iPad 2: Kameras vermutlich schlechter als gedacht

[keine Ahnung]

Zuerst haben die Menschen mit immer kompakteren Digicams geknipst; dann wieder mit immer größeren digitalen Spiegelreflexkameras. Als Nächstes wird dann mit dem iPad geknipst, die Kamera mit dem größten und besten Display. Ich sehe es schon vor mir

Ich weiß, die Meinungen gehen auseinander, aber auch für mich macht nur eine Frontkamera Sinn, wenn überhaupt. Und eine 1MP-Kamera auf der Rückseite sollte man der Peinlichkeit wegen besser gleich weglassen. Nur meine Meinung.

 

[MacDrops]

Ja, silentcry, das weiß ich.
Die 5D MarkII ist aber kein normaler Kompakt Fotoapparat und spielt auch in einer anderen Liga.
Ich sehe es ja ein, das eine Fotokamera mit guter Optik auch zum Filmen geeignet ist. Ich trenne das trotzdem lieber.

 

[Tidus2007]

die Cam ist eh nur drin damit Apple wieder 100€ mehr verlangen kann, vorne OK hinten nicht notwendig., wenn alle apple geräte das selbe können braucht man nur eins und nicht alle xD.

 

[Anduviel]

Mal ehrlich,

wer nimmt denn ernsthaft das iPad in die Hand, um ein Foto zu machen?????
Für FaceTime ist eine Front-Cam in Ordnung, auch wenn hier eine HD-Cam schon interessanter wäre, aber eine Kamera auf der Rückseite ist völlig absurd...

Ansonsten: abwarten und Tee trinken (auch wenn ich eher Kaffee bevorzuge)

ich würde es auch begrüßen, wenn beim ipad die hd cam an der vorderseite wär.

 

[AppleWorm²]

Also mir würde beim iPad nur eine Frontkamera reichen, stelle ich mir ulkig vor wie man dann draußen welche mit dem iPad am rumlaufen sind um einen Film zu drehen

 

[Tabletom]

Bis auf AR Anwendungen erschließt sich mir der Nutzen der Kamera nicht beim iPad. Anders sieht's bei der Facetime Cam aus - das ist eigentlich ne lzstige Sache - besonders, wenn Apple das mal umstellt auf Skype Funktionsweise ohne das man einmal "richtig" verbinden muss...

 

[paul.mbp]

Jungs, macht euch doch nicht verrückt! Nur weil ein Gerücht besagt das ein anderes Gerücht nicht wahr sein könnte...
Und selbst wenn da "nur" ne 1MP Kamera reinkommt, was solls? Wer ernsthaft fotografieren will nimmt nicht das iPad und wer nicht fotografieren will muss dies nicht tun...

 

[onliner]

naja, was solls. Fürn kleinen Schnappschuss ausreichend und mehr sollte man auch nicht vom iPad erwarten müssen.
Der Grund sollte allerdings klar sein. Aplle verbaut so eine miese Kamera damit sie in der nächsten Gen wieder ne ordentliche verbesserung vorstellen können.

Mit dem Platz im Gehäuse selbst hat das natürlich überhaupt nichts zu tun!

 

[MacEvangelist]

Ich finde AR als Argument für eine hochauflösende kamera anzubringen eher als moppelkotze, mal ehrlich, wenn ein AR-Program die Bilder der backcam nutzt, dann versendet es ja diese zu einem Server der diese Bilder identifiziert analysiert und das Ergebnis zum user zurückschickt. Je Geiser diese Bilder sind umso Geiser ist dann auch der Traffic, oder? Und mehr als vollbild muss eine solche kamera für AR auch nicht haben.
Also ich finde Apples Entscheidung völlig richtig ins ipad2 auch nur eine "ausreichende" kamera einzubauen.

Lg, die eva

P.s.: für diejenigen die es interessiert, ich mache das fotografische jetzt seit 5 jahren beruflich, und Auflösung ist definitiv nicht alles, so habe ich mir dieses Jahr endlich eine Fuji f31fd zulegen können. Für Kenner, die beste kompakte die es jemals gab. Und das mit 6mp.

