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iPad und Fotoverwaltung / Backup im Urlaub

Sahib7

Cox Orange
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Ich habe mir ein iPad bestellt und wollte es unter anderem auch fürs Fotoaussortieren und Backup im Urlaub nutzen.

Bisher habe ich das immer so gemacht:
Fotos gemacht -> auf Notebook kopiert -> SD-Karte gelöscht für die nächste Verwendung -> Bilder am Computer aussortiert -> und die guten dann zusätzlich auf einen USB-Stick kopiert (als Backup neben der Notebookfestplatte)

Den Workflow hatte ich mir mit dem Camera-Connection-Kit und dem iPad ähnlich vorgestellt:
-> Fotos importiert (Nikon-RAW) -> aussortiert -> Backup auf einer anderen SD-Karte oder USB-Stick

Soeben habe ich aber gelesen, dass ein Export von Bildern auf eine SD-Karte oder einen USB-Stick mit Boardmitteln nicht möglich ist.
Stimmt das?
Und wenn ja, wie kann ich dieses Problem lösen ohne noch zusätzlich ein Notebook mitschleppen zu müssen?

Vor allem aus diesem Grund habe ich mich für die 64GB Version des iPads entschieden (es entstehen in meinen Urlauben meist so ca. 30GB an Bildern im RAW-Format).

Danke!
 

wuppi73

Idared
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Hallo,
Ich hab selbst ein iPad im Urlaub dabei.
Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Bilder vom Ipad auf einen Speicher zurückzuschreiben.
Wenn du eine Möglichkeit gefunden hast, sag Bescheid.
Gruß,
Wuppi73
 

Sahib7

Cox Orange
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Geht es, wenn man mal dazwischen an einen Internetanschluss kommt, dass man die RAW-Dateien auf seine Dropbox/iDisk hochlädt?
Oder per eMail versendet?


Ich hoffe, dass es irgendeine Möglichkeit gibt. Vielleicht eine App, mit der man Bilder auf eine SD-Karte kopieren kann.
Würd ich dann gleich kaufen...
 

demichve

Alkmene
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Export geht mit Jailbreak und installiertem iFile direkt vom iPad auf den Stick oder SD-Karte.
 

Sahib7

Cox Orange
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Danke! Dann gibt es wenigstens eine Lösung.
Ist der erste Grund, den ich höre der eindeutig für einen Jailbreak spricht!

Aber geht das ganze auch ohne Jailbreak?


P.S.: Wenn ich das iPad "jailbreake", funktioneren dann weiterhin alle Funktionen und auch meine bisher gekauften Apps?
 

DocM

Carola
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Meines Wissens nach ist es ohne Jailbreak nicht möglich, vom iPad aus über den Camera Connector zu exportieren. Dropbox (oder ähnliches) wäre theoretisch eine Alternative, aber sobald man mit raw-Dateien arbeitet, kommt man im Laufe eines Urlaubs schnell auf mehrere GB an Daten. Da wird Dropbox schon recht teuer, und selbst mit WLAN dauert der Export ewig.

Je nachdem, wo man in Urlaub ist, kann man die Daten auch an Fotoautomaten auf DVD brennen lassen. Das kostet allerdings auch Zeit (und manchmal Nerven).

Ich habe nie einen Jailbreak durchgeführt, aber nach allem, was ich gehört habe, kann man a) alle normalen Funktionen (inklusive iTunes) weiter nutzen, und b) den Jailbreak rückgängig machen.

