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Internetzugang unzuverlässig - was tun?

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Hey ihr Lieben,

ich bin mittlerweile von meinem Provider echt genervt. Werde jetzt nicht genau schreiben wer es ist, aber es ist einer der 4 größten Anbieter. Wir sind über DSL verbunden. Die Geschwindigkeit im Vertrag liegt bei 50 Mbit/s. Wir haben aber bei allen bisherigen Messungen einen Durchschnitt von etwa 30 Mbit/s. Reicht zwar laut vielen Streaming-Anbietern auch für HD, in der Praxis gibt es dann aber doch Ruckler. Wenn wir dann gemütlich mit Freunden über den Beamer einen schönen Film schauen ist das supernervig.

Die ganzen Tipps im Internet wie diese https://www.dslregional.de/tipps/internet-langsam/ habe ich schon durch. Es liegt nicht an der Messung, nicht am WLAN, nicht am Router. Es ist wie es aussieht der Anbieter. Bevor ich den jetzt anschreibe, wollte ich fragen, ob ihr noch Optimierungsmaßnahmen habt.

  • Vielleicht doch den Router tauschen? Wir haben eine Fritzbox 7530.
  • Vielleicht Antivirenprogramm wechseln? Ich nutze ESET.
  • Vielleicht doch lieber eins von diesen Homespot-Angeboten? (LTE/5G ist bei uns im Haus Top!)
Vielen Dank schon mal.
 

Mure77

Golden Noble
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Gibt es bei euch keinen anderen Anbieter bzgl des Internets?
 

hotrs

Dülmener Rosenapfel
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Was bedeutet denn "Ruckler"? Tauchen die andauernd auf oder nur ab und zu, und lassen sich dann ggf. Tageszeiten ausmachen? Und wenn diese auftreten, hast du dir mal die Laufzeiten der Pakete genauer angeschaut? Wie schaut bei auftreten der Ruckler die Auslastung in der Fritz!Box aus?
 

Pete_Nelson

James Grieve
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Gibt es kein Sonderkündigungsrecht, wenn die versprochene Leistung nicht bei Endkunden ankommt? 20 Mbit/s Unterschied sind ja schon enorm.
Nichtsdestotrotz sollte ein Stream bei einer Bandbreite von 30 Mbit/s nicht ruckeln. Mit knapp 25 Mbit/s Bandbreite wird ja ein 4k Stream betrieben.
Oder haben die 30 Mbit/s Durchschnitt eine relativ hohe Latenzzeit?
Ein Screenshot von deinen Messungen wäre da vielleicht von nutzen.
Und wichtig ist bei der Aufzeichnung auch, dass die Messung direkt am Router per Netzwerkkabel durchgeführt wird und nicht im WiFi.
 

Sheldor

Ontario
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Ist der Anbieter zufällig Thüringer Netcom? Ich würde denen trotzdem auf den Keks gehen, ist dein gutes Recht. Ändern wird sich wahrscheinlich nichts, jedenfalls meine Erfahrungen. Ich würde jedoch den Router hin und wieder mal neustarten, und vielleicht mal den Router neu konfigurieren, und dann mal eine Messung machen. Am besten ohne großes Heimnetzwerk, alles was im Netzwerk ist kann ja im Hintergrund werkeln und vielleicht die Bandbreite stören. Theoretisch.
 

Mure77

Golden Noble
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Habt ihr denn mal die Hausverkabelung überprüfen lassen? War mal ein Techniker draußen und hat alles gemessen und eventuell etwas nachjustiert? Ist der Verstärker vor Ort noch zeitgemäß für das was abgegriffen wird?

Wir haben auch ein Rennen mitgemacht bis es hier mal richtig lief.
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Per WLAN gemessen? Dann wäre 30 Mbit/s bei einem 50er Tarif doch völlig normal.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Was sagt denn die DSL-Analyse der FRITZ!Box? Wegen Fehlerrate und so?
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Ich würde auf jeden Fall mal die Messungen über eine Verbindung per LAN-Kabel vornehmen. Damit kannst Du ausschließen, dass die langsamere Geschwindigkeit vielleicht doch am WLAN liegt.
 

Mure77

Golden Noble
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Oder aber in der Fritz Box im Menü schauen, welche Leistung ankommt.
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Die Geschwindigkeit im Vertrag liegt bei 50 Mbit/s.
Steht da, daß 50 MBit/s garantiert werden oder steht das das übliche „bis zu 50 MBit/s“?
Du schreibst ja selbst, daß im Durchschnitt 30 ankommen.

