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iPad als Uni-Helfer?

ImpCaligula

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Ja ja... früher sind wir mit dem Pferd und der Kutsche ins nächste Dorf gefahren, unsere politische Führung war ein Kaiser und statt mit Messer und Gabel haben wir direkt mit den Fingern gegessen. Back to the roots... ^^

Wir schweifen hier ab.

Defacto - das iPad hat das Zeugs - Dank interner und externer Tastatur, sowie dessen sehr gutem Bildschirm und einer entsprechenden Auswahl an Apps ein Notebook für diese Zwecke mehr als gut zu ersetzen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Solange aber eine zentrale, gemeinsame Dokumentenverwaltung unter iOS fehlt ist das iPad allerdings kaum mehr als ein Spielzeug und maximal für den Hausgebrauch zu benutzen.

Im Beruf und an der Uni ist dagegen ein vollwertiges Notebook zur Zeit unabdingbar.
 

apple_juice

Aargauer Weinapfel
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Ich denke mal, Bananenbieger meint sowas wie den Finder, also einen Ort, von wo man auf alle Dokumente zugreifen, sie öffnen und dann (mit Apps) bearbeiten kann, ohne dafür eben 15 verschiedene Apps zu brauchen.
Oder interpretiere ich das jetzt falsch?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Genau das meine ich.

Wobei ich keinerlei Probleme hätte, wenn Apple da das klassische Datei-/Ordnersystem durch Datenbanken à la iPhoto/iTunes ersetzen würde oder was gänzlich Neues entwickelt. Moderne Enterprise-Document-/Content-Managementsysteme zeigen ja, was so alles möglich ist.

Momentan emfinde ich die relative Isoliertheit der Apps und die Abschottung der Nutzerdaten als Hindernisse für den Einsatz als Produktivwerkzeug.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nicht wirklich.

Zudem existieren viele unterschiedliche Ansätze, wie Dateien in Apps behandelt werden.
 

JvW

Kaiser Alexander
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richtig, das wäre eine sinnvolle Sache:
Das iPad könnte wunderbar als Mobiles Gerät eingesetzt werden, wenn die Nutzdaten besser verfügbar wären.
Aber ich verstehe dich richtig Banananbieger: Dieser Schwachpunkt ist für dich ausschlaggebend in deiner Einschätzung?
 

ImpCaligula

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Ah ok, dann habe ich es verstanden. Wobei ich dazu einmal einen eigene Web Cloud benutze wenn es um Datenaustausch geht. Oder was ich viel lieber mache, ich habe per VM mein Mac OS X auf dem iPad und bearbeite Dokumente eh nicht auf meinem iPad, sondern durch das iPad auf dem iMac...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Aber ich verstehe dich richtig Banananbieger: Dieser Schwachpunkt ist für dich ausschlaggebend in deiner Einschätzung?
Ja, für mich persönlich steht u.a. deswegen kein iPad in meiner Investitionsplanung. Der andere Hauptgrund ist der, dass das Display im Vergleich zu den eReadern mit eInk-Display zum Bücherlesen auch nicht geeignet ist. Daher habe ich mir zunächst einen reinen eReader geholt.
Ein iPad kommt für mich persönlich erst in Frage, wenn es entweder als Notebookersatz taugt oder die eReader-Funktion an die der eInk-eReader heranreicht.

Als Couch-, Mail-, Surf-, Entertainment- und Spielgerät ist das iPad meiner Meinung nach ganz gut gelungen.
 

JvW

Kaiser Alexander
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OK - Danke dir!
Dann kann man sagen, dass die Einsatzfähigkeit für einen bestimmten Zweck im Moment absolut davon abhängt, ob die Anforderungen erfüllt werden können - und die Wahrscheinlichkeit ist noch sehr hoch, dass dem nicht so ist (mangelnde Dateiverwaltung ist ein großes Loch).
Einer meiner Bekannten nutzt das Gerät - hochzufrieden, weil seine IT-Abteilung seine Anforderungen "eingerichtet" hat (er ist halt wichtig genug dafür ...). Aber ob eine Universität das für den %Satz iPad-Besitzer unter den Studenten tun würde, bleibt fraglich :).

Hilft also nur, konkret zu recherchieren was im Einzelfall benötigt wird, und was zur Verfügung steht ...