(Ich musste das deshalb im Urlaub nicht, weil meine Frau sich unterwegs ebenfalls ein iPad geholt hat... :))
 

dennis.irmscher

Aargauer Weinapfel
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Wäre es nicht einfacher, die Bilder auf der SD-Karte liegen zu lassen? So mache ich das bisher jedenfalls immer. Eventuell braucht man noch ein paar zusätzliche Karten, aber von denen kann man meiner Meinung nach eh nicht genug haben.
 

hafnch05

Alkmene
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Gibt es nicht die Möglichkeit das iPad dann am Mac anzuschliesen und dann die Bilder zu exportieren, so wies auch mit Fotos am iPhone geht? Bessert mich bitte aus sollte ich falsch liegen, ich hab leider noch kein iPad ;)
 

DocM

Carola
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@dennis.irmscher Das ist immer eine Alternative, möglicherweise sogar die billigste. Allerdings musst Du bedenken, dass die meisten Fotographen ihre Bilder an mindestens zwei Orten sichern wollen (iPad und SD-Karte würde da reichen) und ziemlich viel Platz brauchen. Ich habe im letzten Urlaub etwa 20 GB an Fotos geknipst, da braucht man schon eine Reihe Karten für.

@hafnch05 Doch, klar, aber das kann man erst wieder machen, wenn man zu Hause ist. Die Frage war: WIe kann ich es vermeiden, im Urlaub mein MacBook mit zu schleppen.
 

Sahib7

Cox Orange
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Ich bin gespannt, ob diese Funktion von Apple in iOS4 nachgereicht wird.

@dennis.irmscher:
Der Sinn des Exports auf das iPad ist ja gerade die Sichtung, damit man alle Bilder die nicht 100%ig sind gleich wieder löschen kann.
Also z.B.: SD-Karte mit 100 Fotos vom ersten Tag --> Import ins iPad --> Löschen aller nicht guten Bilder --> restlichen ca. 20 Fotos von iPad auf Backup-SD-Karte oder Backup-USB Stick.
Wie DocM schon sagt, sollten die Fotos immer an mindestens zwei unterschiedlichen Orten gespeichert sein.
 

vitali

Ingrid Marie
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Ich finde iPad immer noch eine schlechte Lösung für solche Backups. Heute kriegt man 32gb Karten recht preiswert, Sandisk Ultra/extreme sind auch 1a von der Qualität, jedem normal Bürger werden 32 oder 64gb total ausreichend sein. Da braucht man kein iPad zum "sichern"
Ansonsten wenn man im Urlaub so viel Zeit hat um Stunden lang Bilder zu kopieren, auswählen, sortieren und löschen, danach alles wieder weg zu kopieren ..... Ich dachte man macht Urlaub um abzuschalten :)
Aber im ernst ich nehme mein MacBook Pro mit, mit Haufen RAM, SDD, Lade es in Lightroom und kann da auf dem 15zoll nicht wirklich 100% gut die Bilder bearbeiten, dazu dauert es einfach gerade mit den RAWs, aber da kann man wenigstens wirklich was machen.
Wie schnell das dann auf einem iPad mit 15MBs RAWs gehen soll ist eine andere Frage, mit 10Zoll spiegel Display usw.
 

Sahib7

Cox Orange
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Heute kriegt man 32gb Karten recht preiswert, Sandisk Ultra/extreme sind auch 1a von der Qualität, jedem normal Bürger werden 32 oder 64gb total ausreichend sein.
....
Aber im ernst ich nehme mein MacBook Pro mit, mit Haufen RAM, SDD, Lade es in Lightroom und kann da auf dem 15zoll nicht wirklich 100% gut die Bilder bearbeiten, dazu dauert es einfach gerade mit den RAWs, aber da kann man wenigstens wirklich was machen.
Wie schnell das dann auf einem iPad mit 15MBs RAWs gehen soll ist eine andere Frage, mit 10Zoll spiegel Display usw.

Naja, das iPad soll ja nur zum groben Ausmisten dienen. Aufs Bearbeiten hätt ich im Urlaub sicher keine Lust!


Alle Fotos sollten immer an mind. zwei Orten gleichzeitig gespeichert sein. Das geht nur mit Kamera und SD-Karten nicht (Ausnahme sind hier, seltene und teure, DSLRs mit zwei Speicherkartenslots, diese sind aber in aller Regel CF-Karten-Slots). Ich wollte es mir halt sparen das MacBook mitzunehmen, da das iPad deutlich portabler ist.
 

