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Jan Gruber

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Jan Gruber
Die Welt der Apple-Betriebssysteme ist immer in Bewegung, und nach der Veröffentlichung von iOS 17 richten sich die Blicke bereits auf die Zukunft – iOS 18. Doch im Hause Apple hat man einen Gang zurückgeschaltet, um sich einer wichtigen Aufgabe zu widmen: der Fehlerbehebung.

Stabilität vor Features​


Es ist kein Geheimnis, dass die Balance zwischen Innovation und Zuverlässigkeit eine Herausforderung darstellt. Apple scheint sich dieser Tatsache bewusst zu sein. Aktuell steht die Qualität im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit. Das Ziel ist es, ein robustes Betriebssystem zu bieten, bevor neue Funktionen hinzukommen. So erfahren iOS 18 und seine Geschwister – iPadOS 18, macOS 15, watchOS 11 und tvOS 18 – eine Phase der Introspektion, in der Bugs und Leistungsprobleme adressiert werden.

Qualitätssicherung im Fokus​


Craig Federighi, Apples Software-Chef, hat bereits vor Jahren neue Maßstäbe für die Softwareentwicklung bei Apple gesetzt. Mit den sogenannten "Feature Flags" können neue Funktionen gezielt gesteuert und deren Einfluss auf das System überprüft werden. Ein Ansatz, der es Apple ermöglicht, sorgfältig zu wählen, welche Features zum Start bereitstehen und welche nachgereicht werden.

Verzögerung bei Updates​


Dass diese Neuausrichtung Konsequenzen hat, ist unvermeidlich. Nicht nur iOS 18, auch weitere geplante Aktualisierungen wie iOS 17.4 könnten von den Verzögerungen betroffen sein. Apple hat intern bereits wichtige Meilensteine, bekannt als M1, abgeschlossen – den Grundstein für die nächsten großen Betriebssystem-Iterationen. Doch der Fokus auf Fehlerbehebung könnte bedeuten, dass geplante Features erst später an die Nutzer:innen ausgeliefert werden.

Via Bloomberg

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