(Komisch. Ist ja fast so, wie bei richtigen Computern)
 

Number1

Cox Orange
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Ich als Student würde auf keinen Fall ein iPad als primäre Workstation benutzen. (Unabhängig davon, dass ich viel Programmieren muss, was sich ja schonmal ausschließt)
Du hast keine ordentliche Dateiverwaltung, alles wird sehr schnell unübersichtlich, die Tastatur ist unpraktisch, nur Apps usw...
Nicht geeignet als alleiniges Gerät. In verbindung mit einem Notebook meinetwegen
 

JvW

Kaiser Alexander
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als alleiniges Gerät ist das iPad sowieso ... eng. Weil zum Datensichern/Backup und Update immer noch iTunes (also: richtiger Rechner) benötigt wird. Was, nebenbei, der größte Nachteil dieses Teils ist - wäre das anders, hätte ich schon drei gekauft (Mutter, Schwiegermutter und meins), weil die beiden Mütter damit glücklich wären, wenn ...

Ich hoffe ja, dass das nächste "noch ein Ding" eine kleine, dumme, billiche Angelegenheit ist, die das iPad als Alleingerät möglich macht.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ich hoffe ja, dass das nächste "noch ein Ding" eine kleine, dumme, billiche Angelegenheit ist, die das iPad als Alleingerät möglich macht.

Vieles wäre diesbzgl. über Entwicklungen des iOS im Zusammenspiel mit Cloud Diensten und evtl. einer neuen Time Capsule möglich.

Imho nur eine Frage der Zeit. Das iPad schreit geradezu danach als Gerät ohne zusätzlichen Computer zu existieren. Für viele Nutzer (gerade auch Ältere) würde das iPad auch vollkommen ausreichen. Ein Gerät für den Wohnzimmertisch, welcher von technophoben Anwendern genauso selbstverständlich genutzt wird wie die Fernbedienung. Quasi der Durchbruch des Internets über alle Generationen hinweg, ohne dass hierfür das Wissen des Familiennerds notwendig wäre.
 

ImpCaligula

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(Unabhängig davon, dass ich viel Programmieren muss, was sich ja schonmal ausschließt)

Relativ neu - aber da empfehle ich Dir mal dien App TEXTASTIC an zu schauen... programmieren auf dem iPad ;)
Unterstützt so Sachen wie C, HTML, PHP etc....
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und das kann auch GIT, SVN und Co.? Shellzugriff? Debugging? GUI-Design? [...] ;)
 

aceven

Ingrid Marie
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Hat schon jemand die UPAD App mit einem Stylus ausprobiert? Die Rezensionen sind ja wirklich vielversprechend, auch die der Studenten die das iPad in der Vorlesung nutzen....
 

Eric Draven

Osnabrücker Reinette
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Kommt vielleicht auf den Studiengang an, bei bei uns (Maschinenbau) war es absolut unmöglich, mit einem Book mitzuschreiben. Die Hälfte waren Skizzen und Formeln. Viel zu umständlich.

Ich hab den Rechner vor allem für Berichte und spezielle Software genutzt. War meistens im Computerraum. Natürlich kann man ein eigenes Book besser nutzen, aber ein iPad ist eben kein Rechner sondern als Konsumergerät gedacht. Also nicht zum Produzieren von Inhalten, sondern zum Konsumieren. Und das merkt man dem Gerät beabsichtigerweise auch an.

Ein MB oder MBP (kleinste Version) wäre meine Wahl.... und für den Hörsaal im technischen Bereich Stift und Papier. In anderen Bereichen ev. ein Book, wenn es geht, muss man selber entscheiden...
 

paul.mbp

Sternapfel
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Solange aber eine zentrale, gemeinsame Dokumentenverwaltung unter iOS fehlt ist das iPad allerdings kaum mehr als ein Spielzeug und maximal für den Hausgebrauch zu benutzen.

Im Beruf und an der Uni ist dagegen ein vollwertiges Notebook zur Zeit unabdingbar.

mal so Interessehalber, in welchem Szenario fehlt denn die Dokumentenverwaltung ?
Nutze das iPad nun schon einige Zeit beruflich und habe bislang keinen Finder vermisst, lediglich eine gescheite Fotoverwaltung fehlt mir...