei mir die Ladeanimation in 8-9 Fällen von 10 Fällen, nicht auf erschienen ist.
Auch war die Leistung beim laden teils geringer als mit dem IKEA Lader.
Sauberer angesetzt bzw. nachjustiert und es hat sich merklich gebessert und auch die Animation erschien viel häufiger.

Also einfach den Ladepuk auf dem Tisch liegen haben und iPhone drauf legen,
bedeutet nicht unbedingt sofort 100% optimalen Sitz.
 
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NorbertM

Hochzeitsapfel
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Was heißt hier "Kritikern"?
Du hast hier angefangen mit Energiebilanz und Umwelt. Da muss man das schon mal in Relation zum gesamten persönlichen Stromverbrauch setzen.

Ich habe diesen bei unverändertem Komfort in den vergangenen 20 Jahren um mehr als 40 Prozent reduziert und liege jetzt bei weniger als der Hälte des Durchschnitts hierzulande. Da sind 0,1 Prozent mehr für QI-Laden völlig irrelevant. Was ich damit sagen will, es kommt auf die eigene Gesamtbilanz an und nicht auf irgendwelche Teilaspekte.

Mit Magsave macht Apple das Laden effizienter und das ist ein richtiger Schritt. Inwieweit die magnetische Rückseite zu Nebeneffekten durch metallischen "Schmutz" führt, muss sich zeigen. Das ist aber sicher nicht so problematisch, wie bei den AirPods.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Du hast hier angefangen mit Energiebilanz und Umwelt. Da muss man das schon mal in Relation zum gesamten persönlichen Stromverbrauch setzen.

Ich habe diesen bei unverändertem Komfort in den vergangenen 20 Jahren um mehr als 40 Prozent reduziert und liege jetzt bei weniger als der Hälte des Durchschnitts hierzulande. Da sind 0,1 Prozent mehr für QI-Laden völlig irrelevant. Was ich damit sagen will, es kommt auf die eigene Gesamtbilanz an und nicht auf irgendwelche Teilaspekte.

Mit Magsave macht Apple das Laden effizienter und das ist ein richtiger Schritt. Inwieweit die magnetische Rückseite zu Nebeneffekten durch metallischen "Schmutz" führt, muss sich zeigen. Das ist aber sicher nicht so problematisch, wie bei den AirPods.

Es kommt aus meiner Sicht nicht auf die eigene Gesamtbilanz an, es kommt auf DIE Gesamtbilanz an.

Denn mit dem Hinweis auf das eigene Verhalten kann man genauso argumentieren, dass es ja keine Rolle spielt, wie groß der iPhone Karton ist bzw. ob man ein Netzteil beilegt oder nicht. Kommt ja nicht "auf die Teilaspekte an".

Mit MagSafe optimiert Apple bestenfalls das Qi Laden in einem gewissen Bereich. Und zu welchem Preis? Du benötigst ein neues Ladepad, das mehr Ressourcen verbaut hat als jedes Lightningkabel welches den weitaus besseren Wirkungsgrad hat (ohne Optimierung).
 
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SORAR

Châtaigne du Léman
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Ich war/bin seit jeher sowieso gegen wireless charging. Da geht mir der kleine Zugewinn an Bequemlichkeit auf Kosten von Effizienz, kleinerem Akku und zerberlicher Glasrückseite doch ein Stückchen zu weit. Der Lightning-Stecker gilt als sehr robust und ist doch geschwind angestöpselt. Leider lässt sich der Trend nicht mehr umkehren. Daher ist Magsafe besser als nichts.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Abgesehen davon, dass du dein iPhone während der Fahrt eigentlich gar nicht in die Hand nehmen solltest ist das natürlich ein schöner Usecase als Beispiel, weil man natürlich sonst immer zwei Hände frei hat :D

Nö, bei mir kommt es häufiger vor, dass ich das iPhone erst während der Fahrt auf das Ladepad lege. Dabei schaue ich aber natürlich nicht drauf.

Und dass man ansonsten immer zwei Hände frei hat, stimmt auch nicht unbedingt. Gibt schon mal die eine oder andere Situation (z.B. Anruf während man eine Tasse Kaffee in der Hand hat), wo es praktischer ist, das Gerät mal schnell vom Lader nehmen zu können, um es anschließend wieder draufzulegen. Kommt bei mir im Büro z.B. durchaus häufiger vor.
Also einfach den Ladepuk auf dem Tisch liegen haben und iPhone drauf legen,
bedeutet nicht unbedingt sofort 100% optimalen Sitz.

