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Asiatische Zulieferer gehören zu Apples wichtigsten Partnern, das scheint angesichts der engen Beziehungen des US-Konzerns zu Lohnfertigern wie Foxconn oder anderen Partnern wie Sharp, LG oder Samsung unbestritten. Am Tropf fernöstlicher Lieferanten hängt der Erfolg von Apple dennoch nicht, wie eine von zwei Journalisten auf Grundlage von Apples Zuliefererbericht 2012 entwickelte Karte zeigt. Vielmehr sind die Zulieferer des Apfelkonzerns über nahezu alle Kontinente der Welt zerstreut - auch deutsche Unternehmen sind wichtige Säulen im globalen Zulieferernetzwerk.[PRBREAK][/PRBREAK]
Zwar zeigt die in Zusammenarbeit zwischen ChinaFile und TheLeafNation erstellte, interaktive Karte eindrucksvoll, wie stark die Zuliefererbeziehungen der Kalifornier in Asien verankert sind. Der Mythos von der bedingungslosen "Made in China"-Strategie wird angesichts der global weit zerstreuten Partner des iPhone-Herstellers dennoch ein Stück weit entzaubert. "So viele Menschen bringen das Unternehmen unmittelbar mit "Made in China" in Verbindung, wenn sie an Apple denken", sagt David Barreda, einer der Autoren gegenüber dem AppleInsider. "Schaut man sich die Karte jedoch genauer an, sieht man relativ deutlich, wie breit das Netzwerk über den Globus verteilt ist".
Insgesamt 748 verschiedene Zulieferer listet Apple in seinem erst im Januar veröffentlichten Bericht auf. Tatsächlich stellt Asien mit mehr als 600 aufgeführten Partnern einen Löwenanteil am globalen Zulieferernetzwerk von Apple. Allein 331 von Apples Zuliefererunternehmen stammen aus China. Allerdings sind andere strategische Partner aus den anderen Kontinenten nicht weniger wichtig für den Erfolg des Milliarden-Konzerns. Rund 85 Unternehmen aus dem eigenen Land liefern für Apple, darunter vor allem solche aus den Bundesstaaten Kalifornien (11), Texas (9) und Oregon (6).
In Europa sind es insgesamt 41 Zulieferbetriebe, die dabei nicht nur aus Großbritannien (7) und Österreich (4), sondern vor allem aus Deutschland (14) kommen. Hierzulande sind beispielsweise namhafte Unternehmen wie Arvato, Henkel oder Infineon wichtige strategische Partner für Apple.
Die gesammelten Informationen könne man künftig vielseitig nutzen, wie Barreda sagt. So ließe sich derlei Kartenmaterial beispielsweise für eine globale Umweltverträglichkeitsstudie nutzen, die aufzeigen kann, in welchem Umfang Apples Zulieferer für den Wasser- und Ressourcenverbrauch in ihrer Region verantwortlich sind. Gleichzeitig führt er aber auch die Möglichkeit an, die Informationen auch dazu zu nutzen, die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen multinationaler Konzerne wie Apple besser sichtbar zu machen. "Ein besseres Verständnis dieser Zusammenhänge könnte uns beispielsweise dabei helfen, die geopolitische Kluft zwischen den USA und China zu überwinden."
Zwar zeigt die in Zusammenarbeit zwischen ChinaFile und TheLeafNation erstellte, interaktive Karte eindrucksvoll, wie stark die Zuliefererbeziehungen der Kalifornier in Asien verankert sind. Der Mythos von der bedingungslosen "Made in China"-Strategie wird angesichts der global weit zerstreuten Partner des iPhone-Herstellers dennoch ein Stück weit entzaubert. "So viele Menschen bringen das Unternehmen unmittelbar mit "Made in China" in Verbindung, wenn sie an Apple denken", sagt David Barreda, einer der Autoren gegenüber dem AppleInsider. "Schaut man sich die Karte jedoch genauer an, sieht man relativ deutlich, wie breit das Netzwerk über den Globus verteilt ist".Insgesamt 748 verschiedene Zulieferer listet Apple in seinem erst im Januar veröffentlichten Bericht auf. Tatsächlich stellt Asien mit mehr als 600 aufgeführten Partnern einen Löwenanteil am globalen Zulieferernetzwerk von Apple. Allein 331 von Apples Zuliefererunternehmen stammen aus China. Allerdings sind andere strategische Partner aus den anderen Kontinenten nicht weniger wichtig für den Erfolg des Milliarden-Konzerns. Rund 85 Unternehmen aus dem eigenen Land liefern für Apple, darunter vor allem solche aus den Bundesstaaten Kalifornien (11), Texas (9) und Oregon (6).
In Europa sind es insgesamt 41 Zulieferbetriebe, die dabei nicht nur aus Großbritannien (7) und Österreich (4), sondern vor allem aus Deutschland (14) kommen. Hierzulande sind beispielsweise namhafte Unternehmen wie Arvato, Henkel oder Infineon wichtige strategische Partner für Apple.
Die gesammelten Informationen könne man künftig vielseitig nutzen, wie Barreda sagt. So ließe sich derlei Kartenmaterial beispielsweise für eine globale Umweltverträglichkeitsstudie nutzen, die aufzeigen kann, in welchem Umfang Apples Zulieferer für den Wasser- und Ressourcenverbrauch in ihrer Region verantwortlich sind. Gleichzeitig führt er aber auch die Möglichkeit an, die Informationen auch dazu zu nutzen, die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen multinationaler Konzerne wie Apple besser sichtbar zu machen. "Ein besseres Verständnis dieser Zusammenhänge könnte uns beispielsweise dabei helfen, die geopolitische Kluft zwischen den USA und China zu überwinden."
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