DocM

Carola
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Genau das. Bearbeiten auf dem iPad ist nicht. Naja, man kann Bilder zuschneiden und Farben und Helligkeit anpassen, wenn man mal ein Bild für's Blog braucht, aber darum geht es nicht.

Und das iPad ist nicht nur eine Lösung für Bilder-Speichern und Aussortieren, es hat ja auch sonst ein oder zwei Einsatzgebiete. Jedem das seine, aber unser letzter USA-Urlaub wäre ohne iPads wesentlich stressiger geworden. Ich werde nicht mehr ohne das Teil verreisen.
 

vitali

Ingrid Marie
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hm, jedes DigiCam hat heute ein 3Zoll LCD, ein 10x Zoom funktion, da kann man genau so die unscharfen und schlechen Fotos betrachten und löschen, ohne iPad/Notebook schlepen zu müßen. Das sind echt keine gründe. Was das sichern angeht, eine ImageBox ist kleiner und 5x günstiger als iPad :)
Klar jeder argumentiert so wie er es möchte, ich bin Fotograf, mache im Urlaub locker 100Gb Foto/Video, und ein MacBook schleppe ich mit weil es im Lightroom gemacht werden soll. Alles andere ist doch spielerei.
iPad und fotografie, naja gutes Gadget um bei den Kunden im gespräch mal Bilder und Video zu zeigen, wobei die eher von dem Gerät begeisterter sind und es von den Fotos ablenkt
 

Mitglied 82689

Gast
Bisher habe ich das immer so gemacht:
Fotos gemacht -> auf Notebook kopiert -> SD-Karte gelöscht für die nächste Verwendung -> Bilder am Computer aussortiert -> und die guten dann zusätzlich auf einen USB-Stick kopiert (als Backup neben der Notebookfestplatte)

Den Workflow hatte ich mir mit dem Camera-Connection-Kit und dem iPad ähnlich vorgestellt:
-> Fotos importiert (Nikon-RAW) -> aussortiert -> Backup auf einer anderen SD-Karte oder USB-Stick

Sortiere den Mist auf der Kamera aus (geht schneller) und importiere die Fotos ins iPad, wenn JPEG. Dann kannst Du evtl. aus dem Urlaub auch mal eine Mail mit ein paar Fotos an die Daheimgebliebenen schicken. ;)
Ein iPad mit 32 GB sollte reichen, ansonsten tut es auch die 64 GB Variante.

iPad und fotografie, naja gutes Gadget um bei den Kunden im gespräch mal Bilder und Video zu zeigen, wobei die eher von dem Gerät begeisterter sind und es von den Fotos ablenkt

Sehr hilfreich und lenkt gar nicht ab, wie man vielleicht vermutet. Man sollte natürlich vorher das richtige Album für den Kunden zusammenstellen und auf dem iPad öffnen. Zweimal von einem zum nächsten Foto wechseln und jeder Kunde hat kapiert wie es geht.
Ist auf Dauer unkomplizierter und preiswerter als Druck in A4 (2,50€ je Seite plus sehr gutes Buch mit Hüllen und Trenneinlage etwa 90-150 €).
 

silver2k1

Meraner
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Geht nie schneller und auf der Cam kannst du lange nicht so gut beurteilen wie gut die Bilder sind. Ich mach es via cck und es geht superflott. Auf dem iPad sind die Bilder im nu sortiert...
 

DocM

Carola
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@vitali Du hast vermutlich recht, dass das iPad für professionelle Photographen nicht die richtige Backup-Lösung ist. Aber die meisten von uns sind keine Profis. Ich habe aus dem Urlaub 1500 Bilder mitgebracht, dafür hat das iPad locker ausgereicht. Und wenn Du der Ansicht bist, dass jeder so argumentiert, wie er möchte, dann solltest DU berücksichtigen, dass manche auf Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen argumentieren.