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iOS 11.1.1 - Karten App erhält Fahrspurassistent

Jan Gruber

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iOS 11.1.1 - Karten App erhält Fahrspurassistent
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Bereits bei der Vorstellung von iOS 11 versprach Apple einige Updates bei der hauseigenen Karten App. Neben einer besseren Integration in Apple CarPlay und dem neuen Fahrmodus wurde auch ein Fahrspurassistent und eine Anzeige für Geschwindigkeitsbegrenzungen versprochen. Zumindest eines der beiden Features lieferte Apple mit iOS 11.1.1 aus.



Etwas überraschend veröffentlichte Apple vergangene Woche das iOS Update 11.1.1. Doch nicht nur die Korrektur des Keyboard Fehlers war Ziel des Updates, sondern auch neue Features. Apple rollte den Fahrspurassistenten für die eigene Karten Anwendung aus. Die Hinweise werden auch auf CarPlay Bildschirmen angezeigt.
Details zum Fahrspurassistent


Für unsere Leser aus Österreich oder Schweiz leider eine Einschränkung: Wie immer ist dieser dort nicht verfügbar. Auf die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzungen müssen hingegen alle deutschsprachigen Länder weiter warten. Das Feature wurde bisher nur in den USA und China ausgerollt.
 

Sauron

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Diese Länderfragmentierung ist mal wieder nicht zu erklären. Kommt wahrscheinlich so schnell nach A und CH wie Siri auf das Apple TV.
 
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rockfred

Ribston Pepping
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War gerade in Schottland im Urlaub und hatte CarPlay im Auto. Dort gab es auf vielen Straßen eine angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzung. Darüber würde ich mich auch hier sehr freuen.
 

Sauron

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Das Navi vom Mini kann das auch in D und CH ;)
 

muffy

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Ich kann es auch nicht verstehen, warum die Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzungen noch nicht verfügbar ist.
Und warum es den Fahrspurassistent erst jetzt gibt, ist mir auch ein Rätsel. Eine solche Funktion hätte es bereits seit Veröffentlichung von Apples Kartendienst im Jahr 2012 geben müssen.
Womit sich Apple nun mal einen kleinen Vorsprung gegenüber den Kartendiensten von Google, Microsoft und HERE verschaffen könnte, wäre die Anzeige von Spritpreisen bei Tankstellen (Integration der Preise der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe) und die Anzeige von Blitzern.
Ich vermute aber, dass dies wohl nicht kommen wird. Bei der Anzeige von Blitzern will man es sich wohl nicht mit dem Gesetzgeber verscherzen (die Verwendung von Blitzer-Warn-Apps während der Fahrt ist in vielen Ländern illegal, sodass man Apple Maps theoretisch nicht offiziell während der Fahrt nutzen darf) und die Anzeige von Spritpreisen ist wohl außer in Ländern, wo es - wie in Deutschland - eine zentrale Quelle für Spritpreise gibt, viel zu aufwendig zu integrieren.
Dass es aber anders geht, zeigt z. B. die App von TomTom (Anzeige von Blitzern) und die Navigon-App von Garmin (Anzeige von Spritpreisen).
 

Sauron

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Nur Apple halt nicht, ist wohl eher 09/16...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich kann es auch nicht verstehen, warum die Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzungen noch nicht verfügbar ist.
Und ich kann es nicht verstehen, dass das ein zwingend notwendiges Feature ist. Immerhin stehen ja entsprechende Schilder am Straßenrand und auf die muss man eh achten, da die Navis ja keine temporären Geschwindigkeitslimits kennen können.

Der Fahrspurassistent ist da schon sinnvoller, da man als Ortsunkundiger nicht immer weiß, wie man sich am besten einordnen muss.
 
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Sauron

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Du hast noch nie ein Schild übersehen? Glückwunsch, damit dürftest du aber einer Minderheit angehören :)
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Du hast noch nie ein Schild übersehen? Glückwunsch, damit dürftest du aber einer Minderheit angehören :)
Natürlich habe ich schon mal ein Schild übersehen. Aber normalerweise sind eben Beschilderungen mehrfach ausgeführt, so dass man mal ein Schild übersehen kann. Eine geschlossene Ortschaft erkennt man meist einfach und auch die 30er-Zonen innerhalb von Städten sehen ebenfalls meist schon ohne Schild nach einer 30er-Zone aus.