 

[Nick1991]

Eine 1MP-Cam würde ich mir als Frontkamera erwarten... VGA 680x480 in 2011 ist doch ein schlechter Scherz!
Beim Ipad könnte man ja gleich darauf verzichten...

Bei Iphone wären 960x640 (das sind gerade mal etwas über 0,6 Megapixel) als Frontkamera ideal.

 

[trashschollie]

eva, das mit der fuji mag für dich stimmen, für andere nicht.
(ich mach das seit 25 jahren...)

 

[mgross]

Ich rede von Kameras im allgemeinen, ich habe eine Nikon 6 MP dig. Spiegelreflex und ich habe einen Fotograph gefragt was man so braucht und er sagt halt das alles über 6 MP nicht benötigt wird sofern man nicht Poster aus den Bildern machen will, wobei hier halt auch meistens ein Stativ benötigt wird. Wenn halt Bildteile ausgeschnitten werden sollen dann sollte man schon mehr Pixel wählen aber er sagt halt auch dass es darauf ankommt wie gross der Ausschnitt werden soll.

Hier geht's nur nicht um DSLR's, sondern um Handys. Und um die Frage, was mit 1-2MP anzufangen ist, bzw. ob 5MP und mehr gerechtfertigt sind. Und meiner Meinung nach, sind die höheren MP-Zahlen gerechtfertigt und führen zu einem Mehrwert, eben weil man Bildausschnitte freier wählen kann! DIe Qualität ist nie der Burner, bei so kleiner Optik. Aber dann will ich wenigstens das darstellen können, was ich fotografiert habe.

Ich hab' übrigens schon Fotos auf Ausstellungen verkauft, die ich mit meiner 3,2MP Sony-Ericsson Handykamera gemacht habe. Man kann so viel nachträglich aufbearbeiten .......

 

[Mure77]

Ach hier geht es gar nicht ums iPad , na dann um Handys .

 

[SilentCry]

... ich habe einen Fotograph gefragt was man so braucht und er sagt halt das alles über 6 MP nicht benötigt wird ... Wenn halt Bildteile ausgeschnitten werden sollen dann sollte man schon mehr Pixel wählen

Ich bin auch Pressefotograf und kann mich dem Dogma "6MP reichen" so unreflektiert nicht anschließen. Und das ist auch der Punkt. Wird das Bild beschnitten dann sind MP sehr schnell sehr wichtig. Überhaupt ist das ein kompliziertes Thema. (Oder sehr einfach, wie man will...)

Ist der Sensor klein, soll man ihn nicht mit mehr Pixel überfrachten und dann glauben, mit gleicher Sensorgröße (billig) eine bessere Kamera zu haben.
Wächst der Sensor mit der MP-Zahl dann ist die Kombination perfekt und wird umso besser je größer der Sensor (und mit ihm die MP-Zahl) wird.
Ist der Sensor groß und die MP klein verschenkt man Auflösung. Extremes Beispiel: Ein Vollformatsensor (36x24) mit 6MP wäre schlichter Unsinn. In Grenzfällen könnte man mit einem guten Rauschverhalten argumentieren, aber das ist weder der Normalfall noch braucht es dazu eine solche Abkehr von der Auflösung. Umgekehrt würde ich auch meine 5DMkII nicht mit 45MP sehen wollen, da wäre vermutlich alles über ISO400 verrauscht, die 40er-Marke ist erst bei Mittelformat (40x53 oder größer) sinnvoll.

Und bevor wir völlig abdriften oder ich mich komplett in dem Thema verliere: Am iPad hat das alles irrelevant.

 

[geheimseite]

Und um die Frage, was mit 1-2MP anzufangen ist, bzw. ob 5MP und mehr gerechtfertigt sind. Und meiner Meinung nach, sind die höheren MP-Zahlen gerechtfertigt und führen zu einem Mehrwert, eben weil man Bildausschnitte freier wählen kann! DIe Qualität ist nie der Burner, bei so kleiner Optik. Aber dann will ich wenigstens das darstellen können, was ich fotografiert habe.

Ich hab' übrigens schon Fotos auf Ausstellungen verkauft, die ich mit meiner 3,2MP Sony-Ericsson Handykamera gemacht habe. Man kann so viel nachträglich aufbearbeiten .......