Nee, anders herum. iPhone mit der Rückseite nach oben auf den Tisch legen und dann den MagSafe-Lader hinten dran docken.

Aber wenn's doch nicht so gut funktioniert, dann hat Apple da wohl gepfuscht. Ich kann's mangels eigener Erfahrungen leider noch nicht sagen.
Effizienter? DAS musst du mir erklären.

Ich glaube, das bezog sich eher auf den Vergleich mit dem induktiven Laden ohne MagSafe.
Ich war/bin seit jeher sowieso gegen wireless charging.

Find's bei meiner Oral-B Zahnbürste super. ;)
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Nö, bei mir kommt es häufiger vor, dass ich das iPhone erst während der Fahrt auf das Ladepad lege. Dabei schaue ich aber natürlich nicht drauf.

Und dass man ansonsten immer zwei Hände frei hat, stimmt auch nicht unbedingt. Gibt schon mal die eine oder andere Situation (z.B. Anruf während man eine Tasse Kaffee in der Hand hat), wo es praktischer ist, das Gerät mal schnell vom Lader nehmen zu können, um es anschließend wieder draufzulegen. Kommt bei mir im Büro z.B. durchaus häufiger vor.

Ja gut ich glaube wenn man eine Tasse Kaffee nicht kurz abstellen kann, sind wir mit Qi wirklich bei der Lösung von relevanten Problemen der Welt angekommen. ;)

Btw, egal ob du aufs Handy schaust oder nicht - in der Hand halten ist ein Punkt.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Auch hier sieht man wieder schön, dass man manchmal keine andere Meinung zulässt, oder eher: selten von seiner vorgefertigten Meinung abweicht.

Das ist gerade im Bereich Apple schon seit je her so 😉

Meine Erfahrung mit dem MagSafe: iPhone lässt sich ohne Nachjustieren perfekt drauf legen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Btw, egal ob du aufs Handy schaust oder nicht - in der Hand halten ist ein Punkt.

Das stimmt nicht. Das bloße In-die-Hand-Nehmen eines inaktiven Smartphones bei laufendem Motor ist erlaubt. Man darf jedoch keinerlei Tasten betätigen oder sonstige Dinge mit dem Screen des Smartphones machen. Ein Smartphone darf also sehr wohl während der Fahrt aus der Tasche genommen und auf das Ladepad gelegt werden.

Es wäre ja auch hirnrissig, dies mit einem Punkt und einem Bußgeld zu belegen, während man andererseits problemlos während der Fahrt eine Trinkflasche aus der dafür vorgesehenen Halterung nehmen darf, um einen Schluck zu trinken.
Ja gut ich glaube wenn man eine Tasse Kaffee nicht kurz abstellen kann, sind wir mit Qi wirklich bei der Lösung von relevanten Problemen der Welt angekommen. ;)

Was, außer Bequemlichkeit, ist der Sinn des induktiven Ladens eines Smarpthones? Also musst du auch die Tasse Kaffee als ein mögliches Szenario akzeptieren. Ob du das nun als sinnvoll erachtest oder nicht, ist natürlich deine Sache.

Zur Umweltdiskussion. Wäre es nicht sinnvoller, statt sich über induktives Laden zu echauffieren, gleich ganz auf die Nutzung eines Smartphones zu verzichten? Ist es nicht Heuchelei, Apple niedere Beweggründe zu unterstellen, selbst aber die Umwelt durch mindestens 90 % unnötige Smartphone-Nutzung zu belasten? Ja, ein Leben ohne Smartphone ist tatsächlich möglich. Ich habe es selbst fast 30 Jahre geschafft. Will ich zukünftig drauf verzichten? Nö. Aber ich rege mich auch nicht darüber auf, dass Hersteller mit evtl. zweifelhaften Methoden ihren Carbon Footprint zu reduzieren versuchen.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Das stimmt nicht. Das bloße In-die-Hand-Nehmen eines inaktiven Smartphones bei laufendem Motor ist erlaubt. Man darf jedoch keinerlei Tasten betätigen oder sonstige Dinge mit dem Screen des Smartphones machen. Ein Smartphone darf also sehr wohl während der Fahrt aus der Tasche genommen und auf das Ladepad gelegt werden.

Es wäre ja auch hirnrissig, dies mit einem Punkt und einem Bußgeld zu belegen, während man andererseits problemlos während der Fahrt eine Trinkflasche aus der dafür vorgesehenen Halterung nehmen darf, um einen Schluck zu trinken.

