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iOS 9.3 verbessert Geräteverwaltung für Unternehmen

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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interessant das ein Datenschutzbeauftragter pauschal den Vorwurf äussert das "man" mit Facebook jederzeit selbst gegen den Daenschutz verstossen würde.

Ich habe nicht gesagt das ein Facebook User generell gegen Datenschutz verstößt! - Dies passiert nur dann, wenn ich ohne Zustimmung Bild und Ton von Dritten öffentlich poste! Egal ob es durch mangelnde Rechtevergabe des Geschädigten passiert.

Lese Dir meinen Post lieber nochmal durch......

"eigenen Recht auf Datenschutz"
 

paul.mbp

Sternapfel
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Mein Fazit:
Man sollte nicht hinter jeder Tür den Teufel vermuten, wenn man selbst ständig dazu bereit ist, Facebook & Co., bereitwillig mitzuteilen, wo man gerade steckt!

Ohne jetzt zu weit ins Offtopic abdriften zu wollen, obigen Abschnitt habe ich als pauschalen Vorwurf an die User interpretiert.

Es sind aber nur wenige die FB intensiv nutzen ! Daher halte ich FB nicht für ein passend gewähltes Argument.
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Ohne jetzt zu weit ins Offtopic abdriften zu wollen, obigen Abschnitt habe ich als pauschalen Vorwurf an die User interpretiert.

Es sind aber nur wenige die FB intensiv nutzen ! Daher halte ich FB nicht für ein passend gewähltes Argument.

Nein - das hast Du tatsächlich Falsch verstanden. Facebook bei richtiger Benutzung kann eine Bereicherung sein. Leider macht es Facebook den User nicht immer leicht die richtige Privatsphäreneinstellung zu finden.

Dennoch, im Rahmen von Datenschutz und das Recht der eigenen Daten, gehen User oft sehr fahrlässig mit diesem Recht um.

Im Januar 2014 belief sich die Zahl der aktiven Nutzer in Deutschland auf rund 27 Millionen. In Europa hatte Facebook im Jahr 2015 rund 152 Millionen aktive Nutzer und das täglich! Das sind Zahlen die Deine These von nur wenigen FB Nutzern doch klar wiederlegen. Weltweit schafft es Facebook sogar auf über 280 Millionen täglicher Nutzer.

2015:
1.39 Milliarden Nutzer bei Facebook
700 Millionen in Facebook - Gruppen
700 Millionen bei What´s up
500 Millionen beim Facebook Messenger
300 Millionen bei Instagram

Aber nun gut.... Das sind Themen die klar ins Offtopic abdriften.
 

architektenwerk

Jonagold
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Was für ein krasses Bild als Aufmacher dieses Artikels!. Das ist die Sekunde, bevor mit einem großen Latte macchiato gleich zwei Geräte von Apple durch Flüssigkeitsschaden zerstört werden :) Darf ich das Bild auf meiner Website verwenden, um vor dem Tod von MacBooks und iPhones durch Flüssigkeit zu warnen?
 

neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Das ist schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Oder würde euch der Schriftzug auf dem Display stören?

Wenn man nun die Möglichkeiten, die Unternehmen haben auch innerhalb der Familie machen kann (für die Kinder), wäre das Ideal.
Sollte doch schon fast alles gegen. App-Blacklist, Altersbeschränkung, Ortung usw.
 

Mikael Blomkvist

Normande
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Ortung finde ich nur dann ok, wenn es zum Auffinden eines verloren gegangenes Gerätes dient.

Ja, wenn es etwa nur nach Zustimmung durch den Arbeitnehmer (in Form eines Codes, den nur dieser kennt, o. ä.) aktiviert werden kann, so wie es auch bei Zugriffen von Admins über die Bildschirmfreigabe und ähnliche Programme möglich ist.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ja, wenn es etwa nur nach Zustimmung durch den Arbeitnehmer (in Form eines Codes, den nur dieser kennt, o. ä.) aktiviert werden kann, so wie es auch bei Zugriffen von Admins über die Bildschirmfreigabe und ähnliche Programme möglich ist.
Arbeitnehmer, sogar gut ausgebildete, sind abhängig beschäftigt, im Zweifel haben die immer zugestimmt, das ist eben das Problem...
Wenn der Chef also so drauf ist das der seine Angestellten kontrollieren will, wirst du als Arbeitnehmer dagegen nichts tun können, wenn er die technischen Möglichkeiten dazu bekommt.
Bei den Kindern gebe ich dir recht. Bei den Mitarbeitern nicht, weil es nicht fragwürdig ist, sondern in der Regel verboten.
Hier in Deutschland ist das verboten, in z.B. den USA sieht das meines Wissens nach schon ganz anders aus oder in China...
 

quiddjes

Danziger Kant
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Arbeitnehmer, sogar gut ausgebildete, sind abhängig beschäftigt, im Zweifel haben die immer zugestimmt, das ist eben das Problem...
Wenn der Chef also so drauf ist das der seine Angestellten kontrollieren will, wirst du als Arbeitnehmer dagegen nichts tun können, wenn er die technischen Möglichkeiten dazu bekommt.