Und wie die anderen schon schrieben: eine Kette ist so langsam wie das Nadelöhr in ihr.
 

hosja

Mutterapfel
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Könnte auch an uralter Hausverkabelung liegen. Im Zweifel mal näher an den Hausanschluss ran mit dem Modem
 

Martin Wendel

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Per WLAN gemessen? Dann wäre 30 Mbit/s bei einem 50er Tarif doch völlig normal.
Wieso wäre das völlig normal? Mein Tarif erlaubt eine Geschwindigkeit von 250 Mbit/s und per WLAN verbunden erreiche ich diesen Speed auch.

Vielleicht doch den Router tauschen? Wir haben eine Fritzbox 7530.
Kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegt. Aber hast du die Möglichkeit, ein Gerät per LAN-Kabel anzuschließen, um zumindest WLAN-Probleme auszuschließen?

Vielleicht Antivirenprogramm wechseln? Ich nutze ESET.
Antivirenprogramme sind sowohl bei Windows als auch bei Mac über die Bordmittel hinaus de facto nicht notwendig und nicht empfehlenswert, sorgen für zusätzliche Sicherheitsrisiken und auch andere Probleme. Ob deine Internetprobleme darunter fallen - keine Ahnung. Hast du denn mal andere Geräte im Netzwerk getestet, zB das Smartphone?

Vielleicht doch lieber eins von diesen Homespot-Angeboten? (LTE/5G ist bei uns im Haus Top!)
Mobiles Internet als Ersatz für einen Breitbandanschluss halte ich nur in wenigen Fällen für sinnvoll. Gibt es keine anderen Anbieter bei dir, die höhere Geschwindigkeiten anbieten bzw. die angebotene Geschwindigkeit auch erreichen?
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Falls noch nicht geschehen, würde ich mal einige Speedtests mit der FRITZ!Box machen.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Ich weise noch einmal darauf hin, dass es Sinn macht, wenn der TO schon die Leitung in Verdacht hat, die Analyse der DSL-Verbindung in der FRITZ!Box als erstes anzuschauen. Wenn es tatsächlich an der Leitung liegt, sieht man das die ziemlich eindeutig in Form hoher Fehlerraten und/oder Verbindungsabbrüche.

Lokale Fehlersuche macht erst dann Sinn, wenn man ausgeschlossen hat, dass das Problem schon davor liegt.
 
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Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Naja, so einfach ist es nicht, die Ursache einzugrenzen.
Ich erinnere mich mal, dass ich eine neue Fritzbox bekommen hatte.
War zu faul, das Netzteil zu tauschen, weil die Kabel schön verlegt waren und habe das alte Netzteil genommen.
War dann die Ursache, weil die neue Fritzbox eben eine andere Netzspannung benötigt hatte.
Will sagen, die Ursachen können schon sehr breit gestreut sein.

Der Tip ist schon gut, auf der Fritzbox die Verbindungsqualität zu überprüfen.
Die physikalischen Daten sind schon ein guter Hinweis für die RX-Daten.
DIe Fehler auf der Gegenseite kann man natürlich nicht sehen.
Daher sollte der Provider da draufschauen.
Wenn da nix ist (da muss man der Aussage des ISP trauen) dann ist es halt schwierig.

Evtl. auch mal die Fritzbox tauschen (evtl. hat ja ein Bekannter ein Gerät, welches mal testweise angeschlossen werden kann)

Wichtig ist, die Verbindung dann mit einem direkt mit einem Kabel an die Fritzbox angeschlossenen Gerät zu überprüfen.

Notfalls muss man die Leitung von Provider messsen lassen.
Man zahlt in der Regel nur dann, wenn dann an der Leitung nichts festgestellt wird.
 

Mure77

Golden Noble
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Ich weise noch einmal darauf hin, dass es Sinn macht, wenn der TO schon die Leitung in Verdacht hat, die Analyse der DSL-Verbindung in der FRITZ!Box als erstes anzuschauen. Wenn es tatsächlich an der Leitung liegt, sieht man das die ziemlich eindeutig in Form hoher Fehlerraten und/oder Verbindungsabbrüche.

Lokale Fehlersuche macht erst dann Sinn, wenn man ausgeschlossen hat, dass das Problem schon davor liegt.
Richtig, als wir damals hier die massiven Probleme hatten gab es auf manchen Kanälen Fehler im hohen 5 stelligen Bereich.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Mal schauen was Birnenvergleichen sagt, wenn er sich wieder melden sollte. Im Moment scheint er gar kein Internet mehr zu haben.
 
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Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Sollte das nicht sofort auffallen, entweder bei Unterspannung, weil die FB nicht startet, oder bei Überspannung weil es raucht?
Nee, die Box lief scheinbar einwandfrei.
War "Unterspannung".
War nicht zu erkennen!
Wahrscheinlich wurde die Empfängerelektronik des DSL-Moduls nicht ausreichend versorgt.
Funktionierte zwar "etwas" aber eben nicht richtig.