Was, außer Bequemlichkeit, ist der Sinn des induktiven Ladens eines Smarpthones? Also musst du auch die Tasse Kaffee als ein mögliches Szenario akzeptieren. Ob du das nun als sinnvoll erachtest oder nicht, ist natürlich deine Sache.

Zur Umweltdiskussion. Wäre es nicht sinnvoller, statt sich über induktives Laden zu echauffieren, gleich ganz auf die Nutzung eines Smartphones zu verzichten? Ist es nicht Heuchelei, Apple niedere Beweggründe zu unterstellen, selbst aber die Umwelt durch mindestens 90 % unnötige Smartphone-Nutzung zu belasten? Ja, ein Leben ohne Smartphone ist tatsächlich möglich. Ich habe es selbst fast 30 Jahre geschafft. Will ich zukünftig drauf verzichten? Nö. Aber ich rege mich auch nicht darüber auf, dass Hersteller mit evtl. zweifelhaften Methoden ihren Carbon Footprint zu reduzieren versuchen.

Das war mir neu, mein Stand war von 2018 den ich gestern offen hatte. Danke dafür :)

Das Argument, Heuchelei zu vermuten, weil ich eine technisch schlechtere Lademöglichkeit für die reine Bequemlichkeit als nicht gut erachte, ist ein wenig arg weit hergeholt.

Ich versteh ja, dass man als Käufer eines neuen iPhones die Funktionen eher gutheißt, da man ansonsten seine Kaufentscheidung infrage stellen würde, aber darauf in Extremen zu denken führt aus meiner Sicht zu nichts.

Auch ich finde iPhones toll und nutze die Funktionen die sie bieten, aber warum soll ich deshalb die Produkte nicht kritisieren? Den Umweltaspekt hat Apple vorgeschoben, daran kann man ihre Produkte doch dann auch messen, oder nicht?
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Doch, doch, das kann man schon, aber es gibt nun mal so viele Features an einem Smartphone, die alles andere als umweltschonend sind. Und da ist das induktiive Laden halt eines von vielen.

Ich nutze das ja schon seit drei Jahren intensiv und finde es auch absolut super, wohlwissend, dass es alles andere als effizient und umweltschonend ist. Klar muss ich mir da jetzt gewisse Vorwürfe gefallen lassen, aber im Gegenzug könnte ich auch sagen, dass jemand, der sein Smartphone mehrmals am Tag aufladen muss, weil er es so intensiv nutzt (und ich wette, das meiste davon dient rein der Unterhaltung), doch viel mehr Energie verpulvert. Effizienz liegt halt nicht nur im Laden, sondern eben auch im Nutzungsverhalten. ;)
 
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angerhome

Pommerscher Krummstiel
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Aber ich rege mich auch nicht darüber auf, dass Hersteller mit evtl. zweifelhaften Methoden ihren Carbon Footprint zu reduzieren versuchen.
Du verwechselst da aber etwas in Bezug auf die Intention und den Ansatz:
Der Ehrenwerte: Absicht, den Foodprint an CO2 zu reduzieren als Grundlage einer Entscheidungsfindung, die dann dazu führt, Netzteil und EarPods wegzulassen. Nicht schön für viele, aber hey, es dient einem höheren Gut.

Der Verlogene: Absicht, Erlöse zu erhöhen als Grundlage der Entscheidungsfindung mit einer immer offensichtlich werdeden vorgeschobenen Begründung der CO2 Reduzierung.

Gut als börsenorientiertes Unternehmen nachvollziehbar.
Aber dass sie es so stümperhaft machen, parallel ein Magsafe herauszubringen, bei dem sich erst durch Tests und nicht durch Apple selbst herausstellt, dass man definitiv ein bestimmtes Netzteil braucht, zeugt nicht davon, dass sie ihre Kunden auch nur annähernd Ernst nehmen.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Öh, mal eine Frage. Wie lange ist denn bei Apple eine Minute?

Auf meinem iPhone X steht nämlich bestimmt schon seit 15 Minuten, dass die Daten übertragen werden und dass die Restzeit ungefähr eine Minute beträgt. Vermutlich muss ich den Vorgang wohl abbrechen, was? Scheint auch alles übertragen worden zu sein. Bilder und Musik hatte ich jedenfalls keine drauf.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Bei einer macOS-Installation gilt an der Stelle: eisern warten.