Ich muss leider dienstlich viel Auto fahren, meist auf unbekannten Strecken und auch im Ausland. Und bislang wurde ich noch nie in meinem ganzen Leben geblitzt.
 

Synoxis

Sonnenwirtsapfel
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Auf die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzungen müssen hingegen alle deutschsprachigen Länder weiter warten. Das Feature wurde bisher nur in den USA und China ausgerollt.
Der Teil verwirrt mich gerade etwas im Artikel. Der Fahrspurassistent ist in DE verfügbar, nur die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht? Oder sind beide Features nicht bei uns verfügbar?
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ich muss leider dienstlich viel Auto fahren, meist auf unbekannten Strecken und auch im Ausland. Und bislang wurde ich noch nie in meinem ganzen Leben geblitzt.
Ich fahre beruflich auch im Jahr grob 40k Km und früher sogar ohne Navi,
bisher bin ich immer angekommen.
Warum braucht man nun ein Navi?
Weil es Dinge erleichtert und einen unterstützt, genau so wie eine Anzeige etwaiger Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Zudem ist es ab und an unerheblich zu wissen ob man in einer geschlossenen Ortschaft fährt, dort kann auch 60Km/h erlaubt sein und morgens wenn es dunkel ist und regnet, kann man in der 4. Spur von rechts dies Schild auch einmal übersehen.
Genauso wie man der Anzeige der erlaubten Höchstgeschwindigkeit nicht blind vertrauen darf, kann man doch dem ganzen Navi nicht blind vertrauen, oder fährst Du links ab wenn die Anweisung kommt ohne zu schauen ob da wegen einer Baustelle die Durchfahrt gesperrt ist?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Warum braucht man nun ein Navi?
Weil das Navi bspw. die aktuelle Verkehrslage kennt. Das ist der große Mehrwert.

Zudem ist es ab und an unerheblich zu wissen ob man in einer geschlossenen Ortschaft fährt, dort kann auch 60Km/h erlaubt sein und morgens wenn es dunkel ist und regnet, kann man in der 4. Spur von rechts dies Schild auch einmal übersehen.
Und was hindert einen dann daran, einfach eine angepasste Geschwindigkeit zu fahren? Die liegt in den meisten Fällen unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit.

Das Problem bei vielen Komfortfunktionen ist, dass viele Menschen sich zu sehr auf die Technik verlassen und die Aufmerksamkeit leidet.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Und was hindert einen dann daran, einfach eine angepasste Geschwindigkeit zu fahren?
Was hat angepasste Fahrweise mit der vorherrschenden Geschwindigkeitsbegrenzung zu tun?
Das Wetter kann bestens sein, die Sicht hervorragend, der Verkehr minimal und trotzdem ist auf Schnurgerader Spur nur 100Km/h wegen Lärmschutz. Wenn man dann das Schild doch übersehen haben sollte, bzw. dass die Limitierung wieder aufgehoben wurde, ist so eine Funktion doch nützlich zur Unterstützung, ich wüsste nicht warum ich da etwas schlecht reden müsste.

Das Problem bei vielen Komfortfunktionen ist, dass viele Menschen sich zu sehr auf die Technik verlassen und die Aufmerksamkeit leidet.
Und darum den Verkehrsfunk nicht beachten und dem Navi blind vertrauen, dass immer noch zur Zeit, die meisten auf die gleichen Alternativrouten leitet, die dann verstopft sind.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Was hat angepasste Fahrweise mit der vorherrschenden Geschwindigkeitsbegrenzung zu tun?
Weil in Deinem Beispielen (nachts, nass) die zulässige Höchstgeschwindigkeit höher als die situationsbedingt sinnvollste war.

Und darum den Verkehrsfunk nicht beachten und dem Navi blind vertrauen, dass immer noch zur Zeit, die meisten auf die gleichen Alternativrouten leitet, die dann verstopft sind.
Also bereits vor 5 Jahren hat mich TomTom bereits so zuverlässig geführt, dass nicht nur die Staus, sondern auch verstopfte Alternativrouten umfahren wurden.
Der Verkehrsfunk ist wenig hilfreich, weil ich da nicht die für meine Routen relevanten Informationen bekomme.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Weil in Deinem Beispielen (nachts, nass) die zulässige Höchstgeschwindigkeit höher als die situationsbedingt sinnvollste war.
Nö, auf einer teilweise Autobahnähnlich ausgebaute Straße wie der B1 z.B., sind 60Km/h sicherlich nicht als überhöht anzusehen,
auf der Autobahn fährst Du bei Regen doch auch nicht 50Km/h?