Hier in Deutschland ist das verboten, in z.B. den USA sieht das meines Wissens nach schon ganz anders aus oder in China...

Eine freiwillige Zustimmung kann ein abhängig Beschäftigter gar nicht erteilen, weil er finanziell abhängig ist. Darum ist so eine freiwillige Einwilligung nichtig. Wird dir jeder Datenschutzberater erklären (was auch gerade einer tut).

Eine Bildschirmfreigabe zu Wartungszwecken (die dann auch nicht zur Leistungskontrolle verwendet werden darf!) ist etwas völlig anderes.

Ich hatte mal eine Kundin. Ein Pflegedienst wollte die Abrechnung mit den Kunden vereinfachen, indem sie per GPS die Bewegung der Mitarbeiter aufzeichnete. Sprich: Es war bekannt, wann und wie lange der Mitarbeiter wo war, insbesondere bei welchem Kunden. Das System musste demontiert werden, obwohl alle Mitarbeiter "freiwillig" zugestimmt hatten.

Was in den USA erlaubt ist, ist hier egal. Hier gilt deutsches Recht.
 

appeltje

Weisser Rosenapfel
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Bei den Kindern gebe ich dir recht. Bei den Mitarbeitern nicht, weil es nicht fragwürdig ist, sondern in der Regel verboten.

Wieso ist es fragwürdig seine Kinder zu orten? In der heutige Zeit finde ich dass nicht so verkehrt! Habe es bis jetzt noch nie gemacht, aber es zu können finde ich gut!

Die Mitarbeiter "tracken"... schwierig.... denke mal, wenn der MA keinen Grund gibt wird es nicht notwendig sein. Es gibt aber genug MA die vieles ausnutzen. Aussendienstler die schon um 15:00 daheim sind und den Chef vormachen sie Arbeiten "rund um die Uhr". Blöd ist wenn sowas auffliegt, weil der Termin anruft wegen Verschiebung und der MA behauptet er war schon dort :)

Es gibt auch genug ehrliche MA, nur um das klarzustellen! Aber wieso soll ein MA nur Rechte haben und der Arbeitgeber nur Pflichten?
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Eine freiwillige Zustimmung kann ein abhängig Beschäftigter gar nicht erteilen, weil er finanziell abhängig ist. Darum ist so eine freiwillige Einwilligung nichtig. Wird dir jeder Datenschutzberater erklären (was auch gerade einer tut).

Was in den USA erlaubt ist, ist hier egal. Hier gilt deutsches Recht.
Das habe ich doch mit meinem Beitrag aussagen wollen...
 

quiddjes

Danziger Kant
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Das habe ich doch mit meinem Beitrag aussagen wollen...

Das kann nicht sein, der Satz

Arbeitnehmer, sogar gut ausgebildete, sind abhängig beschäftigt, im Zweifel haben die immer zugestimmt, das ist eben das Problem...
Wenn der Chef also so drauf ist das der seine Angestellten kontrollieren will, wirst du als Arbeitnehmer dagegen nichts tun können, wenn er die technischen Möglichkeiten dazu bekommt.

sagt das Gegenteil aus. Eine solche Zustimmung erlaubt dem Arbeitgeber gar nichts, sie ist das Papier nicht wert, auf dem die Unterschrift steht.

Und natürlich kann man was dagegen machen. Ein einfacher Anruf beim Landesdatenschutzbeauftragten löst das Problem sofort.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@quiddjes
Mein Satz gehört in die Kategorie von Sätzen bei denen man nicht drumherum kommt zwischen den Zeilen zu lesen... Aber lassen wir dass letztlich meinen wir das gleiche...
Und so ein Anruf löst das Problem in ähnlicher Form wie eine Kündigung das täte, je nachdem in welchem Umfang man mit dem Chef zusammenarbeitet könnte das arbeiten nach so einer Anzeige... Schwierig werden, fürchte ich.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Die Behörde gibt doch deinen Namen nicht raus!
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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In einem kleinen Unternemen in dem man sich kennt, ist das auch nicht nötig...
 

quiddjes

Danziger Kant
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Dann initiert die Behörde eine "Routinekontrolle" (die es tatsächlich gibt)
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Letztlich wollte ich mit meinem Eingangszitat nur sagen das man vorsichtig sein muss welche Möglichkeiten man Chefs gibt seine Mitarbeiter zu Kontrollieren, manche nutzen diese Möglichkeiten wo sie nur können aus. Ich kenne da selbst so einen der dazu neigt zu weit zu gehen, wenn man ihn lässt...