Ich hab auch ein Sony-Handy mit deiner Auflösung (k800i) und ich möchte einwenden, dass der Qualtätsunterschied zwischen den 2mp und 3,2mp zu vernachlässigen ist, da dort scheinbar interpoliert wird. Aus dem Prinzip "Wenn mans hat" fotografiere ich natürlich die Schnappschüsse auch mt 3,2mp, weil man keine Speicherprobleme hat. Vernünftig ist dsa aber sicher nicht, weil das Bild dadurch nicht besser ist.

Hast du einen Link zu iwelchen deiner Arbeiten? Weil gehobene Handyfotografie würde mich dann doch sehr interessieren, zumal duscheinbar auch Geld damit umsetzen konntest.

 

[SilentCry]

Hast du einen Link zu iwelchen deiner Arbeiten? Weil gehobene Handyfotografie würde mich dann doch sehr interessieren, zumal duscheinbar auch Geld damit umsetzen konntest.

Das würde mich auch interessieren. Ich kann mir tatsächlich schlecht vorstellen, was man da verkaufen kann - ausser man hat zufällig die Notlandung einer Boeing auf dem Hudson River per Handycam abgelichtet.

 

[geheimseite]

also ich kann mir das halt sehr schlecht vorstellen. mache ausbildungstechnisch extrem viel mit Grafik und Foto ist auch ein Hobby von mir – und der Aufwand, so ein Sony-3,2mp-Bild aufzuarbeiten damits nach was aussieht ist halt immens. Denn die Bilder sind schon enorm schlecht, die Modi alle schwammig und das Rauschen ist so pervers, dass man durchs Entrauschen eigentlich nichts brauchbares mehr hat. Und beim Ausdruck sieht man dann ja, dass es halt ein schlechtes Digitalfoto ist…

aber ich bin echt gespannt, was man hier zeigen kann!

 

[Apferl]

Das solche PC s die Zukunft sind ist schon klar, aber für was brauch man sie?
Ein iPad hat ja noch immer eine stattliche Größe zum mittragen.
Es wird einen PC zum zusammen rollen geben wie eine Zeitung, derzeit sind aber noch ein Haufen Probleme zu bewältigen damit.
Aber geben tut es dass schon.
Ich hatte noch nie obwohl ich seit 1987 einen PC nach den anderen hatte so eine große Staubfängerkiste zu hause stehen, immer zu mindestens ein Notbook.
Obwohl es damals sehr, sehr teuer war.
Auf ein iPad komme ich nicht obwohl ich alles haben will was Apple produziert.
Hier fehlt mir noch der Sinn dafür, aber vielleicht für die Jugend, ist das diskussionslos?

 

[DKaY]

Ernsthaft Fotos sollte man damit auch wirklich nicht machen wollen. Außerdem heißt jede höhere Auflösung auch, dass man mehr Daten an den Gesprächspartner senden muss, falls man in "HD" Videotelefonie betreiben möchte.

"nur 720p" find ich auch schon krass als Kritik, da wir immer noch von einem iPad reden und nicht von einer HD Video Kamera.

 

[Marley69]

Die Frage ist ja auch, was "ernsthafte Fotos" bedeutet.
Ernsthafte Bilder müssen nicht zwangsläufig immer superscharf sein und die Realität korrekt abbilden und Dokumentarisch sein. Es gibt durchaus verschiedene Arten Bilder zu machen. Das ist nicht anders als in der Malerei.
Man kann durchaus surrealistische Bilder erzeugen, in welcher Art und Weise auch immer, die von Formen und Farben leben und vielleicht das Originalmotiv nur noch erahnen lassen. Man kann Rauschen und Pixeligkeit auch bewusst als Gestaltungsmittel nutzen.
Letzten Endes spielt immer eine große Rolle, wer am anderen Ende des Suchers sitzt, was man aus dem Material macht und nicht wieviel MP das Werkzeug hat.
Sicherlich hat die MP-Zahl mit der zu erzielenden Größe des Ausdrucks zu tun, aber mehr auch nicht.