Also bereits vor 5 Jahren hat mich TomTom bereits so zuverlässig geführt, dass nicht nur die Staus, sondern auch verstopfte Alternativrouten umfahren wurden.
Dann frage ich mich, warum stehen so viele Leute mit Navi und Stauumfahrung trotzdem im Stau?
 

Sauron

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Genügend Experimente haben ergeben, daß es in den meisten Fällen besser ist, die Umgehung eines Staus sein zu lassen.

Aber irgendwie finde ich die Argumentation von @Bananenbieger komisch, einerseits die Beschwerde, Menschen würden sich zu häufig auf Komfortfunktionen verlassen, aber andererseits sich von TomTom an Staus vorbeifuhren lassen ;)
 

Verlon

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Genügend Experimente haben ergeben, daß es in den meisten Fällen besser ist, die Umgehung eines Staus sein zu lassen.

Ging es da tatsächlich um Navis oder nicht eher um die im Radio (oder ausgeschilderten) Umgehungen? Denn die Navis können da sehr wohl rational vorgehen und die Zeitdifferenz zwischen ursprünglicher Route und der Umgehungsroute ausrechnen und somit die sinnvollste Route vorschlagen.
Trotzdem ist es so, dass viele Autofahrer es als angenehmer empfinden, 30 Minuten Umgehung zu fahren als 25 Minuten im Stau zu stehen.

Dann frage ich mich, warum stehen so viele Leute mit Navi und Stauumfahrung trotzdem im Stau?
Die Navis mit Verkehrslageberücksichtigung zaubern ja keine Staus weg. Sie helfen nur, trotzdem die schnellste Route zu fahren. Und das kann nunmal auch der Stau sein, wenn die Alternativrouten länger dauern.
 

Sauron

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Es ging um Navis. Zumal auch die nicht fehlerfrei sind. Erst letzte Woche gehabt, ein vom Navi hartnäckig gemeldeter 50 Minutenstau entpuppte sich als Ente. Der Verkehrsfunk meldete diesen angeblichen Stau zu keiner Zeit.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nö, auf einer teilweise Autobahnähnlich ausgebaute Straße wie der B1 z.B., sind 60Km/h sicherlich nicht als überhöht anzusehen,
auf der Autobahn fährst Du bei Regen doch auch nicht 50Km/h?
Wenn Du so schnell fährst, dass Du Verkehrsschilder nicht mehr erkennen kannst, dann ist das überhöht.

Dann frage ich mich, warum stehen so viele Leute mit Navi und Stauumfahrung trotzdem im Stau?
Es kann halt alternativlos sein. Wenn Du Freitag Nachmittag durchs Kamener Kreuz musst, dann gibt es dort in der Regel bei Staus keine sinnvolle Umfahrungsmöglichkeit.

Es ging um Navis. Zumal auch die nicht fehlerfrei sind. Erst letzte Woche gehabt, ein vom Navi hartnäckig gemeldeter 50 Minutenstau entpuppte sich als Ente. Der Verkehrsfunk meldete diesen angeblichen Stau zu keiner Zeit.
Das kann tatsächlich schon mal passieren. Ist jetzt aber auch kein Weltuntergang, oder?

Trotzdem ist es so, dass viele Autofahrer es als angenehmer empfinden, 30 Minuten Umgehung zu fahren als 25 Minuten im Stau zu stehen.
Ja, das sieht man auch immer schön an der Diskussion um Tempo 30 statt 50 in Großstädten. Tempo 30 wirkt sich auf die Reisezeit praktisch nicht aus, da in der Stadt die Standzeiten maßgeblich sind und Geschwindigkeiten über 30km/h nur einen Bruchteil der Zeit erreicht werden. Selbst mit einem Fahrrad und sehr gemütlichem Tempo ist man in der Regel in der Stadt deutlich schneller als mit dem Auto.
Dennoch gehen die Autofahrer auf die Barrikaden, wenn das Thema mal wieder diskutiert wird.