iOS 14: Apple gibt Informationen zu App-"Beipacktexten" bekannt

[Jan Gruber]

Jan Gruber
Mit dem kommenden iOS 14 möchte Apple auch den AppStore übersichtlicher gestalten, eine Maßnahme sind hier die Beipacktexte im AppStore. Jetzt teilt der Konzern erstmalig mit wie Entwickler sich darauf vorbereiten können.

Das Konzept ist dabei nicht neu, Google hat eine ähnliche Darstellung bereits länger bei Google Play im Angebot. Nutzer sollen bereits vor dem Download die Information erhalten, welche Rechte die App anschließend erwartet. Dazu gehört das Auslesen des Namens, des Standorts, von Kontakten, dem Zugriff auf die Kamera oder die Daten von Apple Health.
Beipacktexte mit neuen Anforderungen für Entwickler


In einem eigenen Eintrag bei Apple Developer erklärt Apple jetzt wie die Texte aussehen und welche Daten dabei vom Entwickler bereitgestellt werden müssen. Dabei weist der Konzern explizit auch auf die Angabe von möglichen Partnerintegrationen hin.

Via Apple Developer

Den Artikel im Magazin lesen.

 

[Mitglied 237873]

Wäre toll wenn der Apple auch noch den "Unterstützt" Bereich überarbeiten würde.

 

[Jan Gruber]

Wäre toll wenn der Apple auch noch den "Unterstützt" Bereich überarbeiten würde.

Was genau meinst du? Auf was für Geräten die App dann läuft, oder wie?

 

[Mitglied 237873]

Nein, ich meine den Bereich in dem vermerkt is ob Familienfreigabe, Siri, etc. unterstützt wird.
Da würde ich mir mehr Zusatzinformationen wünschen.

Beispielsweise habe ich den Vermerk Gamecontroller bisher nur bei Arcade Titeln gesehen und Kurzbefehle Support muss man auch aus der Artikelbeschreibung oder den Patch-Notes herausfiltern.

 

[Jan Gruber]

Nein, ich meine den Bereich in dem vermerkt is ob Familienfreigabe, Siri, etc. unterstützt wird.
Da würde ich mir mehr Zusatzinformationen wünschen.

Beispielsweise habe ich den Vermerk Gamecontroller bisher nur bei Arcade Titeln gesehen und Kurzbefehle Support muss man auch aus der Artikelbeschreibung oder den Patch-Notes herausfiltern.

Bald dauert das ausfüllen der Apple Formulare (bei jedem Update) länger als das coden von Apps

 

[doc_holleday]

Wie wär’s, wenn man die Anbieter mal dazu zwingen würde vernünftige Angaben zu in-App Käufen machen zu müssen?

Wahlloses Beispiel:



Was zur Hölle soll man mit dieser Nicht-Information anfangen? (Außer die Finger gleich ganz von der App zu lassen, wenn so die Informationsstrategie aussieht)

 

[Jan Gruber]

Wie wärs wenn Apple nur mehr die In-App Käufe anzeigen würde die noch verfügbar sind?
Dann kannste dir die Hälfte der Liste in deinem Beispiel schon mal sparen zb 🤷‍♂️

 

[Mitglied 237873]

Bald dauert das ausfüllen der Apple Formulare (bei jedem Update) länger als das coden von Apps

Dann soll das das Apple AppStore Review Team übernehmen, wozu zahlen denn die Entwickler 30%

 

[Thaddäus]

Bald dauert das ausfüllen der Apple Formulare (bei jedem Update) länger als das coden von Apps

Man könnte auch einfach die verwendeten APIs scannen, um diese Angaben zumindest teilweise automatisiert auszufüllen.

Dann soll das das Apple AppStore Review Team übernehmen, wozu zahlen denn die Entwickler 30%

War mir irgendwie klar, dass sowas noch kommen musste.

 

[doc_holleday]

Wie wärs wenn Apple nur mehr die In-App Käufe anzeigen würde die noch verfügbar sind?
Dann kannste dir die Hälfte der Liste in deinem Beispiel schon mal sparen zb 🤷‍♂️

Das wäre auf jeden Fall ein Anfang.

Hauptsache mehr Transparenz.

 

[Jan Gruber]

Man könnte auch einfach die verwendeten APIs scannen, um diese Angaben zumindest teilweise automatisiert auszufüllen.

Richtig ,... ist mir völlig unklar warum sie das nicht machen und warum das überhaupt ein Mensch ausfüllen muss 🤷‍♂️

 

[MichaNbg]

Wird mal wieder an irgendwelchen Apple Werbemaßnahmen ohne Nutzen gebastelt, während sie weiterhin Trojaner und andere Schadsoftware durch ihre Prüfprozesse winken und den "approved by Apple"-Stempel im Appstore verpassen?

 

[Jan Gruber]

Wird mal wieder an irgendwelchen Apple Werbemaßnahmen ohne Nutzen gebastelt, während sie weiterhin Trojaner und andere Schadsoftware durch ihre Prüfprozesse winken und den "approved by Apple"-Stempel im Appstore verpassen?

Ne ,... denke nicht. Den Hut werden sie sich nicht mehr aufsetzen wollen. Irgendwas muss man ja tun was die Nutzer merken wenn man sich Privacy-Company nennt